Rückblick
6. Mai 2018:
Gut gefeiert: Karl Marx‘ 200. Geburtstag

Karl Marx‘ 200. Geburtstag wurde im Club mit einer Matinée gefeiert. Begleitet von Rio Reiser-Songs, die
Alexander Nord zur Gitarre spielte, sprachen der Marx-Forscher
Winfried Schwarz,
Ulrike Eifler vom DGB Südosthessen,
David Salomon, (
Bild links) Hochschullehrer aus Hildesheim und
André Leisewitz von der Redaktion „Z“.
Doris Fisch und
Lothar Reininger moderierten die Matinée.
Winfried Schwarz beleuchtete, wann Marx in Frankfurt weilte und welche Spuren er da hinterließ. Der junge Marx lernte Frankfurt zunächst auf der Durchreise von Berlin nach Trier kennen. Später folgte ein längerer Aufenthalt, als das Paulskirchen-Parlament 1848 / 49 tagte. Ulrike Eifler betonte seine Bedeutung für die Gewerkschaften. Berühmte Jubilare können sich ihre Gratulanten nicht aussuchen – worauf David Salomon hinwies, der einige der absurdesten Glückwunschadressen kommentierte. Als Salomon den Bundespräsidenten Steinmeier zitierte, erheiterte er den Saal. Ins gleiche Horn stieß André Leisewitz, der mit Zitaten belegte, wie der "Usinger Anzeiger" das Marxsche Schaffen deutlich besser begriffen hatte als die FAZ.
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