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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr


Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

kneipe[at]club-voltaire.de

Bürozeiten:

Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 Uhr
Di: 13-16 Uhr


Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de

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Liebe Gäste

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Podien

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde des Club Voltaire

50 Jahre Club Voltaire – das ist schon einen Feiertag wert und dazu begrüße ich Sie und Euch ganz herzlich.

Mein Name ist Ulla Moser, ich bin die 17. Vorsitzende des Vereins Club Voltaire.

Wir haben lange und ausführlich überlegt, wie wir das Jubiläum begehen wollen, schließlich hat der älteste Club dieser Art mit seiner bewegten Geschichte nicht nur überlebt, sondern ist noch quicklebendig und da liegt es doch nahe zu fragen: Wie sind die Aussichten?

Also haben wir beschlossen, mit diesem Kongress das zu tun, was immer schon charakteristisch ist für den Club Voltaire: Menschen zusammen zu bringen, die „die beste aller Welten“ lieben und sich gerade deshalb fragen, wie sie erhalten und für alle lebenswert gestaltet werden könnte.

Der Club lebt durch die sich selbst gestellte Aufgabe, jenseits von Parteien und Fraktionen eine Plattform zu bieten für Meinungsbildung und auch Aktion, durch Austausch, durch Auseinandersetzung, durch sein Angebot als Treffpunkt.

So etwas haben wir für heute im Jubiläumsformat geplant, sogar noch mit einer Krönung durch das abendliche Kulturfest.

Wir haben uns nicht vorgenommen, ein Programm zur Unterhaltung eines abstrakten Publikums zu planen, sondern haben unsere eigenen Fragen an die Zukunft formuliert und natürlich auch unsere Befürchtungen und schon bei der Anfrage an mögliche Referentinnen oder Referenten hat sich gezeigt, daß ein solches Vorhaben auf Interesse und Sympathie stößt.

An dieser Stelle möchte ich all jenen ganz herzlich danken, die sich so schnell bereit erklärt haben, an den Podien teil zu nehmen. Die Reaktionen auf unsere Anfragen waren so positiv, daß wir gleich noch viel mehr Lust bekommen haben so etwas zu machen. Dank auch an die Moderatorin und die Moderatoren, die sich aktiv in die Vorbereitung eingebracht haben. Das angekündigte Eingangsreferat von Frank Deppe wird Werner Salomon vortragen, der es mit Ihm zusammen ausgearbeitet hat, Frank Deppe ist unabkömmlich bei einer wichtigen Sitzung der Rosa Luxemburg Gesellschaft.

Dank auch an alle, die uns seit Jahren unterstützen persönlich und finanziell, und an jene mit deren Hilfe der heutige Kongress realisiert werden konnte. Einige davon sind in der Kongressbroschüre aufgeführt, andere Kamen nach Drucklegung noch dazu, so zum Beispiel das Jugendamt der Stadt Frankfurt. Dank an all jene Mitglieder, Freundinnen und Freunde des Clubs, die seit Monaten an der Vorbereitung des Kongresses und Kulturfestes arbeiten und viel Zeit und Kreativität eingebracht haben.

Dem Angebot, sich einmal einen Tag Zeit zu nehmen um sich anzuhören, was andere zu drängenden oder bedrängenden Fragen zu sagen haben, vielleicht einen eigenen Gedanken oder eine Frage los zu werden, sind erfreulich viele gefolgt –überrascht hat mich das nicht- zeigt es doch- gerade in unserem Land, in dem die Zeichen ja nicht auf schnelle Veränderung im demokratisch-emanzipatorischen Sinne stehn, das Bedürfnis nach Austausch, nach Verabredung in Richtung kultureller Konsens, der für wirksame Veränderungen Voraussetzung ist. Die Gelegenheit alte Bekannte und Freunde zu treffen, ergibt sich dabei wie von selbst.

Wir wünschen uns, daß der heutige Tag auch dem Verein Club Voltaire Impulse und Hinweise bezüglich seiner Aussichten gibt, es war ja nicht immer leicht, die Lücke in der Kleinen Hochstraße besetzt zu halten und viel von unserer Arbeit erinnert an unverdrossene Gärtner, die immer wieder Samen ausbringen, in der Hoffnung, daß das was noch nicht sichtbar ist, dennoch keimt. Auf den heutigen Tag übertragen, denke ich an einen großen Sack mit bunten Tulpenzwiebeln - mal sehen, was da wann zum Blühen kommt.

Da bin ich doch ohne es zu merken wieder bei Candide gelandet: “Il faut cultiver le jardin“. Auf hessisch: Mer misse de Garte schaffe.

Wort an Heiner

Ich gebe das Wort an Heiner Halberstadt, der als Gründungsmitglied bis zum vergangenen Monat aktiv an der Vorstandsarbeit beteiligt war, und somit einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet hat, daß es den Club heute noch gibt. Als „Clubältester“ wird er weiterhin an der Programmgruppe teilnehmen. Heiner, wir danken Dir für Deinen langen Atem und auch dafür, daß Du immer vermittelt hast, daß Aufklärung betreiben und Spaß haben keine Gegensätze sind.


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