Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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DJ Tom Settka zelebriert eine Tanzparty für das bunte und vielfältige Frankfurt: Balkan, Bhangra, Nouvelle Chanson, international Dance Classics, Turkish Pop...!
Mit DJ Tom Settka, www.settka.de, www.facebook.com/settka
Eintritt 6 € / 4 €
Zuletzt bearbeitet am: 29.10.19
Wir lassen eine alte Tradition aus manchen Landstrichen hier bei uns, mitten in der Stadt, wiederaufleben. Wir kommen zusammen, wir essen und trinken und wir singen. Egal, ob deutsch, englisch oder französisch - oder in anderen Sprachen. Wir singen Arbeiterlieder, Freiheitslieder, Volkslieder. Und alte Schlager dürfen auch mal dabei sein. Alle, die gerne singen, sind eingeladen. Wir sorgen für Texte und musikalische Begleitung. Wir freuen uns auf Euch!
Zuletzt bearbeitet am: 29.10.19
Wie Mario Draghi die EZB geprägt und verändert hat, wie die Finanzmärkte sich in dieser Zeit entwickelt haben, vor welchen Herausforderungen und Aufgaben die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde steht – mit diesen Fragen wollen wir uns beschäftigen.
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Ulrike Holler und Cornelia Rühlig werden nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der Roma in Frankfurt die Grundelemente der gegenwärtigen Situation charakterisieren. Durch die eigene journalistische Arbeit und auch das Filmprojekt der Horváth-Stiftung „Roma in Frankfurt“ haben sie zahlreiche Gespräche mit Roma geführt, die schwierigen Lebensverhältnisse und vielzählige Formen der rassistischen Diskriminierung, aber natürlich auch den „Förderverein der Roma“ und die „Schaworalle“ kennengelernt.
Elena Gunici, eine rumänische Roma, die seit einigen Jahren in Deutschland lebt, wird gerne Fragen zu der ihr vertrauten Frauenkultur der Roma beantworten. Sie lebte selbst zunächst obdachlos am Frankfurter Hautbahnhof, hielt sich und ihre Familie mit Betteln und Flaschen sammeln über Wasser, nun hat sie seit einigen Jahren ein festes Anstellungsverhältnis und eine eigene Wohnung für ihre Familie. Doch so positiv dies ist, so ist dies dennoch nicht einfach, denn ihre Geschwister leben weiterhin auf der Straße. Natürlich ist das – und vieles andere mehr – in vielen kleinen Alltagssituationen sehr kompliziert und auch belastend.
Zuletzt bearbeitet am: 29.10.19
Sein Herz ist in Wuppertal begraben – doch noch einmal steigt Satire-Zombie Uwe Becker in Frankfurt auf die Bühne. Seit Jahrzehnten kommt TITANIC nicht ohne seine Fotowitze aus – und zahllose legendäre Titel wurden in seinem Gehirn erdacht. Der weltweit beste Startgast im November 2019 heißt: Uwe Becker! Im Club Voltaire präsentiert er einem begeisterten Publikum heute u.a. sein Buch "Begrabt mein Herz in Wuppertal" mit Kolumnen aus der "Westdeutschen Zeitung".
Heute wird das Ding gewuppt! Und zwar von Torsten Gaitzsch, Moritz Hürtgen, Paula Irmschler, Fabian Lichter, Leonard Riegel, Adrian Schulz, Ella Carina Werner und zum Glück auch: Uwe Becker.
Zuletzt bearbeitet am: 29.10.19
Snowden, Cambridge Analytica oder Palantir: Immer wieder gelangen Angriffe auf unsere persönliche Integrität an die Öffentlichkeit. Dass aber unser Alltagsleben und unsere Entscheidungsfreiheit jenseits der allgemeinen Skandalisierung bereits in hohem Maß durch Missbrauch digitaler Möglichkeiten bestimmt wird, gerät da leicht aus dem Blickfeld.
Wie hat sich der Datenschutz historisch entwickelt? Auf welchen technologischen Grundlagen beruhen die aktuellen Entwicklungen? Welche Möglichkeiten gibt es, unsere bürgerlichen Freiheiten zu bewahren oder wieder zu erlangen? Welche gesellschaftlichen Alternativen gibt es? Axel Stolzenwaldt, Softwareentwickler und Mitarbeiter beim Chaos Computer Club, sucht Antworten und lädt zur Diskussion ein.
www.stolzenwaldt.de
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Freitag, 29. November, 19 Uhr, Kneipe
ClubJazz
Just Another Foundry
Dieses Trio hat eine Mission: Ihr Ziel ist schlicht und ergreifend wohlgestaltete Vielfalt und die Erkenntnis der eigenen Wurzeln. Die Gruppe selbst hat sich in der Zeit ihres Zusammenspiels zu einer Einheit entwickelt, die die Freiheit der Form im Zusammenspiel trotz mikrotonaler Strukturen und vertrackter Grooves wahrt. Ein melodiöser Grundgedanke ist richtungsweisend und rückt so die Ästhetik in den Vordergrund, doch bleibt das Trio überraschend und experimentierfreudig wie eine Garagenband. Trotz ihrer relativ kurzen Bandkarriere haben die drei bereits in der deutschen Jazzszene auf sich aufmerksam gemacht: Sie gewannen den Jungen Deutschen Jazzpreis Osnabrück, den Tremplin Jazz Award in Avignon (FR) sowie den Maastricht Jazz Award – und Oliver Hochkeppel schrieb in der Süddeutschen Zeitung: „So sieht die Zukunft des Jazz in Deutschland aus.“
Jonas Engel stammt aus dem hessischen Schlüchtern, studierte an der Musikhochschule Köln (bei Claudius Valk und Frank Gratkowski) und spielt u.a. im Bundesjazzorchester. Florian Herzog studierte Kontrabass zunächst in Maastricht und dann in Köln (bei Dietmar Fuhr und Dieter Manderscheid), wo auch Anthony Greminger (bei Jonas Burgwinkel) studierte. justanotherfoundry.de
Jonas Engel (sax), Florian Herzog (b), Anthony Greminger (dr)
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Der Schwerpunkt unserer „After Work Jazz“-Reihe, jeweils am 2. Montag im Monat ab 19 Uhr im Club Voltaire, liegt auf jungen, neuen Bands und Projekten aus der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main. Die Jazzszene in und um Frankfurt ist voller Kontraste, ebenso traditionsbewusst wie modern, experimentierfreudig, virtuos, und – selbstverständlich für Frankfurt – weltoffen und international. Dieser lebendigen und vielfältigen Szene wollen wir mit der Montagsreihe im Club Voltaire eine zusätzliche Bühne geben.
Die Band des heutigen Abends: Triorität (Darmstadt)
In Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. (JIF)
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Wir sind eine Gruppe von etwa zehn Personen, die sich einmal im Monat trifft, um über philosophische Themen zu diskutieren – Ethik, Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie.
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Mit Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber
Moderation: Ulrike Holler
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Referent: Reiner Tosstorff, Historiker, Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
Am 10. November finden in Spanien Parlamentswahlen statt. Als Ergebnis dieser Wahlen werden wichtige politische Entscheidungen fallen.
Weitere Angriffe auf das Selbstbestimmungsrecht von Katalanen und Basken, die vor allem in Katalonien nach den harschen Urteilen gegen die Führer(innen) der Unabhängigkeitsbewegung auf entschiedene Gegenwehr stoßen, oder Anerkennung des Rechts dieser Nationalitäten zu entscheiden, ob und wie sie innerhalb des spanischen Staates leben wollen.
Beendigung der Austeritätspolitik und der Angriffe auf die Rechte von Frauen, Migranten usw., oder weiter mit der Entrechtung der arbeitenden Menschen, den Zwangsräumungen, den Angriffen auf die Rechte von Frauen, wie sie die PP in Zusammenarbeit mit Ciudadanos und der rechts-radikalen Vox in Andalusien praktiziert.
Gefragt ist hier die PSOE, die in Worten und vor Wahlen die repressive Arbeitsgesetzgebung der vergangenen PP-Regierung zurücknehmen will, wozu sie sich in der Regierung aber nicht durchringen wollte, die zumindest mehr Autonomie für Basken und Katalanen in Aussicht stellte, aber den harten Kurs gegen die Volksbewegungen unterstützt.
Gefragt ist Podemus, die in den vergangenen Monaten ihr linkes Programm dem Kampf um Ministerposten unterordnete.
Unser Referent, der ein profunder Kenner der wirtschaftlichen und politischen Situation Spaniens und Kataloniens ist, wird die Situation, vor der sich Spanien befindet, darstellen, sowie mögliche Entwicklungen und Perspektiven der linken und nationalen Bewegungen erörtern.
Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion.
Zuletzt bearbeitet am: 12.11.19
Der Sozialphilosoph Helmut Reinicke (3. v. l. ), Aktivist in der deutschen Studenten- und der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, beschäftigte sich mit der Darstellung der Verhältnisse - als deren Kritik. Er wollte dem "aufrechten Gang" auf die Sprünge helfen und suchte nach der rebellischen Botschaft in der materiellen Kultur des Alltags: Überall spürte er den subkulturellen Ausformungen von Glück, Utopie und Revolte nach.
Zuletzt bearbeitet am: 12.11.19
Die beiden Schriftsteller lesen aus ihren Büchern, die im Bremer Sujet Verlag erschienen sind.
Zuletzt bearbeitet am: 19.11.19
Willma (gegründet in den 1980ern) ist ein Frankfurter Chor mit eigenen politischen, satirischen, manchmal auch schrägen Texten und vierstimmig arrangiertem Gesang.
Willma singen Oldies von Klassik bis Pop. Da sind uns auch die Comedian Harmonists, Kurt Weill und Haydn nicht heilig.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Die politischen und gesellschaftlichen Krisen spitzen sich in einer Weise zu, die schwindelig machen kann. Drohender Klimakollaps, akute Kriegsgefahr, ungelöste Migrationsfrage sind nur Stichworte. In Österreich gewinnt der Flüchtlingsbekämpfer Sebastian Kurz haushoch die Parlamentwahl, in Thüringen setzt sich die mühsame Suche nach Bündnissen gegen Rechts in ostdeutschen Landtagen fort, und in Berlin bietet die Bundesregierung ein „Klimapaket“ an, das Hohngelächter verdient, Lassen sich diese gefährlichen Entwicklungen aufhalten? Was kann noch getan werden? FR-Autor Stephan Hebel ist zwar kein Prophet, aber ein scharfer Analytiker. Das Denken wird er seinen Zuhörern nicht abnehmen, aber Anstöße sind schon zu erwarten.
Hebel setzt seine erfolgreiche „aktuelle Stunde“ im Club Voltaire fort. Er wird das Geschehen der vergangenen Monate beleuchten und nach den Gründen suchen, weshalb es so und nicht anders gelaufen ist. Im Mittelpunkt steht die politische Entwicklung in Deutschland und Europa, aber auch größere Zusammenhänge werden nicht ausgeblendet. Er wird nach den Interessen fragen, die die Politik bestimmen, und nach Alternativen, die es geben könnte. Wer im scheinbar undurchringlichen Dickicht der politischen Katastrophen den Überblick zu verlieren meint, kann sich hier neue Anregungen holen.
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Der Klimawandel ist jetzt auch bei uns angekommen und kann als Fakt nicht mehr geleugnet werden. Die „Klimaskeptiker“ verlegen ihre Argumentation jetzt auf die Frage, ist er menschengemacht (anthropogen) oder ein natürliches Phänomen.
Es wird darauf verwiesen, dass der Hauptanteil des Treibhauseffekts vom Wasserdampf verursacht wird und das CO2 wegen seiner geringen Konzentration für den Klimawandel unerheblich sei.
Der Verweis auf die geringe Konzentration des CO2 im Vergleich zum Wasserdampf führt aufgrund des „faktenbasierten“ Nichtwissens um die komplexe Wechselwirkung zwischen atmosphärischer Strahlung und der Zusammensetzung der Atmosphäre zu diesem Fehlschluss.
Im Vortrag wird zunächst anhand eines technischen Bildes die Rolle des CO2 im atmosphärischen Wärmehaushalt beschrieben und anschließend werden die physikalischen Grundlagen erklärt.
Referent: Hans Möller, Dipl.-Meteorologe
Zuletzt bearbeitet am: 31.10.19
Zuletzt bearbeitet am: 14.11.19