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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

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Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

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17.01.21 11:00

Video-Veranstaltung

Matinee

Videostream-Matinee: response

Beratung und Hilfe für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Mit Liisa Pärssinen, Leiterin von response, Beratungsstelle der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main

Moderation: Ulrike Holler

Zahid wird in der S-Bahn von einem Mann gegen die Scheibe gedrückt, der „Weiße“ quetscht seinen Daumen und sagt: „Ich werde Waffen holen und Tausende von Euch töten“. Oder: Ein 19jähriger Ausländer wird in einer hessischen Regionalbahn wegen seines Aussehens geschlagen, getreten, seines Handys beraubt und beim nächsten Halt aus dem Zug geworfen. Das sind zwei mögliche Fälle, die bei response eine psychosoziale Beratung, eine Vermittlung an Anwälte und Therapeuten oder Hilfe bei der Beantragung von Opferentschädigung bekommen würden.

Response ist die die erste Beratungsstelle in Hessen für Betroffene von rassistischer, rechtsextremer, antisemitischer, antimuslimischer oder antiziganistischer Gewalt. Sie ist angesiedelt bei der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main und hat ein zweites Büro in Kassel. Das vielsprachige Team berät, vermittelt, begleitet und informiert Betroffene, Angehörige, Freunde oder Zeugen, um deren Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven zu stärken und um die erlebten Traumata zu verarbeiten. Die Beratungsstellen sind auch mobil unterwegs. Sie arbeiten mit anderen Netzwerken zusammen, um Bedrohungen, Beleidigungen, Beschimpfungen verarbeiten zu helfen, um Körperverletzungen oder Sachbeschädigungen aufzuklären und öffentlich zu machen.

Liisa Pärssinen berichtet über Erfahrungen, Erfolge und Schwierigkeiten, die die Arbeit der Beratungsstelle mit sich bringen.

Die Matinee finde online statt.
Einwahl: https://conf.ccc-ffm.de/b/han-quc-qrj

Zuletzt bearbeitet am: 10.01.21