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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

Kontakt:

(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de

Bürozeiten:
Täglich außer Mittwoch 10 bis 13 Uhr
Ggf. bitte eine E-Mail schreiben (Adresse siehe oben). Wir melden uns dann schnellstmöglich.

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Der Club Voltaire unterstützt den Aufruf:

Die  Waffen nieder!
Stoppt den Krieg in der Ukraine
Stoppt das 100-Milliarden-Euro-Aufrüstungsprogramm

Der Angriffskrieg der russischen Führung gegen die Ukraine ist ein völkerrechtswidriges Verbrechen. Das Leiden der Menschen in der Ukraine wird immer dramatischer. Wir fühlen mit ihnen und stehen an ihrer Seite. Solidarität mit den Ukrainer*innen ist das Gebot der Stunde und diese tragen wir über Ostern auf die Straße. Wir halten unsere Türen offen für alle die aus Kriegen entkommen wollen – unabhängig von Hautfarbe, Staatsangehörigkeit und Identität.
Unsere Solidarität gilt allen Menschen, die auch in Moskau, Sankt Petersburg und so vielen anderen Städten weltweit ihre Stimme gegen den russischen Angriffskrieg erheben. Wir sind tief beeindruckt von ihrer Kraft und ihrem Mut. Gemeinsam mit ihnen streiten wir dafür, dass die russische Führung sofort alle Angriffe einstellt, sich aus der Ukraine zurückzieht und deren territoriale Integrität wieder herstellt. Unser Ziel sind Friedensverhandlungen, die in einem atomwaffenfreien Europa gemeinsamer Sicherheit, des Friedens und der Abrüstung unter Einschluss von Ukraine und Russland münden.
Kriege und militärische Auseinandersetzungen nehmen weltweit zu. Sie sind Teil vielfältiger Krisen und Konflikte: Pandemien, Klimakrise, Hungersnöte, wachsende soziale Spaltung, Vermüllung von Land und Meeren, Artensterben. Viele Landstriche bieten keine Lebensperspektive mehr, sodass Millionen Menschen zur Flucht gezwungen sind.
Wir fordern von der neuen Regierungskoalition ein sofortiges Umsteuern in der Außen- und Militärpolitik. Wir bekennen uns zum Ziel gemeinsamer Sicherheit und fordern eine aktive Friedenspolitik. Deutschland sollte jetzt deeskalierend agieren und sich für den Status der Ukraine als neutrales Land bei Verhandlungen einsetzen. Eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben Deutschlands um 100 Milliarden Euro ist Grund falsch. Wir lehnen dies entschieden ab – genauso wie die Erhöhung der Rüstungsausgaben auf über 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
Wir benötigen vielmehr das Geld für die sozial-ökologische Transformation, einen leistungsfähigen demokratischen Sozialstaat, für Bildung, Gesundheit, für Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung und den Ausbau der Entwicklungszusammenarbeit.
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen – gerade nach den Erfahrungen des verheerenden Afghanistan- Krieges – beendet und durch eine neue internationale Friedens- und Sicherheitsarchitektur ersetzt werden. Die Bundesregierung muss dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten. Atomwaffen, die in Deutschland einsatzbereit lagern und sogar treffsicherer gemacht werden sollen, müssen abgezogen werden.

Wir fordern als Beitrag zu einer glaubhaften Krisenbewältigung:

Dafür werden wir mit vielfältigen Aktionen an Ostern auf die Straße gehen.

Wir rufen auf zum Ostermarsch:

Reinhard Bähnisch, Angelika Becker, Norbert Birkwald, Christiane Böhm, Susanne Bötte, Uli Breuer, Christine Buchholz, Jörg Cezanne, Peter Delis, Frank Deppe, Reiner Diederich, Peter Eickmann, Michael Erhard, Ibrahim Esen, Heinrich Fecher, Harald Fiedler, Bruni u. Fritz Freyeisen, Peter Friedl, Conny Hechler-Birkwald, Franz Herndlhofer, Beate Jordan, Sima Kassaie-Van Ooyen, Achim Kessler, Jürgen Klei, Horst Koch-Panzner, Gisela Kommander, Marianne Köster, Gudrun und Rudolf Lang, Andre Leisewitz, Bernd Malle, Imke Meyer, Christian Momberger, Adelheid u. Manfred Müller-Laus, Erhard Nierstenhöfer, Jossy Oswald, Karl-Heinz Peil, Monika Reif, Marlies Reimann, Hanne u. Lothar Reininger, Norbert Remppel, Jürgen Reuter, Werner Ruf, Gudrun Schmidt, Karin Schwalm, Axel Seiderer, Richard Sorg, Andreas Swierschuk, Thilo Thilenius, Horst Trapp, Axel Troost, Willi van Ooyen, Peter Vetter, Hedi u. Heinz Walther, Ellen Weber, Jutta Weißmann, Bernhard Winter AG „Frieden und Internationale Politik“ der LINKEN Hessen, Amara-Kurdischer Frauenrat, Ceni-Kurdisches Frauenbüro für Frieden, Club Voltaire, DFG-VK Frankfurt, DGB Frankfurt, DGB Hoch- und Main-Rhein-Taunus, DIDF Frankfurt, DIE LINKE Kreis Frankfurt, DKP Frankfurt, Ettie-und-Peter-Gingolderinnerungsinitiative, Feministische Partei DIE FRAUEN, Friedens- und Zukunftswerkstatt, Greenpeace Frankfurt, Interventionistische Linke Frankfurt, Kurdisches Gesellschaftszentrum Frankfurt, Leben und Arbeiten in Gallus und Griesheim (LAGG), NaturFreunde Frankfurt, NaturFreunde Landesverband Hessen, Netzwerk InterRed cooperacion e.V., Palästina-Forum Naost Frankfurt, pax christi Rhein-Main/Regionalverband Limburg-Mainz, Rheinmetall entwaffnen Frankfurt, Solid Hessen, Städtefreundschaft Frankfurt-Kobane e.V., Stiftung LAGG, ein anderes Frankfurt, Stiftung Solidarität Frankfurt, Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945, Türkisches Volkshaus Frankfurt, ver.di-Bezirk Frankfurt am Main und Region, VVN-Bund der Antifaschistinnen Frankfurt, VVN-Bund der Antifaschistinnen Hessen, VVN-Bund der Antifaschistinnen Main-Kinzig-Kreis

Weitere Informationen unter www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2022

2022-04_OM-Aufruf am 31.03.22

Wochenspecials aus der Küche

Das Angebot ergänzt das Speisenangebot von der regulären Karte.

Wochenspecials am 01.03.22

Information für die Medien

Der Club Voltaire feiert Geburtstag

60 Jahre linke Politik und Kultur mitten in Frankfurt
Die Alte Oper war noch eine Kriegsruine, als im Sommer 1962 unweit davon ein politischer Verein gegründet wurde. Und zwar einer, der sich als dezidiert links verstand – für die damalige Zeit eine Provokation. Seither sind 60 Jahre vergangen, und der Club Voltaire, wie er sich bei seiner Gründung nannte, besteht immer noch. In Deutschland dürfte es nur wenige Clubs mit ähnlicher Ausdauer geben, in Frankfurt ist es wohl einmalig. Dieses Jubiläum wird gefeiert. Mit einem – trotz Pandemie – interessanten Pro­gramm und einem Fest im Spätsommer will der Club Voltaire an die bisherige Arbeit erinnern und in die Zukunft blicken.
Wer alte Fotos, etwa vom Auftritt Rudi Dutschkes 1968, im Club Voltaire ansieht, wird sich wundern: Der Kneipenraum hat sich nicht wesentlich verändert. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Verein aus der Zeit gefallen wäre. Ein Blick ins aktuelle Veranstaltungsprogramm zeigt, dass die brennenden Themen der Gegenwart im Mittelpunkt stehen: Kriegsgefahr, Klimakatastrophe, Gesundheitspolitik, Inflation und anderes sind Gegenstand von Vorträgen und Diskussionen. Auch der traditionelle „Clubjazz“ steht wieder auf dem Programm, nachdem er zwei Jahre lang coronabedingt nicht möglich war.
Die Pandemie bedeutet für den Club Voltaire – wie für alle Clubs – eine schwere Belastung. Monatelang war das Haus ganz geschlossen, in der restlichen Zeit war und ist die Zahl der Gäste eingeschränkt. Die Alternative in der Not, Video- und Hybridveranstaltungen (Publikum plus Internet) ist mit erheblichen finanziellen und personellen Mehrbelastungen verbunden. Für eine vorwiegend ehrenamtlich organisierte Einrichtung ist das nur schwer zu bewältigen. Ohne die zahlreichen Spenden und die Förderung durch die Stadt hätte der Club Voltaire sein sechstes Jahrzehnt nicht erreichen können.
Der Club Voltaire schwelgt zwar nicht in Nostalgie, aber in einem ist er sich treu geblieben: Er kämpft für Meinungsfreiheit und Aufklärung, gegen Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsphantasien. Getreu des Mottos, das seinem Namensgeber zugeschrieben wird: „Ich bin zwar nicht einverstanden mit dem, was Sie sagen, aber in werde bis zum äußersten kämpfen, dass sie es sagen dürfen.“ Mit dieser Haltung sieht er sich immer wieder – bis heute – Anfeindungen von politischen Gegnern ausgesetzt.
Der Club Voltaire arbeitete von Beginn an mit zahlreichen Vereinen und Initiativen aus dem politischen und kulturellen Leben Frankfurts zusammen. Mit ihnen gemeinsam wollen wir den sechzigsten Geburtstag feiern. Unter anderem sind Ausstellungen mit Bildern und Dokumenten aus der Geschichte des Clubs, besonders seit der Jahrtausendwende geplant, ebenso drei Wochenend-Tagungen mit jeweils einem Fest am Samstag. Dabei wird es um Themen gehen, die brennend aktuell geblieben und mit der Geschichte des Clubs verbunden sind.
Zum Auftakt wird Anfang April über „60 Jahre Club Voltaire – 60 Jahre internationale Solidarität“ diskutiert werden. Im Sommer steht der Komplex „Bauen, Wohnen, Mieten“ im Mittelpunkt, im Herbst der Kampf für Frieden und Antifaschismus. Im September wird es außerdem ein großes Sommerfest geben. Alles unter der Voraussetzung, dass es die Pandemielage zulässt.
Wir würden uns freuen, wenn Sie im Rahmen Ihrer redaktionellen Arbeit Interesse am Jubiläum des Clubs Voltaire fänden. Für Informationsmaterial und Gespräche stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich dann bitte an unser Büro (069 29 24 08, clubvoltaire@t-online.de).
Zu den einzelnen Terminen im Rahmen des Jubiläums erhalten Sie jeweils gesonderte Einladungen.

Medieninfo-60JahreCV am 01.03.22

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