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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 1 Uhr


Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

kneipe[at]club-voltaire.de

Bürozeiten:

Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 Uhr
Di: 13-16 Uhr


Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de

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Veranstaltungs-Archiv:

Sonntag, 01.06.2014 * 17 Uhr

Kneipe

"Wirtshaussingen" im Club

Jeden 1. Sonntag im Monat. Kommt, esst, trinkt und singt mit! Und wer ein Musikinstrument begleitend einsetzen kann, bringe es mit. Wir freuen uns auf Euch! Doris, Susanne und die Musikanten.

Eintritt frei – Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Dienstag, 03.06.2014 * 17 Uhr

2. Stock

Frauendiskussionsabend (ladies only)

Die Botschaft der Straßen

127 von 3400 Frankfurter Straßen sind nach Frauen benannt. Wie kommen die Straßen zu ihren Namen? Und was bedeutet dies für Frauen?
Nach einer kurzen Vorstellung des Buches „Nach Frauen benannt“ von Birgit Kasper und Steffi Schubert (2013) tauschen wir uns über die Botschaft der Straßen, die die Botschaften der Frauen an uns richtet.
Referentin: Farzaneh Sharifi

Veranstalterin: Frauen-AG
Eintritt frei!

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Dienstag, 03.06.2014 * 18:30

Kneipe

TITANIC-Indoor-Experience

Er wird Ihnen vor seiner Lesung offiziell das Sie-Wort anbieten: Gunnar Homann! Falls Sie diese Anspielung nicht verstehen, sollten Sie schleunigst „All exclusive“ lesen, Homanns amerikaquerenden Unterwegsroman, über dessen biestige Nebendarstellerin Frau Feininger der Kultur-„Spiegel“ schreibt: „Auch FDP-Wählerinnen können Erektionen erzeugen“. Also: ziehen Sie Ihren Stahlslip an, lassen Sie das Viagra zu Hause und lauschen Sie Gunnar Homann! Denn egal, ob er aus seinen achthundert TITANIC-Artikeln liest, die „Letzten Fragen der Menschheit“ beantwortet (richtig natürlich) oder Sie mit neuer Belletristik verblüfft – Gunnar Homann ist einfach der Beste! Sofern Sie ihn zurücksiezen, natürlich...
Außerdem werden lesen: Torsten Gaitzsch, Moritz Hürtgen, Stephan Rürup, Mark-Stefan Tietze und Tim Wolff .

Kartenvorbestellung empfohlen.
Eintritt: 9,- €/ erm. 6,- €

Reservierte Karten müssen am Veranstaltungstag in der Zeit zwischen 19.00 Uhr und 19.30 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden.

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Mittwoch, 04.06.2014 * 18 Uhr

Kneipe

Europas Grenzen: Grenzen der Menschenrechte?

Als Kapitän des Rettungsschiffs „Cap Anamur“ ist Stefan Schmidt bundesweit bekannt geworden. Die Besatzung seines Schiffs hatte vor zehn Jahren Flüchtlinge aus Seenot auf dem Mittelmeer gerettet. Dafür wurden Stefan Schmidt und zwei weitere Personen in Italien wegen Schlepperei angeklagt und erst 2009 freigesprochen. Am 4. Juni kommt Stefan Schmidt in den Club Voltaire und wird über die aktuelle Situation für Flüchtlinge auf dem Mittelmeer, in und um Europa berichten und diskutieren. Stefan Schmidt ist heute Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und aktiv bei Borderline Europe.

Veranstalter: noborderffm in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen und dem Club Voltaire
Eintritt frei - Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Montag, 09.06.2014 * 18 Uhr

Etage (noch) unklar

Vom Jahrhundertsommer zum Steckrübenwinter

Frankfurt im Ersten Weltkrieg. Eine Spurensuche im Stadtbild.

Dieter Wesp (Verein für Frankfurter Arbeitergeschichte e. V.), der auch Frankfurter Stadtführer ist, zeigt die dramatischen Veränderungen, die der Erste Weltkrieg in der Stadt verursachte: Die gescheiterten Versuche, den Frieden zu bewahren, die Spannung angesichts der Mobilmachung, die Ankunft der ersten Verletzten und die neuen Lazarette, die Umstellung der Industrie auf Rüstungsproduktion und Frauenarbeit, die Militarisierung der Schulen, die Inszenierung einer "heilen Heimatfront", die Rohstoffsammlungen für die Front, die immer schlechter werdende Ernährungslage und den Zusammenbruch der alten Ordnung mit revolutionären Matrosen im Hotel "Frankfurter Hof". Viele, teilweise unbekannte Bilder illustrieren den Vortrag.

Veranstalter: Verein für Frankfurter Arbeitergeschichte e.V. in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Eintritt frei - Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Dienstag, 10.06.2014 * 18 Uhr

1. Stock

Einführung in die Kritik der kriminellen Ökonomie (4)

Vierter Abend einer Vortragsreihe (Quereinsteiger-freundlich).

Warum genügen der Wirtschaft die Profite nicht, die sie mit der legalisierten Ausbeutung von Mensch und Natur erzielt? Eine Frage, die sich angesichts der gigantischen Wirtschaftsverbrechen endlich auch diejenigen stellen müssen, die sich bisher gesagt haben, der Kapitalismus ist auch ohne Wirtschaftsverbrecher eine Gefahr für Mensch und Natur. Aufbauend auf der klassischen Kritik der politischen Ökonomie, muss endlich mit der systematischen Kritik der kriminellen Ökonomie begonnen werden. Der Wirtschaftskriminologe Hans See wird seinen wirtschafts- und wissenschaftskritischen Ansatz zu einer solchen Kritik vorstellen.

Eintritt frei – Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Mittwoch, 11.06.2014 * 17 Uhr

Kneipe

36. Club-Stammtisch

Wir sind Mitglieder des Club Voltaires und laden Euch zum monatlichen Stammtisch ein.
Aktuelle Politik, Vergangenes, Zukünftiges und vieles mehr...

Else, Christine und Barbara

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Samstag, 14.06.2014 * 19 Uhr

Kneipe

RAP ABEND IM VOLTAIRE (R.A.I.V.)

Der legendäre RAP-Abend im Club Voltaire.

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Montag, 16.06.2014 * 17:30

Etage (noch) unklar

EU-USA-Freihandelsabkommen TTIP

Hintergründe, Gefahren und Widerstand

Seit dem Sommer 2013 verhandeln die USA und die EU hinter verschlossenen Türen über eine transatlantische Freihandelszone. Mit dem Referenten Alexis Passadakis (Politikwissenschaftler, attac-Rat, Koordinator des Netzwerks "Seattle to Brussels") sollen folgende Fragen diskutiert werden: Neoliberale Freihandelsideologie, Der Handel zwischen den USA und der EU, Erfahrungen mit Freihandelsabkommen, Widerstandsprojekte gegen TTIP

Veranstalter: Linkes Forum Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Eintritt frei – Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Dienstag, 17.06.2014 * 18 Uhr

2. Stock

Geld und Kapital

Versuch einer Begriffsklärung

Geld und Kapital werden meist miteinander gleichgesetzt. „Geld regiert die Welt“ ist eine populäre Formel. Woher kommt diese Gleichsetzung, was bedeutet sie und welche Folgen für das Verständnis gesellschaftlicher Verhältnisse ergeben sich daraus?
Diskussion anhand von Materialien mit Dr. André Leisewitz.

Veranstalter: KunstGesellschaft e.V.
Eintritt: 5,- € /3,- € /1,- €

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Donnerstag, 19.06.2014 * 17:30

2. Stock

Kinder bi-nationaler Eltern – Leben zwischen zwei Welten?

Veranstalter: Forum für mehr Integration in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Eintritt frei – Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Freitag, 20.06.2014 * 19 Uhr

Ganzer Club

Improvisationsabend #131

Immer am 3. Freitag im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.

Eintritt frei!

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Montag, 23.06.2014 * 18 Uhr

Etage (noch) unklar

Demografie oder Demagogie?

Wie mit Bevölkerungsdaten Politik gemacht wird.

Es ist doch merkwürdig: Alle gucken gespannt bis ängstlich in die Zukunft der alternden Gesellschaft. Kaum einer blickt zurück. Dabei wäre das sehr aufschlussreich.

Die Lebenserwartung steigt um über 30 Jahre, der Kinder- und Jugendanteil geht von über 44 Prozent auf 21 Prozent zurück, der Anteil der Rentner vervierfacht sich! Eine Horrorvorstellung? Genau das ist zwischen 1900 und 2000 geschehen.

In der Öffentlichkeit führte das damals zu ähnlichen Ängsten wie heute: „Volk ohne Jugend – Geburtenschwund und Überalterung des Deutschen Volkskörpers“ betitelte der Chef-Demograf der Weimarer Republik 1932 seinen Blick auf die Entwicklung. Und Bundeskanzler Konrad Adenauer wusste aufgrund der niedrigen Geburtenrate schon 1953: „Dann sterben wir ja aus.“ „Sozialstaat in der Sackgasse – Wer zahlt morgen die Renten?“ fragte 1959 die „Neue Tageszeitung“ auf der Titelseite.

Nichts dergleichen geschah. Die massive Alterung wurde sogar noch vom Ausbau des Sozialstaats begleitet, den Arbeitnehmern ging es 2000 unvergleichlich besser als 1900. Und trotz der Angst vor zu wenig Arbeitenden wurden die Arbeitszeiten massiv gekürzt. Offensichtlich war die Alterung nicht ausschlaggebend für die Entwicklung.

Warum aber wird in den letzten Jahren so viel Angst geschürt? Die Antwort ist einfach: Es gibt sehr starke finanzkräftige Nutzer der Demografie-Panik:

  • Die Unternehmer konnten sich damit aus der Parität bei der Rente verabschieden, die „private Altersvorsorge“ dürfen die Arbeitnehmer alleine tragen.
  • Die Versicherungskonzerne haben ein lukratives Geschäftsfeld gewonnen, sogar staatlich gestützt und beworben.
  • Der gesamte Finanzmarkt bekam und bekommt frisches Geld für weitere Spekulationen und Gewinne.
Diese einflussreichen Gruppen haben die Politiker auf ihre Seite gezogen. Als ein Dankeschön hat die Politik jetzt bei allen Problemen eine einfache Erklärung: Die Demografie ist schuld.

Professor Gerd Bosbach kennt aus der Politikberatung für das Statistische Bundesamt diese Methoden und kann sie deshalb wirkungsvoll entlarven. Aber dazu mehr im Vortrag, der neben den oben beschriebenen Themen mit eingängigen volkswirtschaftlichen Betrachtungen aufzeigt, dass der Sozialstaat und die gesetzliche Rente finanzierbar sind, wenn die Umverteilung von unten nach oben gestoppt wird.

Eintritt frei – Spenden erwünscht!

Über die Macher der Demografie-Panik-Wellen kann Gerd Bosbach aus eigenen Erfahrungen berichten. Sein humorvoller und spannender Berichtsstil hat ihn bis in den Kabarett-Talk „Pelzig hält sich“ gebracht und macht vergessen, dass er Mathematiker ist.

Links zu weiterführenden Informationen:

http://www.youtube.com/watch?v=nnulqfxJm_Q
http://www.arbeitnehmerkammer.de/cms/upload/Veranstaltungen/Arbeit_und_Politik/sddeutsche_24.4.06.pdf
http://www.sueddeutsche.de/politik/demographische-horroszenarien-warum-wir-positiv-in-die-zukunft-blicken-koennen-1.1248564
http://www.taz.de/Demografie-als-Angstmacher/!131729/

Literaturtipp:
Gerd Bosbach, Jens Jürgen Korff: Lügen mit Zahlen. Wie wir mit Statistiken manipuliert werden. 320 Seiten, Heyne-Verlag 18,99 Euro, oder als Taschenbuch 8,99 Euro

Johann Osel schrieb zu dem Buch in der Süddeutschen Zeitung vom 7. 3. 2011: "Wie Politiker, Medien, Lobbyisten und Werbeleute mit Statistiken Unfug treiben: Ein amüsantes Brevier klärt auf." „Das Buch bietet ein Sammelsurium der Schönfärbereien, Aufbauschereien, Ausblendereien und Schwindeleien. Wer eine These – und sei sie noch so abstrus – belegen will, der kann sich auf Statistiken verlassen… Weil die Lektüre des durchweg unterhaltsamen Werkes darüber hinaus auch noch staunen, schmunzeln oder sogar richtig lachen macht, kann man das Buch nur empfehlen.“

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Donnerstag, 26.06.2014 * 18 Uhr

Etage (noch) unklar

Der erste Weltkrieg: Ursachen und Lehren für heute

1914/2014: Alle Welt redet vom Krieg, vom Weltkrieg. Gilt das für die Linken genauso, oder haben sie ganz eigene Gründe, das große Massaker zu thematisieren? War es der Krieg der anderen: des Adels, der Bourgeois, der fanatisierten Kleinbürger, vor dem die Sozialistische Internationale seit Jahren gewarnt hatte? Aber wie verhielten sich deren Organisationen im Krieg? Wie kam es, dass die Gewerkschaften 1916, mitten im Krieg, vom deutschen Kaiserreich anerkannt wurden? Dr. Peter Scherer, als Historiker seit 1973 für die IG Metall tätig, wird das damalige Geschehen schildern und Lehren für heute ziehen.

Eintritt frei – Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 15.05.14

Samstag, 28.06.2014 * 19 Uhr

TANZEN IM CLUB ***Classics & Hot Stuff***

DJ Tom Settka zieht alle Register und stöbert in allen Schubladen und zaubert daraus einen originellen und fetzigen Stilmix: !!!!Tanzen!!!

Settka im Web: www.settka.de

Eintritt 4,- €/ 2,- €

Zuletzt bearbeitet am: 27.06.14