Rückblick:
Veranstaltungen im im Club Voltaire im Rahmen der GegenBuchMasse 2018
10. Oktober 2018:
Franz-Josef Wetz: Exzesse. Wer tanzt, tötet nicht
Franz Josef Wetz begann die diesjährigen GegenBuchMasse-Lesungen in Frankfurts Club Voltaire. Auf Einladung der Humanistischen Gemeinschaft Neu-Isenburg und eben des Club Voltaire las er aus seinem Buch "Exzesse. Wer tanzt, tötet nicht". Peter Menne begrüßte den Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung und moderierte den Abend.
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11. Oktober 2018:
„Fassbinder, Immobilienspekulation, antisemitisches Ressentiment. Ist das Stück „Müll-Stadt-Tod“ heute wieder relevant?“
Einen langen Titel hat
Peter Menne gewählt, als er am Donnerstag referierte. Im gut besuchten Club Voltaire entwickelte sich eine lebendige Diskussion.
Michael Töteberg, der ehemalige Fassbinder-Lektor, führte ins Thema ein.
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12. Oktober 2018:
Die Identitären: wie rechtsextreme Ideologie popularisiert wird
Vor dem vollbesetzten Club Voltaire erläuterte
Kathrin Glösel das Entstehen und die Verbreitung der neuen rechtsextremen Bewegung "die Identitären". Gegen Vergessen e. V. und der Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–45 hatten die Referentin von der BIWAZ – Bildungswerkstatt für Antifaschismus und Zivilcourage aus Wien eingeladen.
Cora Mohr vom Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–45 moderierte den Abend, den Kathrin Glösel mit einer Einordnung begann: die Neurechten unter den (moralischen) Kampfbegriff "Nazi" zu packen, sei nicht immer hilfreich. Um die Rechte wirksam zu bekämpfen, gelte es, da Abstufungen zur Kenntnis zu nehmen – auch wenn einem alle Positionen sauer aufstoßen würden. Mit der Einordnung als "rechtsextrem" liege man immer richtig.
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am 10.04.19
Musikmesse-Festival 2019
Konzerte im Club
100 Konzerte in 50 Locations parallel zur Musikmesse!
Alle Stilrichtungen, alle Genres von Pop und Soul über Hard’n Heavy bis zu Klassik, Hip Hop und Electro. Viele Highlights davon direkt auf dem Frankfurter Messegelände aber auch in zahlreichen Clubs und Hotels in Frankfurt.
Der Club ist dieses Jahr mit zwei Abenden vertreten:
5. April 2019, 21 Uhr: Truebacca / Emilys Giant
Truebacca ist eine Band aus Frankfurt/Main. Ihre Musik liegt irgendwo
zwischen Pop und anderem Pop. Immer einen Hauch verschroben. Manchmal
sperrig, weil es eben sperrig zugeht auf der Welt.Truebacca machen
alles selbst. Schreiben, Spielen, Aufnehmen.
Alex Matwijuck (Gitarre/Gesang), Clemens Huber (Gitarre), Max Mahlert (Drums), Christoph Horn (Bass), Jens Friggemann (Bass2)
www.truebacca.bandcamp.com
Im Anschluss:
Emilys Giant hört man das intuitive Gespür für Stimmungen, die unbändige Energie, die vielen Zigaretten, das Rohe und die langen Abende an. Die außergewöhnliche Stimme von
Robert Groos-Albouts, eine Gitarre und eine Geige, eine Mischung aus melancholischem Folk, Punk, Blues und Hoffnung.
www.emilysgiant.com
Eintritt 10 € (für beide Konzerte zusammen)
6. April 2019, 21 Uhr: Computerdiebe spielen Bartos

Bei den wichtigen Charterfolgen von Kraftwerk war Karl Bartos als Komponist beteiligt. Seit seinem Einstieg in die Band entwickelte sich der Sound, der die elektronische Popmusik von HipHop, Techno und Elektropop bis heute beeinflusst.
2017 hat er seine Autobiographie veröffentlicht. Ein guter Anlass, seine Songs in einem neuen Gewand zu hören.
Max Mahlert (Drums), Alex Matwijuck (Gitarre), Max Mörke (Bass), Nina Schellhase (Gesang), Sascha Wild (Keyboards)
Eintritt 10 €
Im Anschluss
DJ Set: Michael Rütten (soulsearching)
Ein bisschen Paradise Garage, eine Prise The Loft, kombiniert mit dem Hier und Jetzt. In Michael Rüttens DJ Sets geht es, wie auch in seinen soulsearching Radioshows auf Radio X Donnerstag Abends, immer um das Gesamtbild und Atmosphäre, nie um ein bestimmtes Genre. Vom akustisch umgesetzten Elektro-Sound der Computerdiebe hin zum Soul, Jazz, Afrobeats, House und allem, was sich spontan ergeben wird. Tanzen abseits ausgetretener Pfade im Club Voltaire.
Save the date:
am 09.04.19
Ausstellung im Club:
Plakate für die Meinungsfreiheit
Die Exponate werden regelmäßig ausgetauscht, um möglichst alle 30 Plakate zeigen zu können.
Auf Einladung der KulturRegion, der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und des Museums für Kommunikation Frankfurt haben sich
350 Schüler*innen aus der Rhein-Main-Region Gedanken über das Recht auf freie Meinungsäußerung gemacht und ihre Ansichten eindrucksvoll auf Plakaten zum Ausdruck gebracht: Prägnant, kritisch und kreativ thematisieren sie etwa die Grenzen von Meinungsfreiheit im Internet, die Unterdrückung von Freiheitsrechten in vielen Ländern und, welche Folgen es haben kann, keine Meinung zu haben. Die Teilnehmer*innen appellieren mit Ihren Arbeiten an die Kraft und den Wert der Meinungsfreiheit und ermutigen dazu, die eigene Meinung zu äußern.
Eine Experten-Jury wählte aus den insgesamt 80 eingereichten Plakaten sechs herausragende Entwürfe aus. Von Mai bis Dezember 2018 sind die Wettbewerbsbeiträge an verschiedenen Orten in der KulturRegion zu sehen, als Bauzaun-Ausstellung oder als Plakatausstellung mit den besten 30 Entwürfen.
Teilnehmende Schulen: Albrecht-Dürer-Schule/Weiterstadt, Alexander-von-Humboldt-Schule/Rüsselsheim am Main, Christian-Wirth-Schule/Usingen, Diltheyschule/Wiesbaden, Gymnasium Riedberg/Frankfurt am Main, Heinrich-Emanuel-Merck-Schule/Darmstadt, Heinrich-von-Kleist-Schule/Eschborn, Ludwig-Erhard-Schule/Frankfurt am Main, Max-Planck-Schule/Rüsselsheim am Main, Otto-Hahn-Schule/Frankfurt am Main, Prälat-Diehl-Schule/Groß-Gerau, Riccarda-Huch-Schule/Gießen, Rudolf-Koch-Schule/Offenbach am Main, Taunusgymnasium/Königstein im Taunus.
Gefördert durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte
Plakate für die Meinungsfreiheit 2018 am 06.03.19