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13.09.15 17:30

Wie werden heute Kriege “gemacht”?

Zwei ehemalige CIA-Analysten beurteilen die Politik „des Westens“ in der Ukraine und im Mittleren Osten.

Ray McGovern (75 J.) und Elizabeth Murray (55 J.) haben jeweils fast dreißig Jahre als hochrangige Analysten bei der CIA und anderen US-amerikanischen Sicherheitsdiensten gearbeitet.

Ray war auf die Sowjetunion spezialisiert, Elizabeth auf den Nahen Osten. Beide sind nun in der amerikanischen Friedens- und Bürgerrechtsbewegung aktiv, treten
gegen Krieg, Aufrüstung und Bürgerüberwachung ein. Sie gehören zum engen Kreis der Unterstützer von Edward Snowden und anderen Whistleblowern in den USA.
Als Mitglieder der Veteran Intelligence Professionals for Sanity warnten sie Bundeskanzlerin Merkel am 31. August 2014 in einem Offenen Brief vor unzuverlässigen Satellitenfotos der NATO, die eine Invasion der russischen Armee in der Ostukraine belegen sollten; und am 26. Mai 2015 war Ray bei den Erstunterzeichnern eines weiteren Offenen Briefs zahlreicher US-amerikanischer Friedensorganisationen, welche die Kanzlerin aufforderten, sich aktiv für die Beendigung des US-Drohnenkriegs einzusetzen, der über die deutsche Luftwaffenbasis Ramstein durchgeführt wird.
Elizabeth und Ray analysieren einerseits die beiden Konfliktregionen, auf die sie spezialisiert sind, andererseits aber davon ausgehend auch übergreifende Fragen der Außenpolitik.
Daraus ergeben sich Diskussionsfragen wie:

  •     Wie werden heute Kriege „gemacht“?
  •     Welche Interessen stehen dahinter?
  •     Welche grundsätzlichen Lehren können wir aus aktuellen Konflikten ziehen?
  •     Welche Rolle spielen Geheimdienste in der Außenpolitik?
  •     Welche Alternativen gäbe es?
  •     Was können die BürgerInnen weltweit dafür tun?
  •     Wie sollte Deutschland sich verhalten?
Veranstalter: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen, Frankfurt und Whistleblower-Netzwerk in Zusammenarbeit mit dem  Club Voltaire
Eintritt frei - Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 01.09.15