Der Kanal ...
Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
» Zur Übersicht bitte hier entlang!
Wer mag, kann gerne einen Kommentar oder einen "Daumen nach oben" hinterlassen.
Und über Abonnent:innen des Kanals freuen wir uns natürlich auch.
Kleine Hochstraße 5
Öffnungszeiten der Kneipe
Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr
Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr
Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
kneipe[at]club-voltaire.de
Bürozeiten:
Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 UhrDi: 13-16 Uhr
Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de
Veranstaltungs-Archiv:
- Archiv
- 2023
- 2022
- 2021
- 2020
- 2019
- 2018
- 2017
- 2016
- 2015
- 2014
- 2013
- 2012
- 2011
- 2010
- 2009
- 2008
- 2007
- 2006
- 2005
Mittwoch, 06.01.2010 * 17 Uhr
Kneipe
SchülerInnen-Stammtisch
Die Linke SchülerInnen Aktion (kurz LiSA) hat jeden ersten Mittwoch im Monat
ab 18.00 Uhr ihren Stammtisch im Club Voltaire. Bei dem Stammtisch wird über
Bildungspolitik u.ä. diskutiert und auch zukünftige Aktionen werden geplant.
Kommen kann, wer will.
Veranstalter: Linke SchülerInnen Aktion (LiSA)
Zuletzt bearbeitet am: 22.12.09
Donnerstag, 07.01.2010 * 18:30
noch offen
Verschwörungstheorien
Mit Karl-Heinz Peil
"Verschwörungstheorien" und "Verschwörungstheoretiker" sind mittlerweile
Kampfbegriffe geworden, die vor allem in der Auseinandersetzung und der
Bewertung der Terroranschläge vom 11.9.2001 eingebracht werden. Der Club
Voltaire möchte dazu Denkanstöße geben. Den Anfang macht Karl-Heinz
Peil von der Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt.
Eintritt frei – Spenden erwünscht!
Zuletzt bearbeitet am: 22.12.09
Samstag, 09.01.2010 * 20 Uhr
Ganzer Club
Rap-Abend
Jeden 2. Samstag des Monats findet im Club Voltaire ein Rap-Abend statt.
Vorgestellt werden Bands, Lyrics & Hintergründe.
Eintritt frei!
Zuletzt bearbeitet am: 22.12.09
Dienstag, 12.01.2010 * 19:30
Titanic Peak Preview
Stargast: Anna Poth
Sie ist schön, schnell, stark, galant und herzzerreißend komisch: Anna
Poth, die Grande Dame der deutschen Satire, die Queen Mum im Reich
des Heiteren. Jahrzehntelang hielt sie in Frankfurt Hof, ließ die gesamte
Neue Frankfurter Schule artig knicksen und buckeln. Mit ihrem Mann, dem
Zeichner, TITANIC-Gründer und Erfinder des "Progressiven Alltags", Chlodwig
Poth, teilte sie die Residenz in Frankfurt-Sossenheim, belauschte für ihn
Aussprüche und Gedanken der Sossenheimer - die ihr Gatte dann in der
unsterblichen Bilderserie "Last Exit Sossenheim" zusammentrug und
ausschraffierte. Als Nachlaßverwalterin ihres 2004 verstorbenen Mannes gibt
sie heute abend Preziosen aus seinem Werk zum besten.
Ebenfalls lesen werden die TITANIC-Autoren Leo Fischer,
Stephan Rürup, Mark-Stefan Tietze, Tim
Wolff und Michael Ziegelwagner.
Kartenvorbestellung empfohlen (Tel. 21 99 92 93)
Eintritt: 7,50 Euro
Zuletzt bearbeitet am: 22.12.09
Mittwoch, 13.01.2010 * 18:30
Die LINKE IN ITALIEN unter Berlusconi
Eine Info-Veranstaltung mit anschl. Diskussion mit der Publizistin Susanna Böhme-Kuby (Venedig)
Wie kam es zum Verfall der einst großen und einflussreichen
euro-kommunistischen italienischen Partei? Was waren die Ursachen des
Scheiterns eines gesellschaftspolitischen Umbruchs in Italien durch den
"Historischen Kompromiss?" Wie sind heute die Konstellationen der
italienischen LINKEN? Steht eine Kooperation in Aussicht und mit welchen
Perspektiven?
Susanna Böhme-Kuby wurde in Hamburg geboren und lebt seit
Jahrzehnten in Italien, wo sie zunächst Literaturwissenschaften und
Geschichte studierte, über "Brecht in Italien" promovierte und dann an den
Universitäten Genua, Udine und Venedig Deutsche Literaturgeschichte
lehrte.
Seit 1981 wohnt sie in Venedig und schreibt gelegentlich über Deutschland
für italienische Blätter, sowie über Italien in “Ossietzky” und den
“Blättern für deutsche und internationale Politik”. Im Novemberheft 2008 der
“Blätter” erschien ihr Interview mit Valentino Parlato, Mitbegründer der
legendären Tageszeitung “il manifesto”, über den Niedergang der Linken unter
dem Titel: “Weimar auf Italienisch”.
[Buchveröffentlichungen u.a. zur deutschen Presse über die Französische
Revolution(1989), zu Tucholsky und Weimarer Republik (2002), sowie zur
Zukunft der Vergangenheit in Italien und Deutschland (2007).]
Eintritt frei – Spenden erwünscht!
Zuletzt bearbeitet am: 07.01.10
Freitag, 15.01.2010 * 19 Uhr
Ganzer Club
Improvisationsabend #87
Immer am 3. Freitag im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die
lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre
Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad
spielen keine Rolle.
Eintritt frei!
Zuletzt bearbeitet am: 29.12.09
Montag, 18.01.2010 * 18:30
Epochenwechsel im Völkerrecht?
Zur Zukunft des UN-Friedensgebots in der globalisierten Welt
Die Kriege gegen Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Gaza sind als humanitäre
bzw. präventive Intervention bzw. als Intervention mit dem Ziel der
Terrorismusbekämpfung und Demokratisierung seitens der USA und Israels
begründet und legitimiert worden. Demgegenüber warnten Vertreter anderer
Staaten in der einschlägigen Debatte der UNO-Generalversammlung davor,
„lobenswerte Motive für ein willkürliches und selektives Vorgehen gegen die
schwächsten Staaten vorzuschieben“.
Norman Paech, Professor emer. für Völkerrecht und von 2005
bis 2009 außenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag
untersucht die neuen Legitimationsmuster im Hinblick auf die ihnen
zugrundeliegenden Interessen und die politischen und rechtlichen
Konsequenzen für das UN-Friedenssystem. Darüber hinaus wird er erläutern,
unter welchen Voraussetzungen gegen verantwortliche Politiker/innen
Strafanklage erhoben werden kann
Eintritt frei - Spenden erwünscht
Zuletzt bearbeitet am: 04.01.10
Dienstag, 19.01.2010 * 18:30
2. Stock
Kapitalistische Umweltzerstörung und Grenzen des Wachstums
Welche Folgen – welche Lösungen?
Vor rund 40 Jahren erregte der sog. „Club of Rome“ Aufsehen, als er
voraussagte, dass ein ungebremstes Wirtschaftswachstum an natürliche
Ressourcengrenzen stoßen würde. Doch die bürgerlichen Politiker haben
seitdem alle Warnungen in den Wind geschlagen und ein steigendes
Wirtschafts- und Gewinnwachstum gehört zu ihrem nicht mehr hinterfragbaren
Katechismus.
Dagegen steht die immer sichtbarer werdende Wirklichkeit:
So führt der weiter steigende CO2-Ausstoß zu bedrohlichen Klimaänderungen,
die Meere stehen vor der Überfischung und die bisher wichtigsten
Energielieferanten, Öl und Gas, werden bereits in naher Zukunft knapp.
Der Bild-Vortrag unseres Referenten sowie die nachfolgende Diskussion soll
die folgenden Fragen behandeln:
Vor welchen Wachstumsgrenzen stehen wir heute? Welche Konsequenzen müssen
wir befürchten? Müssen wir in Zukunft mit deutlich weniger Energie
auskommen? Gibt es Hoffnungen allein durch neue und bessere Technologien?
Ist eine Lösung im Kapitalismus möglich oder bedarf es eines
ökosozialistischen Umbaus der Gesellschaft?
Veranstalter: Linkes Forum Frankfurt
Eintritt frei!
Zuletzt bearbeitet am: 22.12.09
Donnerstag, 21.01.2010 * 18:30
Wehe dem Sieger! Ohne Osten kein Westen
Lesung mit Daniela Dahn aus ihrem neuen Buch.
Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer steht für die ostdeutsche Publizistin
Daniela Dahn fest: Der Westen ist der Verlierer der Einheit.
Die meisten im Osten hingegen haben gewonnen: Rechtsstaat und Reisefreiheit,
höhere Renten und besseres Wohnen, modernste Infrastruktur, Konsumvielfalt
und eine sich erholende Umwelt. Doch auch ihnen vergeht allmählich der Spaß.
Denn der Westen von heute hat mit dem Land der Verheißungen, von dem sie
einst träumten, nicht mehr viel gemein. Ohne Mauer und Systemkonkurrenz ist
er haltlos geworden. Werte und Ziele wie Wohlstand für alle, mehr
bürgerliche Freiheiten, soziales Wirtschaften und eine intellektuellen
Kultur, die auf Meinungsvielfalt setzt – sie schwinden dahin. Was bleibt vom
Kapitalismus, so wie die Westdeutschen ihn einst kannten und die
Ostdeutschen sich ihn erhofften? Daniela Dahn geht dieser
Frage mit gewohnt präziser Recherche, spitzer Zunge und brillanter Sprache
anhand vieler Beispiele aus dem Alltagsleben nach.
Daniela Dahn, geboren 1949 in Berlin, Journalistikstudium in
Leipzig, danach Fernsehjournalistin. Seit 1981 arbeitet sie als freie
Autorin; Mitglied des P.E.N seit 1991, Gründungsmitglied des „Demokratischen
Aufbruchs“. Sie ist Trägerin des Kurt-Tucholsky-Preises für literarische
Publizistik, der Luise-Schroeder-Medaille der Stadt Berlin und des
Ludwig-Börne-Preises. Bei Rowohlt erschienen bislang acht Sachbücher
Veranstalter: Rosa Luxemburg Stiftung, Hessen zusammen mit dem Club
Voltaire
Eintritt frei!
Zuletzt bearbeitet am: 08.01.10
Samstag, 23.01.2010 * 20 Uhr
!!!Tanzen!!! mit DJ Settka
Settka nimmt den Mainstream, dazu die Subkultur, greift sich aus beidem das
Beste heraus, mischt es kräftig durch und macht einen frechen und fetzigen
Mix zum Abtanzen daraus.
Rock, Pop, Soul, Funk, Dancefloor-Jazz, New Wave, Rap/Hip Hop, Electro Pop,
Alternative, Indiependent, N-NDW, Oldies, Rock'n'Roll, Crossover, Disco,
Reggae, Ragga, Ska, Latin und internationale Musik, Brit-Pop, Gypsy
Beats...
Eintritt 4,- €/2,- €
Zuletzt bearbeitet am: 22.12.09
Montag, 25.01.2010 * 18:30
noch offen
Wildwest im Mittelmeer
Rund 100 000 Flüchtlinge überqueren Jahr für Jahr das Mittelmeer. Sie suchen
Schutz vor Verfolgung oder bessere Lebensbedingungen. Sie ertrinken, weil
ihre Boote kentern oder verhungern, weil sie die Orientierung verlieren.
Oder sie werden von FRONTEX, der EU-Grenzschutzagentur unter Mithilfe des
Bundesgrenzschutzes zur Umkehr gezwungen mit der Begründung, man wolle sie
daran hindern, sich mit seeuntauglichen Booten in Gefahr zu begeben. Zur
Praxis von FRONTEX und den daraus resultierenden Rechtsverstößen referiert
Karl Kopp, Mitarbeiter der Flüchtlingshilfeorganisation PRO
ASYL. Martin Glasenapp, Mitarbeiter von medico international
berichtet ergänzend über die Arbeit von AME, einer Hilfsorganisation in
Mali, die sich der zurückgewiesenen Flüchtlinge annimmt.
Eintritt frei – Spenden erwünscht!
Zuletzt bearbeitet am: 08.01.10
Donnerstag, 28.01.2010 * 18:30
Zwischen Querfront, Nazis und Islamhaß – Positionen und Netzwerke der Neuen Rechten am Beispiel des Rhein-Main-Gebiets
Referent: Hans Christoph Stoodt
Die Neue Rechte bildet den möglicherweise gefährlichsten Flügel des extrem
rechten Milieus in der Bundesrepublik. Einerseits distanziert man sich vom
offenen Nazifaschismus, andererseits gibt es viel Überschneidungen in diesen
Bereich. Vor allem aber: die neue Rechte ist mit den mainstream-Medien und
den etablierten Diskursen und ihren ExponentInnen, denen erstmal niemand
etwas derartiges zutrauen würde eng verflochten. Insofern hat sie eine
Scharnierfunktion, die politisch mit neoliberalen Positionen kompatibel ist,
aber andererseits elitäre, antidemokratische und rassistische Positionen
einschließt, wie sie auch bereits aus der Tradition der "Konservativen
Revolution" bekannt und berüchtigt sind. Entscheidendes und wohl vor allem
mobilisierungsfähigstes Konvergenzfeld für Konservative, Neu-Rechte und
Nazis ist aktuell der Haß auf Muslime.
Die Veranstaltung wird von aktuellen Ereignissen der vergangenen drei Jahre
im Rhein-Main-Gebiet ausgehen und von dort aus einen Blick auf die Neue
Rechte der Region und darüber hinaus werfen.
Veranstalter: Marxistische Abendschule Frankfurt (MASCH) in Zusammenarbeit
mit dem Club Voltaire
Eintritt frei – Spenden erwünscht!
Zuletzt bearbeitet am: 22.12.09
Freitag, 29.01.2010 * 19:30
Kneipe
ClubJazz
Soul Jazz Dynamiters
Vier abenteuerlustige Musiker in klassischer Soul Jazz Besetzung erkunden
mit zeitgemäßem Repertoire neues musikalisches Terrain – und entstanden sind
wunderbar hintersinnige Eigenkompositionen, zwar in charmantem
Oldschool-Design aber stets mit scharfem Blick in die Zukunft. Und mit dem
sprichwörtlichen Schalk im Nacken.
„Man flunkert gekonnt“ so schreibt der Mannheimer Morgen „mit all den
hinreißenden Floskeln von Funk und Soul Jazz: tanzbaren, bodenständigen
Groove-Rhythmen, blues- und gospelgetränkten Orgel-Akkorden, aufreizend
zuckenden Gitarren-Akzenten und sinnlich züngelnden Saxofon-Phrasen. Das
allein ergäbe schon eine kochende Sound-Mixtur, aber diese Band zieht
unterschwellig eine zweite Ebene ein, und dort spielen sich ungewöhnliche
Dinge ab: schräge Dissonanzen, skurrile Klangeffekte, sperrige rhythmische
Stolperschwellen oder gar satirische Brechungen, denn der Spielwitz der
Combo kann durchaus mit Sinn für Ironie daherkommen …“
Peter Back ist Mitglied im Jazzensemble des Hessischen Rundfunks, Jo Bartmes
auch bekannt durch seine Arbeit mit „Dephazz“ und „John Sass Sassified“,
Martin Lejeune ist Jazzpreisträger der Stadt Frankfurt und Mitbegründer des
„European Groove Orchestra“. Holger Nesweda tourte in den letzten Jahren
u. a. regelmäßig mit Ack van Rooyen.
Es spielen Peter Back, Johannes Bartmes, Holger Nesweda
Nähere Infos in Bälde unter http://www.jazzinitiative-frankfurt.de
oder unter http://jazzpages.com/MartinLejeune
In Zusammenarbeit mit der Jazzinitiative Frankfurt
Eintritt:
9,- €/ erm. 6,- €/ 1,- €
Zuletzt bearbeitet am: 11.01.10
Samstag, 30.01.2010 * 20 Uhr
Wir wollen tanzen, tanzen, tanzen...
Rock-, Pop-, NDW, 70er, 80er, 90er-Jahre Party
Abtanzen mit DJ Stefan (Ehem. Soli-Disco)
Eintritt 3,- €/1,- €
Zuletzt bearbeitet am: 22.12.09