Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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Am Antikriegstag 2018:
Zuletzt bearbeitet am: 03.08.18
Zuletzt bearbeitet am: 03.08.18
Zuletzt bearbeitet am: 30.08.18
1.700 junge Mädchen und Frauen, ungarische Jüdinnen, waren 1944 in der KZ Außenstelle Walldorf inhaftiert, um für den Frankfurter Flughafen erste betonierte Rollbahnen zu bauen. Die Arbeit war schwer. Sie waren bei winterlichen Temperaturen völlig unzureichend gekleidet. Viele hatten noch nicht einmal Schuhe. Die SS-Wachmannschaft war brutal und prügelte sie oft in einem Keller unter der Küche.
Über viele Jahre hinweg haben wir Überlebende dieses Lagers gesucht und mit ihnen lange Gespräche geführt, gefragt, ob und wie man sich gegenseitig helfen konnte und wo die Brutalität im Lageralltag stattfand.
Wie lebten sie nach der Befreiung? Welche Beziehungen gingen sie ein? Wie prägte das Lager ihre Rolle als Mutter? Wie erzogen sie ihre Kinder? Welche Berufe wählten sie nach 1945? Wie reagierten sie, als wir sie in den 1990er Jahren darauf ansprechen? Welche Begegnungen zwischen uns waren möglich?
Auch die detaillierte Aufarbeitung, die wir seit den 1990er Jahren durchführen, ist maßgeblich von Frauen geprägt.
Gemeinsam mit jungen Menschen aus vielen Ländern dieser Erde haben wir u.a. auch Zug um Zug den Keller wieder freigelegt, in dem die jungen Frauen damals geprügelt wurden – darunter auch einige Enkelinnen und Enkel der ehemaligen Inhaftierten.
Unter frauengeschichtlichen Aspekten werden Ulrike Holler und Cornelia Rühlig an diesem Abend darüber sprechen.
Veranstalterin: Frauen AG
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
Wer das politische Geschehen in Deutschland, Europa oder weltweit betrachtet, kann zum Verzweifeln kommen: Sind Moral oder politische Vernunft noch Maßstäbe für das Handeln der Verantwortlichen? Wo sind die Kräfte, die sich der Welle von Nationalismus und Gewalt entgegenstellen? FR-Autor Stephan Hebel wird nach den Interessen fragen, die die Politik bestimmen, und nach Alternativen suchen, die es geben könnte. Er will im scheinbar undurchdringlichen Dickicht der politischen Katastrophen den Überblick behalten und neue Anregungen geben.
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
Zuletzt bearbeitet am: 22.08.18
Der legendäre RAP-Abend im Club Voltaire.
Eintritt: 5 € / 2 €
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
Zuletzt bearbeitet am: 28.08.18
Zu unseren JIF-Sessions laden wir an jedem zweiten Montag im Monat ein. Als Session-Opener fungieren ganz neue Bands und Projekte aus der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main.In Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. (JIF)
Zuletzt bearbeitet am: 07.09.18
Sie ist Autorin u.a. der "Jungle World" und die offizielle Prinzessin des Internets (Twitter und so): Elke Wittich. Heute hält sie Hof in Frankfurt. Kommen Sie auf einen Knicks vorbei!
Außerdem lesen werden die TITANIC-Redakteurinnen Torsten Gaitzsch, Moritz Hürtgen, Fabian Lichter, Leonard Riegel, Ella Carina Werner und Tim Wolff
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
Der „gesunde Menschenverstand“ nimmt an, dass es eine externe Welt außerhalb unseres Kopfes gibt, dass wir in dieser leben und sie direkt wahrnehmen. Seit der Antike haben Philosophen und Wissenschaftler diese Annahme bezweifelt und sie als naiven Realismus abgewertet. Sie behaupten, wir nähmen nur vom Gehirn konstruierte Bilder wahr, deren Ursprung uns nicht bekannt sei. Wissenschaftlich begründete physiologische Abläufe bewiesen dies. Ist dies tatsächlich so, lebt jeder in seiner eigenen Welt, ohne zu wissen, wie die Welt außerhalb seines Kopfes ist?
Diese Fragen sind das Thema des nächsten Treffens der Philosophiegruppe Säkulare Humanisten. Der Autor Alfred Binder wird es mit einem kurzen Vortrag eröffnen.
Eine Veranstaltung der Philosophiegruppe Säkulare Humanisten
Unkostenbeitrag 2 Euro
Zuletzt bearbeitet am: 05.09.18
Mit Prof. Dr. Martin Lanzendorf, Mobilitätsforscher – Goethe-Universität Frankfurt a. M.
Moderation: Herbert Stelz
Zuletzt bearbeitet am: 20.08.18
Charly Steinmaier, Projektleiter und seit 1987 in Granada lebend, berichtet und steht zur Diskussion bereit. Was bedeutet die aktuelle Situation für die entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit der Frankfurter Partnerstadt Granada und den Nichtregierungsorganisationen?"
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
Ein Reisebericht mit Bildern - mit Gerrit Marsen
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
Fake news, alternative Fakten, Verschwörungstheorien – in den sozialen Medien wird längst mit Un- oder Halbwahrheiten Politik gemacht. Doch wie trennt man Fakten von Fiktion und glaubwürdige Quellen von Bauernfängern?
Zu glauben, was uns plausibel und im Einklang mit unserem eigenen Weltbild erscheint, ist menschlich und hat das alltäglichen Erzählen seit jeher geprägt. Das gilt auch für die Sozialen Medien und kann von Rechtspopulisten genutzt werden.
Im interaktiven Vortrag werden diese Mechanismen zusammen mit dem Publikum erarbeitet und diskutiert.
Referenten: Alexa Waschkau M. A., Dipl.-Psych. Alexander Waschkau
Veranstalter: GWUP – die Skeptiker und Club Voltaire
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
Am dritten Freitag im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 03.08.18
Der Frauenverein für Selbstverteidigung lädt ein.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
In der AfD-Bundestagsfraktion arbeiten Konservative und Rechtsradikale zusammen.
Die AfD sitzt im Parlament und nutzt alle Möglichkeiten, die dort geboten werden. Ihre Bundestagsfraktion hat fast 350 Leute beschäftigt, die zuarbeiten. Sie kommen von rechts außen, aber auch aus der „bürgerlichen Mitte“. Was bedeutet das? Was verändert sich dadurch? Die Berliner „tageszeitung“ (taz) hat ein Rechercheteam gebildet, das solchen Fragen nachgeht und versucht, die Strukturen offenzulegen.
Sabine am Orde, innenpolitische Korrespondentin der taz, berichtet.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
Referent Werner Heinz
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18
Zahlreiche deutsche Unternehmen sind in Südafrika tätig. Am Beispiel von BASF zeigen wir, dass sich die Unternehmen zwar zur Verantwortung entlang der Lieferkette bekennen, diese Ankündigungen bislang aber weitgehend folgenlos bleiben. BASF weigert sich bis heute, Verantwortung für das "Marikana-Massaker" zu übernehmen, bei dem im August 34 Bergleute einer Mine des britisch-südafrikanischen Platinproduzenten Lonmin von der Polizei mit Schnellfeuergewehren während eines Streiks für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen erschossen und 78 Streikende verletzt wurden. Bis heute wurden die Bergleute und ihre Familien nicht entschädigt. Wie ist es möglich, dass die Menschen, die eines der wertvollsten Metalle der Welt für ein deutsches Vorzeigeunternehmen abbauen, in Slums leben? Wieso weigert sich BASF, seiner Verantwortung entlang der Lieferkette gerecht zu werden?
Jakob Krameritsch und Maren Grimm berichten über die Situation in Südafrika und die Auseinandersetzung mit BASF. Beide arbeiten an der Akademie der bildenden Künste in Wien und sind Mitbegründer der Kampagne „Plough back the fruits“ (basflonmin.com). Sie sind Mitherausgeber des 2018 erschienen Buches „Zum Beispiel BASF“.
Moderation: Carmen Ludwig, lea bildungsgesellschaft
Veranstalter: Club Voltaire in Kooperation mit der lea bildungsgesellschaft
Unterstützt durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 15.08.18
Zuletzt bearbeitet am: 05.09.18
Eintritt 6 € / 4 €
Zuletzt bearbeitet am: 31.07.18