Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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Jahrzehntelange galt die Devise, zu viel Sport würde der Gesundheit und vor allem den Fortpflanzungsorganen schaden. Eierstöcke, Gebärmutter oder auch Brüste – alle Körperteile wurden diskutiert.
Heute wie damals ist Sexismus im Sport noch ein strukturelles Problem. Der Bericht „Safe Sport“ der Deutschen Sporthochschule Köln zeigt, dass sexualisierte Gewalt im deutschen Sport ein flächendeckendes Problem ist: Von den 1799 befragten Kaderathleten und Kaderathletinnen hatte ein Drittel schon einmal sexualisierte Gewalt erfahren. Bei den Athletinnen waren es sogar 48 Prozent, ein Viertel hatte schon einmal eine sexuelle Grenzverletzung erfahren. Der Sport, ebenso wie die Berichterstattung über ihn, hat ein strukturelles Sexismusproblem. In unserer Sportwelt werden Frauen immer wieder als Küsschengeberinnen oder Pokalbringerinnen engagiert. "Ästhetisch und Attraktiv", das sind Eigenschaften, mit denen man Sportlerinnen für die Öffentlichkeit interessant macht.
Referentin: Ollga Mato
Veranstalterin: Frauen-AG
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 20.03.19
Das Jahr 2019 begann mit einem Paukenschlag. Juan Guaido hatte sich mit Unterstützung der Westlichen Wertegemeinschaft selbst zum Interimspräsidenten in Venezuela ernannt.
Damit hatte er Maduro und den venezolanischen Staat zum Machtkampf herausgefordert. Die Bilder der westlichen Medien vermittelten den Eindruck, dass in Venezuela die Stimmung für einen Machtwechsel herangereift war.
Aber diese Bilder täuschten. Der inszenierte Showdown an der Grenze zwischen Venezuela und Kolumbien endete für Guaido in einer Niederlage. Diese bedeutet nicht nur eine Schwächung der venezolanischen Opposition, sie ist auch ein Rückschlag für die Pläne der USA in der Region.
Da es für Trump nach seinen eigenen Worten um nichts Geringeres geht als die Vernichtung des Sozialismus in der westlichen Hemisphäre, steht zu erwarten, dass der Kampf um Venezuela noch lange nicht beendet ist – trotz dieses Rückschlags für die USA.
Wie aber haben sich die Bedingungen in dieser Auseinandersetzung durch die Niederlage Guaidos verändert?
Veranstalter: Club Voltaire und Deutscher Freidenker-Verband (LV-Hessen)
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 20.03.19
Zuletzt bearbeitet am: 05.04.19
Kostenbeitrag:
5 Euro (Schüler, Studenten, ALG’ler: 1 Euro)
Anmeldung erbeten:
E-Mail: clubvoltaire@t-online.de oder Telefon: 069-292408
Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5, 60313 Frankfurt am Main
Zuletzt bearbeitet am: 05.04.19
Bei den wichtigen Charterfolgen von Kraftwerk war Karl Bartos als Komponist beteiligt. Seit seinem Einstieg in die Band entwickelte sich der Sound, der die elektronische Popmusik von HipHop, Techno und Elektropop bis heute beeinflusst.
2017 hat er seine Autobiographie veröffentlicht. Ein guter Anlass, seine Songs in einem neuen Gewand zu hören.
Max Mahlert (Drums), Alex Matwijuck (Gitarre), Max Mörke (Bass), Nina Schellhase (Gesang), Sascha Wild (Keyboards)
Zuletzt bearbeitet am: 05.04.19
Wir freuen uns, die ersten 20 Jahre mit einer Lesung im Club Voltaire zu feiern. Dem Ort, an dem wir uns seit über 10 Jahren jeden 4. Mittwoch im Monat treffen (ab 19 Uhr, neue Teilnehmer jederzeit willkommen).
Zuletzt bearbeitet am: 03.04.19
Zuletzt bearbeitet am: 20.03.19
Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf jungen neuen Bands und Projekten aus der Frankfurter Jazzszene.
In Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. (JIF)
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 20.03.19
Im April empfängt die Redaktion des endgültigen Satiremagazins einen Stargast, wie er stargastiger nicht sein könnte: Mark Benecke. Der vom FBI gesuchte, nein: gefragte Kriminalbiologe hat nach eigenen Angaben Adolf Hitlers Schädel – und damit auch ca. 200 TITANIC-Titelbilder – untersucht. In der PARTEI und auf Tausenden anderen Hochzeiten und Friedhöfen tanzt er auch noch! Wie das alles zusammengeht, erfahren Sie heute abend im Club Voltaire.
Zuletzt bearbeitet am: 05.04.19
Mit
Martina Michels, Regional- und kulturpolitische Sprecherin der Delegation DIE LINKE. im Europaparlament und
Dr. Ulrich Wilken, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag.
Die vergangene Dekade war von Krisen geprägt: sozialen, wirtschaftlichen, Finanz- und Schuldenkrisen, sich häufenden humanitären Katastrophen, Kriegs- und Konfliktszenarien, Umweltkatastrophen aufgrund des Klimawandels, sprunghaftem und anhaltendem Anstieg von Arbeitslosigkeit, Jugendarbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung.
Die Regierungen der EU-Mitgliedstaaten wie auch die EU-Kommission haben darauf bislang vor allem eine Antwort: Sparzwang, Austeritätspolitik. Doch es gibt nicht zu wenig Geld in Europa. Es gibt vor allem zu wenig Solidarität. Und tatsächlich soll nach dem Willen der Regierungen auch mehr Geld ausgegeben werden - nämlich für sogenannte neue Herausforderungen im Bereich Sicherheit, Verteidigung, Migration, Grenzkontrolle und makroökonomische Stabilität.
Mit dem nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen (2021-2027) wird sich entscheiden, ob beispielsweise die Regionen mit mittlerer Wirtschaftskraft nach 2020 noch Strukturfonds-Gelder erhalten werden. Betroffen sind alle ostdeutschen und einige westdeutsche Regionen ebenso wie französische, tschechische, griechische, spanische, italienische ... Notwendig ist die Beibehaltung und Stärkung der solidarischen Regional- und Förderpolitiken, die den Bürgerinnen und Bürgern unmittelbar zugute kommen. Aber: Werden die Regionen und Kommunen in Brüssel gehört? Können sie sich durchsetzen? Und: Haben sie dabei die Unterstützung beispielsweise der Bundesregierung?
www.dasND.de/EuropaOnTourZuletzt bearbeitet am: 12.04.19
Der legendäre RAP-Abend im Club Voltaire.
Eintritt: 5 €
Zuletzt bearbeitet am: 10.04.19
Mit Prof. Dr. Hans See, Wirtschaftskriminologe
Moderation: Herbert Stelz
Veranstalter: Business Crime Control e.V. und KunstGesellschaft e.V.
Eintritt: 5€ / 1€
Zuletzt bearbeitet am: 28.03.19
Die Zahl der Flüchtlinge hat weltweit zugenommen. "Fluchtursachen zu bekämpfen" ist eine Parole, die seit den verstärkten Fluchtbewegungen Richtung Europa auch bei den europäischen Regierungen in Mode gekommen ist. Auch bei ihnen ist inzwischen angekommen, dass neben Krieg und Verfolgung die Ursachen für Flucht und Migration auch in der Armut und Perspektivlosigkeit vieler Länder dieser Welt gesucht werden müssen.
Was die Rezepte anbelangt, tun sich die Industrienationen schwer und verschreiben immer wieder die gleichen Medikamente, nur unter anderem Etikett. Hinter heilsam klingenden Namen, wie den sog. Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPAs) oder dem Marshallplan mit Afrika verbergen sich dabei Maßnahmen, die mit Partnerschaft nichts zu tun haben, sondern so schädlich sind, dass sie den betroffenen Ländern nur durch massiven Druck aufgezwungen werden können. Letztere werden in die Rolle von Rohstofflieferanten gezwungen und von subventionierten Billigimporten abhängig gemacht. Eine eigene stabile landwirtschaftliche Versorgung und der Aufbau eigener Industrie wird verhindert. Gegenüber Menschenrechtsbrüchen, Landraub und Steuerflucht sind diese Maßnahmen blind oder fördern sie teils sogar. Auch wird die traditionelle Migration zwischen afrikanischen Staaten durch das Frontex-Programm der EU eingeschränkt und der Entwicklung von Fremdenfeindlichkeit Vorschub geleistet.
In ihrem Vortrag wird Margit Rodrian-Pfennig von der Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international diese Politiken, die Fluchtursachen nicht nur nicht verhindern, sondern überhaupt erst hervorrufen, darstellen und analysieren.
Im Anschluss hoffen wir auf eine lebhafte Diskussion.
Veranstalter:
Linkes Forum Frankfurt, Internationale Sozialistische Organisation (ISO), Club Voltaire
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 28.03.19
In diesem Jahr finden bereits zum fünften Mal in Folge Aktionstage in Ramstein und Kaiserslautern statt. Die Kampagne hat damit mittlerweile einen hohen Stellenwert für die deutsche Friedensbewegung, auch durch die damit verbundene internationale Vernetzung im Kampf gegen US-Militärbasen weltweit. In der Präsentation werden Ursprünge, aktuelle Themen und geplante Aktivitäten zur Diskussion gestellt.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 28.03.19
Die Philosophiegruppe Säkulare Humanisten lädt ein zu einem Vortrag über Konstruktivismus, eine in den letzten Jahrzehnten vieldiskutierte und umstrittene
erkenntnistheoretische Schule, die die Möglichkeit bestreitet, die natürliche und soziale Wirklichkeit objektiv erkennen zu können. Was wir als Wirklichkeit wahrnehmen, ist, so wird behauptet, eine Konstruktion des Beobachters. Gerade vor dem Hintergrund der
gegenwärtigen Debatten über Fake News erscheint diese erkenntnistheoretische Position nicht nur fruchtbar, sondern auch furchtbar. Denn: Wenn die Wahrheit die Erfindung eines Lügners ist, wie kann man dann wissen, dass er lügt? Sollten wir also zur Rettung der Wahrheit ansetzen oder doch eher lernen, mit den „Lügen“ zu leben?
Der Wissenschaftsphilosoph Nils Terborg bietet in seinem Vortrag anhand der Philosophien Ernst von Glaserfelds und Heinz von Foersters eine Einführung in die Grundzüge des Konstruktivismus und geht darüber hinaus der Frage nach, wie ein Spagat zwischen Beliebigkeit und Dogmatismus aussehen könnte.
Zuletzt bearbeitet am: 28.03.19
Frühlingserwachen am Ostersonntag mit DJane M. & DJane Andilicious
Musik: Club Classics 2000 Style
Eintritt: 5€ / 3€
Zuletzt bearbeitet am: 28.03.19
Abschlusskundgebung: 13 Uhr, Römerberg
Zuletzt bearbeitet am: 03.04.19
Scheinbar unaufhaltsam war der Weg Frankreichs in die „Moderne“ unter dem jung-dynamischen Präsidenten Emmanuel Macron. Der ehemalige Investmentbanker und Wirtschaftsminister unter dem „sozialistischen“ Präsidenten François Hollande regiert seit Mai 2017 ? auf den Trümmern der Parteien der traditionellen Rechten und der traditionellen Linken in Frankreich. Doch ein unerwarteter Akteur hat den Liebling der Medien und der Liberalen aller etablierten Parteien in Deutschland mit seinen „Reformplänen“ zum ersten Mal erheblich in Schwierigkeiten gebracht: die stürmische Bewegung der „gilets jaunes“.
Bernard Schmid, Rechtsanwalt und Journalist, hat die Proteste der Gelbwesten von Anfang an genau beobachtet und zahlreiche Berichte geschrieben.
Zuletzt bearbeitet am: 26.03.19
„North by northwest“ führt das preisgekrönte Tria Lingvo mit dem in Manchester lebenden Gitarrenvirtuosen Mike Walker zusammen. Er ist einer der produktivsten britischen Musiker seiner Generation, Publikumsliebling in Großbritannien und ein famoser „Musician’s musician“ mit einer fast vierzigjährigen Karriere als Musiker, Komponist und Dozent. Zu den herausragenden Musikern, mit denen er regelmäßig spielt, zählen u.a. Steve Swallow, Dave Holland, Steve Rodby, Gwilym Simcock, Adam Nussbaum und Norma Winstone.
Tria Lingvo hat einen innovativen Zugang zum traditionellen Jazztrio-Format. Zu Hause auf dem unendlich faszinierenden Terrain zwischen Modern Jazz, energiegeladener Improvisation und ethnischer Musik bietet das Trio – ohne Harmonieinstrument – eine hervorragende Plattform für neue musikalische Begegnungen. Die drei Musiker wurden insgesamt zweimal mit dem Echo Jazz und 2014 mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet; sie nahmen bereits, teilweise gemeinsam, über 100 Alben auf.
Mike Walker (g), Johannes Lemke (sax), André Nendza (b), Christoph Hillmann (dr & perc) - trialingvo.de
Präsentation: Artpipes e.V., mit freundlicher Unterstützung der Bezirksregierung Düsseldorf,
Zuletzt bearbeitet am: 25.04.19
Rock gegen Rechts Frankfurt 2018 fand am 1. September an der Alten Oper statt. Das Konzert wurde von einem großen Bündnis Frankfurter Bürger, Vereine und Institutionen getragen und ermöglicht. Mehr als 80 Bündnispartner sowie zahlreiche Künstler und Freiwillige wirkten an dem Konzert mit.
Regisseur Wolf Kunik fing deren Stimmen auf und hinter der Bühne ein.
Zuletzt bearbeitet am: 09.04.19
Referent: Dirk Friedrichs
Veranstalter: Attac Frankfurt
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 29.04.19
Gastone ist eine hauptsächlich im Rhein-Main-Gebiet und inzwischen auch deutschlandweit bekannte Band aus Frankfurt am Main. Hauptkopf und Gründer der Band ist Giuseppe Porrello, halber Sarde, halber Sizilianer, aber geboren und aufgewachsen in Frankfurt. Er gibt mit seiner rauen Stimme, die an klassische italienische Sänger erinnert, und mit seinen gut bedachten poetischen, teils zum Schmunzeln, teils zum Nachdenken anregenden Texten GASTONE den unverkennbaren Charme einer Band, die offen und bewusst durch die Welt geht und es trotz Kritik an Politik und Systemen schafft, die Freude am Leben auf's Publikum zu übertragen.
Die Band besteht seit über 10 Jahren und bietet einen anregenden Mix aus Ska/Polka/Balkan und deutsch/englisch/italienischen Pop/Rock.
Eintritt 10€ / 7€
Zuletzt bearbeitet am: 02.05.19