Rückblick: Anstöße zum Nachdenken
27. April 2017:
Stephan Hebels "Aktuelle Stunde"
An Diskussionsstoff bestand auch diesmal kein Mangel. Der bekannte Autor und Publizist Stephan Hebel legte seine Meinung zu drängenden Problemen der Politik dar und sorgte für eine lebhafte Diskussion. Wie immer war der Club überfüllt, wie immer konnte der Redner sein Publikum mitreißen.

Das Denken - so stand es in der Einladung - wollte er seinen Zuhörern nicht abnehmen, aber Denkanstöße gab es reichlich. Im Mittelpunkt stand wie immer das politische Geschehen in Deutschland: die Rolle der Kanzlerin, die nach Hebels Meinung oft positiver gesehen wird als sie es verdient, das Verhalten von SPD, Grünen oder Linkspartei, der Stellenwert der AfD - oder das empörende Theater um die Autobahnmaut und die drohende Privatisierung der Fernstraßen.
Dass Geschehnisse außerhalb Deutschlands zur Sprache kamen, war unvermeidlich: Türkei, USA, Syrien. Insgesamt wurde das Versprechen, das in der Einladung stand, eingelöst: Wer im scheinbar undurchringlichen Dickicht der politischen Katastrophen den Überblick zu verlieren meint, konnte sich neue Anregungen holen.
Die nächste "Aktuelle Stunde" findet am 25. September statt - einen Tag nach der Bundestagswahl.
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