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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

Kontakt:

(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de

Bürozeiten:
Täglich außer Mittwoch 10 bis 13 Uhr
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Gute Stimmung beim Sommerfest

Der Club Voltaire hatte wieder zum Sommerfest geladen. Am Sonntag, 19. Juli, gab's schönes Wetter, gute Gespräche, leckeres Essen und fetzige Musik von der "Mainhattan Blues Band". Außerdem natürlich einen Bücherflohmarkt, einen Infostand, eine Cocktailbar und noch manches andere. Kein Wunder, dass vor der Kleinen Hochstraße 5 zeitweise kaum noch ein Sitzplatz zu finden war.

Sommerfest 2015 am 03.12.15

Ausstellung
vom 6. bis 26. November:

"Untergänge. Kassandra"

Theaterfotografien von Manfred Rößmann, Foto-AG der KunstGesellschaft, zur Inszenierung "Untergänge. Kassandra".
Homepage von Manfred Rössmann

Ausstellung November 2015 am 03.12.15

„Beängstigende Tage“

Eine besondere Liebesgeschichte in angstvoller Zeit -  Dokufilm
Regie: Kim Cheol Min, Südkorea 2014, 90 min., OmU (Deutsch)

Filmvorführung im Rahmen der „Frankfurter Interkulturellen Wochen“ 2015
Samstag, 14. November 2015, 18.30 Uhr, 2. Stock
Veranstalter: Punggyeong / Info: 0179 766 5415

Frühjahr 2015. Ein Demonstrant hat sich vor dem südkoreanischen Präsidentenhaus positioniert. Auf seinem Plakat steht: "Schicken Sie bitte meine Frau zurück zu ihrer Familie."
Seine Frau Hwang Sun, eine bekannte Persönlichkeit der südkoreanischen Wiedervereinigungsbewegung, ist auch journalistisch tätig. Im November 2014 moderierte sie eine Wiedervereinigungs-Veranstaltung. Einige Monate später sitzt sie in Haft, denn sie soll das Nationale Sicherheitsgesetz verletzt haben. Das bedeutet, die Grundordnung des Staates gefährdet zu haben bzw. staatsfeindlich zu sein. Wirklich?
Der Dokumentarfilm "Beängstigende Tage" (2015) erzählt von diesem Paar, von Hwang Sun und ihrem Mann Yoon Gijin. Als Yoon Gijin 1999 zum Präsidenten des südkoreanischen Gesamtstudentenbündnisses (Han-Chong-Ryeon) gewählt wurde, wurde er gleichzeitig eine "special wanted person". Die Ansicht des Han-Chong-Ryeon über die Wiedervereinigung war mit der antikommunistischen Regierungspolitik Südkoreas nicht vereinbar.
Während seiner fast zehnjährigen Flucht haben die beiden geheiratet und eine Familie gegründet. Ihre Hochzeit auf dem Unicampus wurde durch einen Polizeieinsatz gestört. Das Paar, das nicht lange zuhause zusammen leben konnte, hat zwei Kinder. Es wünscht sich, dass die Familie ihren „normalen“ Alltag leben kann.

Wer etwas mehr über Südkorea wissen möchte, kann im Film etwas über die sonst unbekannte Wirklichkeit erfahren. Sichtbar wird sie durch die Menschen, die in ihr leben und sie verändern wollen. Da diese beiden Menschen im Film trotz schwieriger Umstände ihren Idealen treu geblieben sind, erweist sich ihr Leben als eine besondere Liebesgeschichte.

Der südkoreanische Regisseur Kim Cheolmin (37) will durch den Film auf das Problem des Nationalen Sicherheitsgesetzes in Südkorea aufmerksam machen. Das Sicherheitsgesetz wird im Land oft als das Gesetz über allen Gesetzen bezeichnet. So ist sein Vorhaben nicht ungefährlich. Der Film wurde im Oktober 2014 in Südkorea auf dem Busaner Internationalen Filmfestival (BIFF) vorgeführt und rief Protest aus dem konservativen Lager hervor. Der Film wurde 2015 redigiert und um aktuelles Filmmaterial ergänzt.

Filmvorführung im Rahmen der „Frankfurter Interkulturellen Wochen“ 2015 am 16.11.15

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