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Kleine Hochstraße 5
Öffnungszeiten der Kneipe
Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr
Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr
Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
Bürozeiten:
Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 UhrDi: 13-16 Uhr
Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de
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Donnerstag, 15.04.2021 * 19 Uhr
Video-Veranstaltung
Rosa Luxemburg bleibt aktuell
Was uns die große deutsche Revolutionärin heute noch zu sagen hätte
Im März 1871 (dem Beginn der Paiser Commune, nebenbei bemerkt) wurde Rosa Luxemburg geboren. Die große Führerin der deutschen Arbeiterbewegung, Mitbegründerin der Kommunistischen Partei Deutschlands und Mordopfer faschistischer Banden, war und ist eine umstrittene Persönlichkeit. In der westdeutschen Bundesrepublik wurde sie – wenn überhaupt – als vermeintliche Kronzeugin gegen die DDR benutzt. Dort wiederum wurde sie nur unter Vorbehalt akzeptiert, weil sie nicht ins gewünschte Schema passen wollte. Heute ist das alles anders: Die Feuilletons blicken wohlwollend auf die kämpferische Frau und feiern ihren 150. Geburtstag – ist ja alles nur noch Geschichte.
Wirklich? Wer sich mit dem politischen Wirken und vor allem mit dem schriftlichen Erbe Rosa Luxemburgs näher beschäftigt, wird rasch merken, dass es eine erstaunliche Gültigkeit behalten hat. Ihre verzweifelten Reden gegen die drohende Kriegsgefahr sind von beklemmender Aktualität. Ebenso ihre Warnungen vor der rechten Gefahr, die ihr selbst das Leben kosten sollte. „Sozialismus oder Barbarei“ – dieses ihr zugeschriebene Zitat hat nichts von seiner Dramatik verloren.
Professor Dr. Georg Fülberth und Dr. Gert Meyer, beide aus Marburg, forschen seit Jahren zu Rosa Luxemburg und werden zeigen, was sie uns heute noch alles zu sagen hätte.
Der Einwahllink:
https://conf.ccc-ffm.de/b/clu-lie-atz-3fy
Zuletzt bearbeitet am: 09.04.21
Sonntag, 18.04.2021 * 11 Uhr
Video-Veranstaltung
Matinee
Greenwashing der deutschen Klimapolitik
Moderation: Ulrike Holler
Neben ernsthaften und ernstzunehmenden Ansätzen, die Umwelt zu schonen und zu schützen, ist „Greenwashing“ inzwischen eine weit verbreitete PR-Strategie. Mit „Greenwashing“ wird versucht, umweltschädlichen Produktionsweisen, Produkten und Politiken einen „grünen“ Anstrich zu verpassen.
So heißt es etwa, wir hätten die Klimaziele für 2020 doch noch erreicht. Dabei ist der Ausstoß von CO2 im letzten Jahr hauptsächlich deshalb verringert worden, weil pandemiebedingt Industrieproduktion und Verkehr eingeschränkt wurden.
Wir versuchen an einige Beispielen – vor allem aus der deutschen Klimapolitik – die Methoden des „Greenwashing“ darzustellen und das Bewusstsein dafür zu schärfen, die „grünen“ von den „schwarzen“ Schafen zu unterscheiden.
KunstGesellschaft e.V.
IBAN DE59 5001 0060 0057 7276 02
BIC PBNKDEFF
Der Link zur Einwahl:
https://conf.ccc-ffm.de/b/han-quc-qrj
Zuletzt bearbeitet am: 13.04.21
Donnerstag, 22.04.2021 * 19 Uhr
Video-Veranstaltung
Fleisch und Kapital
Trotz aller Skandale bleibt die Macht der Fleischindustrie ungebrochen. Warum das so ist und wie es sich ändern ließe
Vor 90 Jahren hat Bertolt Brecht das Theaterstück „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ geschrieben. Die darin geschilderten Zustände erinnern beklemmend an Berichte, die jüngst über den Fleischkonzern Tönnies und andere derartige Betriebe zu lesen waren. Als Reaktion darauf trat im Januar 2021 das „Arbeitsschutzkontrollgesetz“ in Kraft. In jüngster Zeit wird zudem diskutiert, die Fleischpreise zu erhöhen, um „mehr Tierwohl“ zu erreichen (höhere Mehrwertsteuer, höhere Einkommensteuer, „Tierwohlabgabe“).
In der Fleischindustrie selbst scheint sich indessen wenig geändert zu haben. Wie kann das sein, nachdem seit Jahrzehnten immer wieder Fleischskandale bekannt werden, nachdem die Zahl der Vegetarier und Veganer steigt? Liegt es nur an der Ignoranz der Verbraucher oder stecken dahinter strukturelle Gründe?
Dr. Christin Bernhold, Wirtschaftsgeographin aus Hamburg, ist der Meinung, dass die eigentliche Ursache tiefer liegt. In der Fleischindustrie lassen sich wie durch ein Brennglas grundlegende Probleme der kapitalistischen Produktionsweise erkennen. Die gesamte Branche ist in wenigen tonangebenden Unternehmen konzentriert, ihr politischer Einfluss ist enorm und ihre Profite basieren auf der massiven Ausbeutung der Arbeiter, der Tiere und der Natur.
Der Einwahllink:
https://conf.ccc-ffm.de/b/clu-hkg-dx3-dyw
Zuletzt bearbeitet am: 19.04.21
Dienstag, 27.04.2021 * 19:30
Video-Veranstaltung
Attac Jour Fixe
Von der "unternehmerischen Stadt" zur klimagerechten Stadtentwicklung - am Beispiel von Instone Real Estate vs. Grüne Lunge
Der ATTAC-Jour Fixe, wie gewohnt am letzten Dienstag im Monat. Nur diesmal nicht in den derzeit geschlossenen Räumen des Club Voltaire, sondern online als Video-Konferenz (VK):
Weiterhin gilt das neoliberale Leitbild der "unternehmerischen Stadt": Investoren sollen angezogen werden und die Umsätze müssen wachsen. Besonders auf den Feldern Stadtentwicklung und Wohnen zeigt sich die Dominanz privater Rendite-Interessen. Ein Beispiel für die Finanzialisierung dieser Sektoren ist die börsennotierte Instone Real Estate AG, dem größten Wohnimmobilien-Projektentwickler in Frankfurt. Insbesondere der Konflikt um die Grüne Lunge, ein biodiverses Stadtnatur-Areal mit weit über 1000 Bäumen nördlich des Günthersburg-Parks, hat ein Schlaglicht auf die bisherige investorgetriebene, fossilistische Stadtentwicklungspolitik geworfen.
Warum hat der Konflikt um die Grüne Lunge eine solche Dynamik gewonnen? Welche Akteure sind auf dem Gelände der Grünen Lunge aktiv? Und wird dieses Areal vor der Bebauung gerettet werden?
Referent: Alexis J. Passadakis, aktiv bei Attac Frankfurt und in der Kampagne „Grüne Lunge bleibt - Instone stoppen!“
Der Einwahllink:
https://vk.attac.de/b/han-ye4-tva
Zuletzt bearbeitet am: 27.04.21
Mittwoch, 28.04.2021 * 19 Uhr
Video-Veranstaltung
Göpferts Gäste: „Corona-Land, unbekannt“
Der Club Voltaire startet eine neue Diskussionsreihe
Der Autor und langjährige FR-Redakteur Claus-Jürgen Göpfert diskutiert künftig einmal im Monat im Club Voltaire mit Persönlichkeiten aus Politik und Kultur über aktuelle Themen.
Bei
der Startveranstaltung wird es um die Situation in den Betrieben in
Zeiten der Corona-Pandemie gehen, über die viel zu wenig bekannt ist.
Zu Gast bei Claus-Jürgen Göpfert sind, wenige Tage vor dem 1. Mai:
Philipp Jacks, Geschäftsführer des DGB Frankfurt-Rhein-Main
Verónica Romanowski, Jugendsekretärin der IG Metall Frankfurt
Veranstalter: Club Voltaire und Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
Solange die Umstände das erfordern, finden die Veranstaltungen per Videostream mit der Software BigBlueButton statt.
Der Einwahllink:
https://bbb.galatis.de/b/clu-jlk-5zm-d1f
Zuletzt bearbeitet am: 20.04.21