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Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

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17.06.19 19:30

Etage (noch) unklar

Linkes Forum

Für eine umfassende Verkehrswende - gegen die Macht der Autokonzerne

Referentin: Sabine Leidig, MdB Die Linke, Mitglied im Verkehrsausschuss

Wer soziale und ökologische Maßstäbe anlegt weiß, dass in der Autogesellschaft viele abgehängt werden oder unter die Räder kommen: auf den unwirtlichen Straßen unserer Städte und in den Weltregionen, die vom „Fluch der Rohstoffe“ betroffen sind.
Und die Klimakatastrophe wird vom Verkehr befeuert – ganz oben steht der MIV (Motorisierter Individualverkehr).
Der Verkehrsminister organisiert noch das „weiter so“ und der Bundesverkehrswegeplan ist auf noch mehr Auto- und LKW-Verkehr ausgerichtet. Bis 2030 sollen für viele Milliarden Euro noch mehr Autobahnen gebaut werden.
Und das Klimaziel (verbindliches Völkerrecht), Null-CO2-Emission bis 2050 … wie soll das gehen? Mit Elektroautos, wie es VW-Manager vorschlagen? Das ist Augenwischerei.
Das beste Auto ist kein Auto. Und die Zukunft der Mobilität darf man genauso wenig den Großaktionären und Obermanagern der Auto-, Öl,-Straßenbau- oder Batteriekonzerne überlassen, wie die Zukunft der Beschäftigten.  
Wir brauchen Mobilität für alle - mit deutlich weniger Verkehr.
Die Konzepte wurden und werden schon erfahren: in Berlin, einst Weltstadt ohne Auto, in der Schweiz mit Flächenbahn im engen Takt, in Kopenhagen als Fahrradstadt, in der Aubagne mit Nulltarif im ÖPNV, in Venedig ohne MIV, an autofreien Sonntagen ...
Allerdings wirken Alternativkonzepte und die besten Argumente nicht, solange die dicksten Autos den dicksten Profit abwerfen.   
Kann es gelingen mit entschlossenen Aktionen öffentlichkeitswirksam und überregional die Verkehrswende zu erringen? Vielleicht unter dem Motto „Ende- Geländewagen!“ ...

Veranstalter: Linkes Forum Frankfurt, Internationale Sozialistische Organisation (ISO)

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 11.06.19