Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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Der Kleine Literarische Salon trifft sich seit der Aktion zum 70. Jahrestag der faschistischen Bücherverbrennung, um sich mit den „gebannten und verbrannten DichterInnen“ zu beschäftigen.
Heiner Halberstadt: Erlebt – und nie vergessen.
Autobiographische Notizen:
Dortmund am 9. 11. 1938.
Die neue Heimat Frankfurt zwischen 1945 und 1960.
Wer den Zeitzeugen Halberstadt nur annähernd kennt, weiß, daß keine poetischen Schilderungen, sondern pointierte und parteiische Darstellungen zu erwarten sind.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Dokumentationen, Reportagen, Kurz- und Spielfilme zu wechselnden sozialkritischen und politischen Thematiken mit anschließender Diskussion.
An diesem Abend mit einem Überraschungsfilm.
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Ende Januar soll im Irak gewählt werden. Auch unter Linken ist die Einschätzung unterschiedlich, ob die USA damit ihrer völkerrechtswidrigen Besatzung nur ein demokratisches Mäntelchen umhängen wollen oder ob dies ein Signal zur Demokratisierung des gesamten Nahen Osten ist. Wie sehen das die Menschen vor Ort?
Mit Karin Mlodoch, Dipl. Psychologin, Berlin - Suleimania, Nordirak (Programmkoordinatorin Haukari e.V.)
Veranstalter: Haukari e.V. in Zusammenarbeit mit dem Club VoltaireZuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Der frühere US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski war 1997 der erste unter den globalstrategischen Vordenkern der USA, der als Hauptaufgabe der "einzig verbliebenen Weltmacht" die Herstellung der Kontrolle über den Euroasiatischen Kontinent postulierte. Wer Eurasien beherrsche, beherrsche die Welt, so seine Grundthese. Zentrales Anliegen der Politik Washingtons müsse es sein, in Eurasien „jedes Aufkommen eines Rivalen zu verhindern“. Wichtigstes Objekt solcher Interventionen ist für Brzezinski das, was er das "Schwarze Loch" Eurasiens nennt, nämlich Rußland. Rußland, so Brzezinski, müsse unter allen Umständen daran gehindert werden, sich wieder zu einem eurasischen Imperium zu entwickeln.
Und in der Tat: Die Reihe der Interventionen an der Südgrenze Rußlands reißt seitdem nicht ab: Kosovo, Afghanistan, Irak, NATO-Erweiterung über den gesamten Kaukasus bis nach Usbekistan, "Revolutionen" in Aserbeidschan, Georgien, Ukraine. Sie ließe sich mühelos noch verlängern.
Die strategischen Linien der Moskauer Politik gegenüber diesen Herausforderungen sind nicht (immer) klar ersichtlich – manche Beobachter bezweifeln in diesem Zusammenhang gar das Vorhandensein einer kohärenten Politik Moskaus. Der langjährige Rußland-Experte und Publizist Kai Ehlers ist da anderer Meinung.
Veranstalter: Sozialistisches ForumZuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Jeden 3. Donnerstag im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.
Eintritt freiZuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Adrienne Thomas: Die Katrin wird Soldat.
Ein siebzehnjähriges Mädchen wird Zeugin des Grauens, das der Krieg über die Menschen bringt.
Die Geschichte Katrins, 1930 erschienen, im Mai 1933 von den Nazis verbrannt, ist einer der überzeugendsten und meistgelesenen Antikriegsromane aus der Zeit der Weimarer Republik. Die Frische der anfänglichen Schilderung weicht einem erschütternden Ernst.
Eintritt freiZuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Veranstalter: OPST
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Serge Donkersloot, Commander des inzwischen eher durchstartenden als abhebenden SPACELAB VENEZUELA, kommuniziert sowohl mit der vergangenen Jazzgeschichte – so versucht er z.B. Ornette Colemans „lonely woman“ einen „lonely man“ hinzuzugesellen, geht parallel mit den avanciertesten gegenwärtigen Strömungen, wenn er sich ähnlich Steve Coleman aus den reichhaltigen Containern der Polyrhythmik und der Grooves bedient, und hofft schließlich, mit seinem musikalischen Raumflug die lebendige Fortführung des Jazz auf dem offenen Weg in die Zukunft mitgestalten zu können.
Die Stücke, die sich in einem Spannungsfeld zwischen gänzlich ausnotierter rechnergestützter Komposition und freieren Improvisationen mit nur wenigen Anleitungen, vorgegebenen Figuren, bewegen, werden von dem Schlagzeuger Willi Kappich, dem Bassisten Alex Ehlers und Jo Hätscher (Gitarre) improvisiert bzw. realisiert. Die einzelnen Musiker bringen ganz verschiedene Hintergründe und Erfahrungen mit und sind bei diesem Projekt erstmals aufeinandergetroffen, um Serge Donkersloots mittlerweile bedrohlich angeschwollenen Notenstapel endlich in Luftskulpturen zu verwandeln.
Es spielen: Serge Donkersloot ( saxes, cl, comp), Johannes Hätscher (g), Alex Ehlers (b), Willi Kappich (dr, tablas)
In Zusammenarbeit mit der Jazzinitiative FrankfurtZuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09