Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Der Kleine Literarische Salon trifft sich seit der Aktion zum 70. Jahrestag der faschistischen Bücherverbrennung, um sich mit den „gebannten und verbrannten DichterInnen“ zu beschäftigen.
Heiner Halberstadt: Erlebt – und nie vergessen.
Autobiographische Notizen:
Dortmund am 9. 11. 1938.
Die neue Heimat Frankfurt zwischen 1945 und 1960.
Wer den Zeitzeugen Halberstadt nur annähernd kennt, weiß, daß keine poetischen Schilderungen, sondern pointierte und parteiische Darstellungen zu erwarten sind.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Die Satire-Lesung mit Beiträgen der kommenden Ausgabe. Lesen werden die Redakteure Stefan Gärtner, Thomas Gsella, Oliver Nagel, Stephan Rürup, Martin Sonneborn, Mark-Stefan Tietze und als Stargäste Freax.
Blutverschmierte Körper, Transvestiten mit Kettensägen, süße Hunde, die von Planierraupen (mit Absicht) überfahren werden – Alltagsszenen in Offenbach (Main), der Stadt, aus der die Doyens des lustigen Kurzfilms FREAX ganz offensichtlich kommen wie keine zweiten. Bernhard Lenz und Manuel Francescon gelten als ausgewiesene Kenner der Lederstadt und ihrer Obsessionen und schütteln vor Freude den Kopf, wenn Weltpresse und Offenbach-Post sie als „Exkrementalfilmer aus Offenbach“ feiern. Die so analregressiven wie humorbegabten „Filmfritzen“ sind gerngesehene Gäste bei Kurzfilmfestivals sowie der Offenbacher Schuldnerberatung und deswegen auf jeden (zahlenden) Gast unbedingt angewiesen. Wer wegsieht, macht sich schuldig!
Kartenvorbestellung empfohlen! (Tel. 21 99 92 93)
Eintritt: 6,50 €/erm. 1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Für den „Perlentaucher“ ist es „eines der wichtigsten Bücher der letzten Jahre“ (Michael Hartmann: "Der Mythos von den Leistungseliten - Spitzenkarrieren und soziale Herkunft in Wirtschaft, Politik, Justiz und Wissenschaft"): „Es informiert über die Bundesrepublik, über ihre Geschichte und über die aktuelle Lage. Letzteres nicht so recht. Denn die Zahlen, die Michael Hartmann auswertet, betreffen im Wesentlichen nur die Jahre 1955 bis 1985. Aber ohne Hartmanns Buch gelesen zu haben, begreift man nicht die Welt, in der wir leben, und man hat keine Vorstellung davon, wie schwierig es ist, sie zu ändern. Michael Hartmann unterrichtet Soziologie an der Technischen Hochschule in Darmstadt. Seine Studie räumt gründlich mit der Vorstellung auf, wir lebten in einer Welt, in der die Besten die besten Jobs bekämen. Die soziale Auslese, so macht Michael Hartmann klar, funktioniert nach anderen Gesetzen.“
Veranstalter: Sozialistisches Forum
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Dokumentationen, Reportagen, Kurz- und Spielfilme zu wechselnden sozialkritischen und politischen Thematiken mit anschließender Diskussion.
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Per Hartz-IV-Gesetz wurden zum 1.1.05 zwei Millionen Menschen zusätzlich zur Armut verurteilt, mit ihren Familien sind es fast vier Millionen. Hunderttausende Arbeitslose müssen seitdem ausschließlich von ihrem Ersparten oder vom PartnerInnen-Einkommen leben. Alle anderen erhalten „angemessene“ Unterkunftskosten gezahlt und 345,- bzw. 311,- € Alg-II. Die Lebensumstände von Millionen von Menschen wurden bis ins letzte Detail ausgeforscht – allen Datenschutzbedenken zum Trotz. Erste Prüfungen zeigten, daß viele Alg-II-Bescheide fehlerhaft sind, Anfang Januar gab es bereits mehr als 70.000 Widerspruchsverfahren. Ein-Euro-Jobs können jetzt zwangsverordnet werden, ebenso nach einem halben Jahr der Umzug in eine „angemessene“ Wohnung.
Harald Thomé vom weit über Wuppertal hinaus bekannten Tacheles e.V. (www.tacheles-sozialhilfe.de) stellt seinen Verein vor und zieht eine 1. Bilanz.
Eintritt: 5,- €/erm. 2,50 €/1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Angst am Arbeitsplatz, Willkür von Vorgesetzten und Kündigungen bei kleinsten Vergehen. Das ist kein Einzelfall und es geschieht jeden Tag. Bei Lidl, einem der größten Lebensmittel-Discounter hierzulande, ist die Schikanierung des Personals an der Tagesordnung. Die Lidl-Oberen verweigern den Beschäftigten grundlegende Rechte und verhindern mit allen Mitteln die Gründung von Betriebsräten. Ver.di hat vor wenigen Wochen diese Praktiken aufgedeckt und ein "Schwarzbuch Lidl" veröffentlicht.
Vortrag von und Diskussion mit Walter Busch-Hübenbecker, Gewerkschaftssekretär des Fachbereichs Handel im ver.di-Bezirk Süd-Hessen.
Veranstalter: BR-und PR-Kolleginnen unter den Mitgliedern und FreundInnen des Club Voltaire
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Literatur kann eine Brücke zwischen den Kulturen sein. Es geht um die Entstehung von Selbst- und Fremdbildern und deren literarische Formen.
Eintritt: 5,- €/erm. 3,- €
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Jeden 3. Donnerstag im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Schon kurz nach der Veröffentlichung des Romans „Das Totenschiff“ von B. Traven im Jahre 1926 bei der Büchergilde Gutenberg kam im Freundeskreis von Erich Mühsam und Oskar Maria Graf die Vermutung auf, der in Mexiko lebende anonyme Schriftsteller sei wahrscheinlich identisch mit Ret Marut, dem wegen seiner Beteiligung an der Bayrischen Räterepublik verurteilten Kampfgefährten Gustav Landauers und Kurt Eisners. So war es!
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zwei Tage vor dem Staatsbesuch von George W. Bush in Mainz soll die Frage diskutiert werden, ob und, wenn ja, warum die sarkastische Reaktion der taz auf die Amtseinführungsrede Bushs angemessen ist: „Der ganze Globus darf auf Segnungen amerikanischer Neokonservativer und der US-Militärmacht hoffen“ (21.1.05). Oder kann die „einzige Weltmacht“ doch gebändigt werden? Antworten und Anregungen dürfen vonAndreas Buro, dem friedenspolitischen Sprecher des Komitees für Grundrechte und Demokratie, erwartet werden.
Eintritt: 3,- €/erm. 2,- €/1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Wie jeden 4. Mittwoch im Monat treffen sich aktive Schreibende mit unterschiedlichen Erfahrungen auf dem literarischen Markt - diskutieren ihre Texte & bereiten Lesungen und Veröffentlichungen vor. Neuzugänge sind jederzeit willkommen!
Veranstalter: OPST
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Mit subtilen und zugleich raffinierten Eigenkompositionen sowie mit ausdrucksstarken Improvisationen hat die Band das Publikum, Fachpresse und Radio bereits überregional auf sich aufmerksam gemacht.
Von lyrisch-romantischen Farben über Straight-ahead-Swing und kraftvollen, energiegeladenen Modal-Jazz bis hin zu freien Improvisationen reicht das Spektrum in den Kompositionen des Pianisten und Bandleaders Andreas Hertel, so daß die Band unaufgesetzt und unakademisch fröhlich Unterhaltendes und musikalischen Tiefgang verbindet. Die Stimme des Komponisten gleichermaßen lyrisch in Balladen sich verliert, wie auch ekstatisch zu schreien vermag – und in langen improvisatorischen Passagen des brillanten Ensembles ganz offensichtlich nicht allein „Composer’s Voice“ das Sagen hat. Das Quartett mit Alexander Beierbach (Berlin), Andreas Hertel (Wiesbaden), Uli Holz (Heidelberg) und Jörg Fischer (Mainz) begeistert mit seinem eigenen Stil schon seit 1995 das Publikum in Clubs, im Funk und auf diversen, renommierten Festivals. An diesem Abend im Club spielt Composer’s Voice vornehmlich Stücke der neuen CD „Wabi Sabi“.
Andreas Hertel(p),Alexander Beierbach (ts, ss), Uli Holz (b), Jörg Fischer (dr)
In Zusammenarbeit mit der Jazzinitiative Frankfurt
Eintritt: 8,- €/ erm. 5,50 €/1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Als Oberbürgermeister von 1924-1933 konzipierte und realisierte Landmann zusammen mit dem Kämmerer Asch und dem Planungs- und Baudezernenten May die beispielhafte Wohnungspolitik der 20er Jahre für Frankfurt.
Veranstalter: KunstGesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Eintritt: 5,- €/erm. 3,- €
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Im Rahmen von GLOBAL DIALOGUES zwischen "Aotearoa - Deutschland - Britische Inseln" stellen Dr. Cathie Dunsfordund die Lektorin und Übersetzerin Dr. Karin Meißenburg ihr Werk MANAWA TOA vor. Der Roman handelt von der Liebe zu Ozeanen, den Delphinen und den Frauen, die sich auf den Weg gegen die Atomtests auf Mururoa machen. Sehr spannend der Inhalt, ein ästhetischer Genuß das Buch an sich.
Veranstalterin: Frauen-AGZuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09