Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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Zuletzt bearbeitet am: 10.04.19
Wir lassen eine alte Tradition aus manchen Landstrichen hier bei uns, mitten in der Stadt, wiederaufleben. Wir kommen zusammen, wir essen und trinken und wir singen. Egal, ob deutsch, englisch oder französisch - oder in anderen Sprachen. Wir singen Arbeiterlieder, Freiheitslieder, Volkslieder. Und alte Schlager dürfen auch mal dabei sein. Alle, die gerne singen, sind eingeladen. Wr sorgen für Texte und musikalische Begleitung. Wir freuen uns auf Euch!
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 10.04.19
Teil 1: Finanzmarkt verstehen! (Dauer: ca. 30 Minuten)
Prof. Dr. Christoph Becker, FH Darmstadt, informiert über aktuelle Entwicklungen in den Finanzmärkten.
Teil 2: Schattenbanken – das marktbasierte Finanzsystem
Prof. Dr. Christoph Becker, FH Darmstadt, referiert über Ursachen und Wirkungen der Finanzkrise und stellt Ansatzpunkte für Regulierungen vor.
Veranstalter: Neue Geldordnung - www.neuegeldordnung.de
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 10.04.19
Immer wenn Frauen nicht mehr nur "mitgedacht", sondern gleichberechtigt erwähnt werden wollen, hagelt es Kritik, wird der "Untergang" der deutschen Sprache vorhergesagt. Das war bei den weiblichen Berufsbezeichnungen so, die inzwischen schon fast selbstverständlich geworden sind. Das ist jetzt wieder der Fall, wenn es darum geht, Gruppenbezeichnungen zu finden, in den Frauen direkt angesprochen und nicht mehr im "generischen Maskulinum" mitgemeint werden.
Einführung: Brigitte Klass
Veranstalterin: Frauen-AG
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 10.04.19
Tongärtner sind drei Frankfurter Musiker, die ihren gemeinsamen Klanggarten fleißig sprießen lassen. Sie ernten saftigen Indie-Rock mit deutschen Texten, garniert mit erdschweren Blues-Riffs und fruchtigen Popmelodien.
Mit Akustik-Gitarren, Cajón und Bass schreiben die Brüder Thomas und Christian Löw gemeinsam mit Dennis Bergmann fort, was sie bereits in früheren erfolgreichen Projekten zur Blüte gebracht haben, und arrangieren es zu einer frischen, ganz eigenen Spielwiese.
Tongärtner wurzeln auf Club-Bühnen und sind durch ihre Akustikbesetzung auch bei Wohnzimmerkonzerten ein Genuss. Wie ihr Name verrät, fühlt sich die Band im Freien ausgesprochen wohl, sei es ein Open-Air-Festival oder eine Gartenparty. So rockten Tongärtner bereits auf dem Museumsuferfest, im Beduinenzelt der Sommerwerft und beim Steinbruchfestival in Mühlheim.
Ihre Texte, oft dreistimmig gesungen, handeln von der Liebe und den Abgründen der menschlichen Natur. Und sie veredeln ihre Songplantagen gern mit einem Hauch Ironie. Wer ihnen dabei zuhört, spürt sofort die Spielfreude, die das Trio verbindet. Sie pflanzt sich fort in Ohren, Herz und Beine.
Zuletzt bearbeitet am: 25.04.19
Der legendäre RAP-Abend im Club Voltaire.
Eintritt: 5 €
Zuletzt bearbeitet am: 10.04.19
Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf jungen neuen Bands und Projekten aus der Frankfurter Jazzszene.
In Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. (JIF)
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 10.04.19
Es ist Mai und damit – Klimawandel sei Dank – quasi Hochsommer. Ein Experte muss her! Die Redaktion scheut keine Kosten und Emissionen und fliegt den hawaiianischen Forscher Thomas "Professor" Gsella ein. Gsella war früher TITANIC-Wetterexperte und -Chefredakteur, seit Jahren betreut er die viel zitierte Wissensseite "Gsellalileo". Außerdem ist er der einzige Mensch, der beim Stand-Up-Paddling dichten kann.
Wer diesem Abend fernbleibt, ist verloren!
Zuletzt bearbeitet am: 13.05.19
Kostenbeitrag:
5 Euro (Schüler, Studenten, ALG’ler: 1 Euro)
Anmeldung erbeten:
E-Mail: clubvoltaire@t-online.de oder Telefon: 069-292408
Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5, 60313 Frankfurt am Main
Zuletzt bearbeitet am: 13.05.19
Das Thema sorgt in der Linken (nicht nur der Partei) weiterhin für heftige Kontroversen: Wie soll die Gesellschaft mit Menschen umgehen, die nicht vor politischer Verfolgung oder Krieg hierher fliehen, sondern weil sie einen Ausweg aus wirtschaftlicher Not oder fehlender Perspektive suchen? Die Kontroverse wird häufig emotional und manchmal auch verletzend geführt, zum Teil mit unscharfen Argumenten. Die Angst ist groß, sich mit den "falschen Leuten" in einer Reihe wiederzufinden.
Zuletzt bearbeitet am: 11.04.19
Zuletzt bearbeitet am: 11.04.19
Wir sind eine Gruppe von etwa zehn Personen, die sich einmal im Monat trifft, um über philosophische Themen zu diskutieren – Ethik, Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie.
Philosophische Vorkenntnisse, gar ein Studium werden nicht vorausgesetzt, wohl aber die Bereitschaft, sich auch in schwierigere Texte einzulesen.
Zurzeit lesen wir ein Buch des Frankfurter Philosophen Martin Seel „Versuch über die Form des Glücks“, in dem die Frage behandelt wird, ob moralisches Handeln eine notwendige (wenn auch nicht hinreichende) Bedingung guten Lebens ist, wie antike Philosophen behaupteten, oder aber moralische Rücksichtnahme zumeist oder sogar immer auf Kosten individuellen Glücks geht.
An diesem Samstag, diskutieren wir nach einer kurzen Einführung in die Thematik über die Seiten 49 bis 87.
Zuletzt bearbeitet am: 13.05.19
Zuletzt bearbeitet am: 02.05.19
Mit Sylvia Schenk, Rechtsanwältin und Mitglied im Menschenrechtsbeirat der FIFA
Moderation: Ulrike Holler
Zuletzt bearbeitet am: 13.05.19
Zuletzt bearbeitet am: 10.04.19
Zuletzt bearbeitet am: 02.05.19
Die Probleme des Autoverkehrs sind riesig und nur lösbar, wenn es deutlich weniger Autos gibt und wenn die verbleibenden, viel weniger Autos viel effizienter genutzt werden. Die Zukunft der Mobilität gehört dem viel effizienteren Umweltverbund. Fußverkehr ist extrem flächeneffizient und wird seit 70 Jahren sträflich vernachlässigt, weil man ihn mit Mini-Ghettos in Fußgängerzonen abgespeist hat. Fußverkehr braucht attraktive Netze. Überall in Stadt und Land. Radverkehr hat derzeit zwar proklamatorische Konjunktur, aber grottenschlechte Netzbedingungen. Die Umverteilung von Verkehrsraum zu Lasten des Autoverkehrs ist immer noch tabu. Und eine Umschichtung in den Verkehrsetats – zentrale Voraussetzung für eine Verkehrswende- wird von den Parlamenten weiter verweigert. Der ÖPNV wird in Stadt und Land kaputt gespart.
Wir brauchen die Verkehrswende nicht nur aus Klimaschutz- und Emissionsschutzgründen, sondern weil sonst die Qualität öffentlicher Räume noch weiter ruiniert wird. Deswegen hilft das E-Auto auch nur sehr bedingt und nur, wenn es nicht als Massenprodukt Stadt und Land überschwemmt.
Verkehrswende geht nur, wenn auf allen Ebenen von der UN über die EU über den Bund, die Länder und die Kommunen umgesteuert wird. Im Verkehrs- und Planungsrecht und in den Verkehrsetats. Die wirtschaftliche Bedeutung der Autoindustrie darf nicht weiter als „Totschlagargument“ für die Verkehrswende benutzt werden, ohne Transformation dieser angeblichen Schlüsselbranche zu einer modernen Mobilitätsbranche wird es nicht gehen. Neue Fahrzeug- und Kommunikationstechniken müssen produktiv eingesetzt werden.
Zuletzt bearbeitet am: 02.05.19
Anmeldung: E-Mail: clubvoltaire@t-online.de oder Telefon: 069-292408
Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5, 60313 Frankfurt am Main
Zuletzt bearbeitet am: 23.05.19
In unserem herrschenden Geldsystem sind die Vermögen der einen die Schulden der anderen. In Deutschland verfügt das reichste Prozent über ebenso viel Vermögen wie die 87 ärmeren Prozent der restlichen Bevölkerung. Die kontinuierlich ungleichere Vermögenskonzentration mit ihren ansteigenden Rediteerwartungen erzeugt permanenten Wachstumszwang, was wiederum mit beispielloser Naturzerstörung einher geht. Vor allem aber schlägt es direkt auf die Menschen durch, die unter einen immer härter werdenden Existenzdruck geraten oder sich bereits jetzt schon in prekären Lebensverhältnissen wiederfinden. Kurzum: Das herrschende System ist in eklatanter Weise aus den Fugen geraten.
„Wenn wir es wieder ins Gleichgewicht bringen wollen, macht es Sinn, sich vom Alten wirklich loszulösen und etwas ganz Neues zu denken“, meint Dr. Dag Schulze vom Institut für systemische Wirtschaftsforschung. In seinem Vortrag stellt er ein neuen Gleichgewichtsgelddesign vor, in dem ein regelmäßiges, existenzsicherndes Basiseinkommen an jede natürliche Person bedingungslos ausgezahlt wird. Neues Geld entsteht hier nicht mehr durch Schuld, sondern wird ausschließlich zentral geschöpft. Gleichzeitig wird auch ein bestimmter Prozentsatz an Geldvermögen regelmäßig gelöscht, womit der fortlaufende Wachstumszwang ausgehebelt und gleichzeitig Freiheit sowie chancengleiche Teilhabe gestärkt werden kann. Ebenso soll ein möglicher Transformationspfad aufgezeigt werden, wie ein solches Modell in der heutigen Realwirtschaft sukzessive implementiert werden und praktisch greifen könnte.
Im Anschluss an den Vortrag freuen wir uns über eine lebhafte Diskussion.
Veranstalter: Bündnis Grundeinkommen Hessen
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 11.04.19
Lateinamerika Rebelde wird 2 Jahre alt. Und das wird gefeiert!
Natürlich wieder mit Punk, Rock, Ska, Rap, Reggae, Funk und Garage nur
vom lateinamerikanischen Kontinent. Aber diesmal auch mit einer extra
Riesenportion Cumbia!
Die 2 Jahre Lateinamerika Rebelde widmen
wir der Cumbia - eine Musikrichtung, ein Rhythmus, der seit einigen
Jahren auch in deutschen Clubs zum Tanzen einlädt, und das nicht nur
weil er einfach zu tanzen ist. Cumbia - ein Rhythmus, der seinen
Ursprung in Kolumbien hat, und im Laufe der Zeit über den ganzen
lateinamerikanischen Kontinent gereist ist und in verschiedenen Regionen
seine Eigenheiten entwickelt hat: Chicha in Peru, Sonidero in Mexiko,
Cheta in Uruguay, Cumbia Villera in Argentinien...ganz zu schweigen von
den vielen elektronischen und basslastigen Spielarten der Cumbia
Electrónica.
3 DJ(ane)s werden auf der Party inicht nur, aber vor allem Cumbia in all ihren Facetten auflegen!
Garantiert tanzbar - für jede und jeden...
Davor wird ein Dokumentarfilm über die Cumbia gezeigt
Komm vorbei. Kumbia, Nena!
Eintritt 6€ / 4€
Zuletzt bearbeitet am: 14.05.19
Zuletzt bearbeitet am: 22.05.19
Seit Januar hat Brasilien eine ultrarechte Regierung. Jair Bolsonaro hat die Wahl mit einem nicht existenten Wahlprogramm gewonnen. Ein Spektrum aus Großgrundbesitzern, Neoliberalen, Evangelikalen und Militärs stützte ihn und besetzt nun strategische Positionen. Seinen Wahlerfolg verdankt er aber auch der Schwäche der Linken.
Der Referent Mario Schenk (FU Berlin, amerika21.de) führt den Wahlsieg Bolsonaros auf ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren im Kontext der weltweiten Finanzkrise 2008 zurück. Er skizziert, wie Bolsonaro & Co den Staat auf einen Sicherheitsstaat zurückbauen und wie sich Widerstand dagegen formiert.
Zuletzt bearbeitet am: 07.05.19
Referent: Matthias Jochheim, Atttac und IPPNW
Veranstalter: Attac Frankfurt
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 13.05.19