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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

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Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

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30.10.14 19:00

Kneipe

Schlage die Trommel und fürchte dich nicht!

Literatur-musikalische Lesung zum Werk und Leben Heinrich Heines (1797-1856)

Renate Steidle vom „Theater Zwischenspiel“ sowie Angelique Auzuret, Günther Diehl und Gisela Kramm vom Freundeskreis des Heine-Clubs rezitieren in Auszügen aus der Vielfalt der Gedichte, Prosa und Schriften Heines.

​Musikalisch begleitet wird die Lesung am Klavier durch Manuel Méndez-Burguillos und an der Klarinette von Marcus Plath mit klassischen Kompositionen, insbesondere  aus dem Opus „Dichterliebe” von Robert Schumanns Vertonungen zu Gedichten aus Heines berühmten “Buch der Lieder”.​

Vermittelt werden Eindrücke und Einblicke in ​jene Zeit (1797-1856), in der Heine ​aufwuchs, lebte und sich leidenschaftlich als Schriftsteller engagierte.

Geliebt und verhasst waren Heines Spott, Satire und Zynismus gegenüber den politischen Verhältnissen und seinen Zeitgenossen. Seine lyrischen Liebesgedichte aus dem „Buch der Lieder“ wurden von bedeutenden zeitgenössischen Komponisten vertont in der ganzen Welt verbreitet.

Mehrfach wurden Heines Schriften verboten. So 1843 in Preußen, Österreich und Bayern. 80 Jahre nach seinem Tode ließen die Nazis seine Bücher verbrennen. Nur ein einziges Gedicht über „Die Lorelei“ wurde in einem „Volksliederbuch“ der Nazis dem Bekanntheitsgrad wegen mit aufgenommen und mit dem Vermerk versehen: „Dichter unbekannt“.

Die Lesung spiegelt Heines Bestreben als Dichter im Geiste des Humanismus, der Demokratie wider, der für soziale Gerechtigkeit und ein „Himmelreich auf Erden“ eintritt.

Eintritt frei – Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 12.09.14