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Kleine Hochstraße 5
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18:00 bis 24:00 Uhr (Mo - Do) bzw. 01:00 Uhr (Fr + Sa)
Sonntags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
kneipe@club-voltaire.de
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(069) 29 24 08
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Samstag, 25.10.2025 * 21 Uhr
Kneipe
Disco / Party
BASSment
Die BASSment Session ist ein Frankfurter Kollektiv aus Roots-Reggae-Dub-DJs, Künstlern und Helfern. Die Crew veranstaltet regelmäßig einzigartige Dances, wobei die Besonderheit in der Einheit aus "Sound" und "Art" liegt. Ziel ist es, viele verschiedene Menschen in einem guten Vibe zusammenzubringen. Mit der Musik verbinden sie eine positive Message, es werden keine gewaltverherrlichenden, sexistischen oder homophoben
Zuletzt bearbeitet am: 02.10.25
Montag, 27.10.2025 * 19 Uhr
2. Stock
Information / Diskussion
Haiti - 200 Jahre Entschädigungszahlungen:
Die Kosten der haitianischen Unabhängigkeit im Kontext des globalen Kampfes für finanzielle und monetäre Selbstbestimmung.
Alexander Leipold und Aïda Roumer (Deutsch-Haitianische Gesellschaft)
Zuletzt bearbeitet am: 30.09.25
Donnerstag, 30.10.2025 * 19 Uhr
Kneipe oder 2. Stock
Information / Diskussion
Mythos Demokratieförderung. Sanktionen am Beispiel Kuba
Am 30. Juni verkündete das Weiße Haus in seinem nationalen Sicherheitsmemorandum weitere Sanktionen gegen die Republik Kuba. Begründet wurden die Sanktionen mit der angeblichen Förderung der Demokratie und den Partizipationsmöglichkeiten der kubanischen Bevölkerung. Diese Argumentation reicht bis zum sogenannten Cuban Democracy Act von 1996 zurück. In unserer Veranstaltung wollen wir dem Mythos der Demokratieförderung nachgehen.
Zuletzt bearbeitet am: 30.09.25
Freitag, 31.10.2025 * 20 Uhr
Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr
ClubJazz
DNS Jazz

Zuletzt bearbeitet am: 21.10.25
Samstag, 01.11.2025 * 20 Uhr
Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr
Disco / Party
Tanzen im Club *Classics & Hot Stuff*
Mit DJ Tom Settka
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Montag, 03.11.2025 * 20 Uhr
Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr
Konzert
Discovery Collective feat. Louis Guignier
Junge Szene Jazz, Kurator: Finn Heine

Unkonventionelle Strukturen, komplexe Rhythmen, anspruchsvolle Klangfarben und die Kombination von elektronischer Klanggestaltung und akustischen Sounds ergeben das Klangbild des Discovery Collectives. Raum für Improvisation, Interaktion und die Entstehung einzigartiger Momente sind den jungen Musikern dabei besonders wichtig.
Das Quintett bedient sich verschiedener Einflüsse, die von Drum and Bass, Jazz-Fusion, Hard Rock bis hin zum zeitgenössischem Jazz reichen.
Mit ihren Eigenkompositionen erforschen sie die Verschmelzung dieser verschiedenen musikalischen Welten mit dem Vorsatz, singbare Melodien in einem anspruchsvollen musikalischen Kontext einzigartige Grooves schaffen zu lassen.
Finn Heine, leidenschaftlicher Gitarrist, gerade 20 Jahre, studierte schon parallel zur Gymnasialen Oberstufe, am Dr. Hoch’s Konservatorium im Bereich Jazz und Popularmusik. Vor einem Jahr wurde er in das über zwei Jahre laufende Förderprogramm der WDR Big Band, das „Composers Fellowship Programm“ mit Florian Ross und Vince Mendoza, aufgenommen.
Darius Blair ist jüngster Gewinner des Frankfurter Jazzstipendiums. Er erhielt den ersten Preis als Solist und beim Combo-Wettbewerb Jugend-jazzt Hessen (2018, 2021), den Solistenpreis der WDR Big Band bei der Bundesbegegnung Jugend jazzt (2019) sowie den ersten Preis beim Wettbewerb Future Sounds der Leverkusener Jazztage. Bereits im Alter von 14 Jahren besuchte Darius das Pre-College des Dr. Hoch‘s Konservatoriums und ist nun Student am Jazz-Institut-Berlin.
Baruna Dima: „As Indonesian, I grew up with many indonesian pop influenced genre and some traditional music. Early teenagers, I met music through punk rock and well end up with Funk and rnB music after hearing Michael Jackson and RHCP. Grew up on the street, I got many musical lessons from street musicians, and acquired my precious inputs from experiences and sessions. In the college, I started to get closer with jazz music by playing many Standards and impressed from artwork from Richard Bona, Mike Stern and Lee Ritenour. Somehow, they have influenced mostly my style of playing.“
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Dienstag, 04.11.2025 * 20 Uhr
Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr
Titanic
Die endgültige Satirelesung mit Hannes Richert
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Samstag, 08.11.2025 * 10 Uhr
2. Stock
Philosophiegruppe Sokrates
Willensfreiheit – eine Illusion?
Einladung zu einer Diskussion
Willensfreiheit wird nicht erst seit den Aufsehen erregenden Forschungen von Neurowissenschaftlern in den 90er und 00er Jahren bestritten, ihre Verneinung hat eine lange philosophische Tradition.
Zum Abschluss dieses Themas sehen wir uns die philosophischen Positionen zu diesem Thema genauer an. Dazu dient uns der übersichtliche Aufsatz des analytischen Philosophen Ansgar Beckermann Freier Wille – Eine Illusion? Er findet sich im Netz.
Kontakt: binderalfred@gmx.de
Unkostenbeitrag: 2 €
Zuletzt bearbeitet am: 16.10.25
Samstag, 08.11.2025 * 19 Uhr
Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr
"Es war der erste Mai..." Soli-Barabend mit Pubquiz (ab 20 Uhr)
...und nein wir haben es nicht vergessen!
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Sonntag, 09.11.2025 * 19 Uhr
Kneipe
Wirtshaussingen
Gemeinsam wollen wir singen – Volks-, Wander-, Freiheits-, Arbeiterlieder und immer wieder auch mal einen Schlager. Das klingt unpolitisch, ist es aber nicht. Die Liedauswahl passt zum Club Voltaire.
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Donnerstag, 13.11.2025 * 19 Uhr
Kneipe
Göpferts Gäste
Die Rechten in Großbritannien vor dem Triumph
Florian Weis über die bestürzenden Veränderungen in der britischen Gesellschaft
Die politischen Nachrichten aus Großbritannien sind alarmierend. 100.000 Rechtsradikale versammeln sich zu einer Machtdemonstration in der Hauptstadt London. In den Meinungsumfragen liegt die rechtspopulistische „Reform UK“-Partei von Nigel Farage mit Abstand an der Spitze. Premierminister Keir Starmer von der Labour Party verkündet immer neue Verschärfungen des Einwanderungsrechts, um das Vereinigte Königreich abzuschotten. Wie verändert sich die britische Gesellschaft gerade, was sind die Ursachen und was bedeutet das für uns in Deutschland?
Weis ist ausgewiesener Experte für neuere britische und deutsche Geschichte sowie die Geschichte der Arbeiter:innenbewegung. Seit 1999 ist er für die Rosa Luxemburg-Stiftung tätig.
Kooperation mit: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Samstag, 15.11.2025 * 20 Uhr
Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr
Musik im Club
Improvisationsabend #219
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Sonntag, 16.11.2025 * 11 Uhr
Kneipe
Matinee
Wärmewende in Frankfurt
Mit Alexis Passadakis, Attac Frankfurt a. M.
Moderation: Hans Möller
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Montag, 17.11.2025 * 19 Uhr
Kneipe
Lauschen & Staunen
Skandal in Frankfurt: Clemens Brentano und Auguste Bußmann
Vortrag und Lesung von und mit Ursula Zierlinger und Hans-Jürgen Lenhart

Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Donnerstag, 20.11.2025 * 19 Uhr
Kneipe
VVN-BdA Antifa Erzählcafé
Mein Onkel Heinrich Schulz
Heinrich Schulz wurde im Dezember 1944 im Alter von gerade mal 20 Jahren von den Nazis ermordet. Er war nicht politisch verfolgt. Er folgte nur seinem Gewissen, als er einen Befehl verweigerte. Für seine Eltern und Geschwister gab es nur einen Abschiedsbrief.
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Samstag, 22.11.2025 * 21 Uhr
Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr
Disco / Party
Lateinamerika Rebelde
Mujer Rebelde en Alta-Voz (Rebellische Frau am Lautsprecher)
Am 22. November kehren wir mit einer neuen Ausgabe von Mujer Rebelde im Format Konferenz/Konzert zurück – ein kultureller Austausch mit politisch engagierten Künstlerinnen aus Kolumbien, dem Baskenland und Frankfurt.
***Programm***
Naturaleza Suprema (Kolumbien) – La Basu (Baskenland) – JP Simba (Frankfurterin)
"Naturaleza Suprema" ist ein kolumbianisches Rap-Kollektiv, das seit zehn Jahren soziale, politische und ökologische Kritik mit Botschaften der Reflexion und inneren Suche verbindet. Mit vier selbstorganisierten Europatourneen und Auftritten in ganz Abya Yala hat sich das Trio – bestehend aus den MCs Lucía Vargas, Karen Tovar und DJ Km1kc – als feministische Stimme für Menschenrechte und Gleichstellung etabliert. Ihr jüngstes Album „Plantas“ spiegelt ihre tiefe Verbundenheit mit ihren Wurzeln wider.
(@naturalezasupremacolombia)
La Basu ist eine der Pionierinnen des Rap in Euskal Herria.
Mit über 20 Jahren musikalischer Erfahrung hinter sich steht sie weiterhin kämpferisch auf der Bühne – mit kraftvollen Live-Auftritten und scharfen Texten. (@la_basu_)
"JP Simba“ – Rap, Kampfgeist und Gemeinschaft"
Als MMA-Kämpferin, Musikerin und Aktivistin verbindet "JP Simba“ kraftvollen Rap mit sozialem Engagement und gibt vergessenen Vierteln eine Stimme.
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Montag, 24.11.2025 * 19 Uhr
Kneipe
Information / Diskussion
Vorstellung des „Grundrechte-Reports 2025“
Ohne Gesetz und Kontrolle: Rechtsstaatsskandal um Geheimdienst in der Bundeswehr
Seit 1997 widmet sich der Grundrechte-Report (GRR) der Lage der Bürger- und Men-schenrechte in Deutschland. Als „alternativer Verfassungsschutzbericht“ dokumentiert er jedes Jahr, wie staatliche Gewalten und Institutionen zentrale Grund- und Verfassungsrechte verletzen oder gefährden.
GRR-Mitherausgeber Rolf Gössner wird auf Grundlage seines Beitrags im neuesten Report über einen bundesdeutschen Militär-Geheimdienst referieren, den kaum jemand kennt und der seit Jahrzehnten ohne gesetzliche Grundlage und demokratische Kontrolle arbeitet. Dabei greift dieser rechtsstaatswidrige Geheimdienst tief in Grund- und Menschenrechte von Zivilist:innen und Militärangehörigen sowie deren Kontaktpersonen ein – so etwa per Einsatz von Verdeckten Ermittlern und V-Leuten sowie mit Observationen und Abhöraktionen im In- und Ausland.
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Dienstag, 25.11.2025 * 19:30
Kneipe
Information / Diskussion
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*
Info-Veranstaltung Ortsfrauenausschuss IG Metall Frankfurt
Jede*r kennt sie: Eine Frau*, die mindestens einmal im Leben sexuell belästigt wurde. Ob mit einem Spruch „Na, Schätzchen“, „Lächle doch mal“, „Rate mal, was ich gerne mit dir machen würde!“. Oder mit körperlichen Übergriffen.
Körperlicher Übergriff geht sogar so weit, dass an jedem dritten Tag eine Frau* von ihrem (Ex-)Partner getötet wird. Das heißt Femizid: Mord, weil es eine Frau* ist.
Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* wird als Kriegswaffe eingesetzt. Auch darüber reden wir viel zu wenig. Das wollen wir ändern.
Wir schulden niemandem ein Lächeln, unser Körper gehört uns, nur Ja heißt Ja. Wir verdienen endlich den Respekt, der uns zusteht! Außerdem fordern wir, dass die Gräueltaten in Kriegen geahndet werden und Flüchtende ohne Auflagen bei uns Schutz finden. Für ein unabhängiges Bleiberecht!
Jedes Jahr gehen wir am 25. November auf die Straße gegen Gewalt gegen Frauen* und Mädchen*.
Das ist wichtig und richtig. Das bringt Aufmerksamkeit. Denn die benötigen wir, wenn wir gegen die systematische Gewalt kämpfen wollen. In der Gesellschaft, im Betrieb und auch in der Gewerkschaft.
Im Anschluss an die jährliche Kundgebung wollen wir uns mit dir/euch austauschen über diese Themen und die Facetten von Gewalt, ihre Auswirkungen, Maßnahmen zum Schutz von Betroffenen, wie laut wir noch werden müssen, um gehört zu werden, wie viele wir noch werden können, um gesehen zu werden und wie wir gemeinsam stärker sind, um endlich sicher leben zu können.
Info-Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Ortsfrauenausschuss IG Metall Frankfurt
Zuletzt bearbeitet am: 16.10.25
Donnerstag, 27.11.2025 * 19 Uhr
Kneipe
Information / Diskussion
Auf dem Weg zum Autoritären Kapitalismus?
Die Aufwertung des Nationalstaats als Antwort auf die Krise des Neoliberalismus
Frank Deppes These: Seit der Finanzkrise 2008/09 bestimmt eine depressive Welle nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die repräsentative Demokratie. Der Staat ist als Krisenmoderator überfordert, der Drang zu autoritären Herrschaftsformen nimmt zu. Und die Kräfte, die sich dem entgegenstellen müssten – Gewerkschaften, linke Parteien und Bewegungen – sind historisch geschwächt.
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Freitag, 28.11.2025 * 20 Uhr
Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr
ClubJazz
The Rick Hollander Quartet
Beauty Is The Standard
Nach einer erfolgreich absolvierten Japantournee ist The Rick Hollander Quartet wieder mit einzigartiger Instrumentierung und unverkennbarem Stil in Europa unterwegs. Unwiderstehlich vereinen sich Alt und Neu in einer Sammlung der Lieblingssongs der Bandmitglieder, die sie auf spannende und überraschende Art neu präsentieren.
Michael Marginters Saxofon- und Flötenspiel verbindet große Virtuosität mit Sensibilität, Ehrlichkeit und musikalischer Intelligenz. Gitarrist Paul Brändle bereichert die Identität der Band mit seinem ausgeprägten Sinn für Harmonie und Melodie sowie mit seinem ruhigen, besonnenen Spiel.
Der aus dem italienischen Lecce stammende Bassist Giampaolo Laurentaci ist eine treibende und souveräne Kraft des Quartetts. Er studierte in Groningen und in Barcelona und bringt sein enormes Wissen über die Jazztradition mit einem starken Puls zum Ausdruck.
Ob am Schlagzeug oder an der Steeldrum – Bandleader Rick Hollander hüllt den Sound des Quartetts mit breiten und feinen Linien ein. Sein weites Spektrum an zeitlosen Ideen machen den Sound der ganzen Band aus.
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Samstag, 29.11.2025 * 15 Uhr
Kneipe
Information / Diskussion
Möglichkeiten und Grenzen sozialistischer Kommunalpolitik
Das Fallbeispiel Liverpool und unsere aktuelle Situation
Die Vorgehensweise der von der Militant-Gruppe geführten Labour-Mehrheit im Stadtrat von Liverpool in den Jahren 1983 bis 1987 ist in der Geschichte sozialistischer Kommunalpolitik sicher ein bemerkenswerter und ungewöhnlicher einzigartiger Fall:
»Better to break the law than to break the poor« (sinngemäß auf Deutsch heute eher: »Besser das Gesetz brechen, als den Armen das Rückgrat«) war das von der parlamentarischen Mehrheit im Stadtrat Liverpools öffentlich verkündete und praktizierte Motto. Haushaltsdefiziten wurden nicht durch Ausgabenkürzungen begegnet, sondern unausgeglichene - »illegale« - Haushalte beschlossen, die die Schaffung von Arbeitsplätzen, Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn für städtische Beschäftigte, Wohnungs- und Sportstadien-Bau-Programme vorsahen. Für diese Politik mobilisierte der sozialistische Labour-Stadtrat, der keineswegs nur aus Anhängerinnen und Anhängern von Militant bestand, die Bevölkerung in Massendemonstrationen und Streiks - und konnte von der Thatcher-Regierung vorübergehend Zugeständnisse erzwingen.
Die Reaktionen der rechten Regierung unter Thatcher und der Parteiführung waren schließlich staatliche Strafen für die Abgeordneten und Ausschlüsse aus der sozialdemokratischen Labour Party.
Die damaligen und auch heute wieder aktuellen Fragen
- Wie funktioniert sozialistische Kommunalpolitik vor dem Hintergrund knapper Kassen?
- Sind neue soziale Leistungen und Errungenschaften trotz dem Reglement von Bund und Land beschließbar?
- Was passiert, wenn Haushalte von übergeordneten Ebenen nicht genehmigt werden?
- Ist ein ausgeglichener Haushalt ein politisches Ziel?
Programm:
15 Uhr - Begrüßung15:15 Uhr – Liverpool - Mutmachendes Beispiel für die Einen…. Abschreckendes Exempel für die Anderen…
Dr. Florian Weis (Rosa-Luxemburg-Stiftung, Historiker englische und deutscheArbeiterbewegung, Koordinator des Gesprächskreises »Antisemitismus/ jüdisch-linke Geschichte und Gegenwart« Jüdische Arbeiterbewegung
Sascha Staničić , Bundessprecher Sozialistische Organisation Solidarität (Sol)Schwesterorganisation der Militant-Gruppe England/Wales/ heute Socialist Party), Mitglied Partei Die Linke
16 Uhr - Liverpool- Direkt!
Bericht des damaligen Labour-Abgeordneten Harry Smith über die »Liverpool- Rebellion« in Liverpool, anschließend Diskussion
17:30 Uhr – Streitgespräch und Diskussion: »Möglichkeiten und Grenzen sozialistischer Kommunalpolitik«
Dominique Pauli, Fraktionsvorsitzende, Die Linke, Frankfurt
Jasper Proske, Stadtrat a. D., Die Linke Mainz
Tanja Bauder-Wöhr, Fraktionsvorsitzende Marburger Linke, DKP
Moderation: Oberbürgermeister a.D. Peter Feldmann
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25
Sonntag, 30.11.2025 * 19 Uhr
Kneipe
Antifaschistische Filmreihe
"Paragraph 175"
Etwa 100.000 Homosexuelle sind während der NS-Herrschaft in Deutschland inhaftiert und gefoltert worden. Zu Tausenden wurden Schwule und Lesben in deutschen Konzentrationslagern ermordet.
Zeitzeugen der Gräueltaten des Nazi-Regimes stellen sich vor der Kamera ihrem Schmerz. Oft bitter, aber auch mit Ironie und Humor erzählen sie ihre Lebensgeschichten, die von Nichtanerkennung, Ausschließung und dem unbedingten Willen zu überleben bestimmt sind. Der Film gibt so Einblick in die Lebenswege von schwulen Männern im Dritten Reich – und dies ohne dokumentarische Bilder aus Konzentrationslagern. Es ist die Vorstellungskraft des Zuschauers, die das Grauen noch intensiver macht.
Zuletzt bearbeitet am: 23.10.25