Ausstellung im Club:
Plakate für die Meinungsfreiheit
Die Exponate werden regelmäßig ausgetauscht, um möglichst alle 30 Plakate zeigen zu können.
Auf Einladung der KulturRegion, der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und des Museums für Kommunikation Frankfurt haben sich
350 Schüler*innen aus der Rhein-Main-Region Gedanken über das Recht auf freie Meinungsäußerung gemacht und ihre Ansichten eindrucksvoll auf Plakaten zum Ausdruck gebracht: Prägnant, kritisch und kreativ thematisieren sie etwa die Grenzen von Meinungsfreiheit im Internet, die Unterdrückung von Freiheitsrechten in vielen Ländern und, welche Folgen es haben kann, keine Meinung zu haben. Die Teilnehmer*innen appellieren mit Ihren Arbeiten an die Kraft und den Wert der Meinungsfreiheit und ermutigen dazu, die eigene Meinung zu äußern.
Eine Experten-Jury wählte aus den insgesamt 80 eingereichten Plakaten sechs herausragende Entwürfe aus. Von Mai bis Dezember 2018 sind die Wettbewerbsbeiträge an verschiedenen Orten in der KulturRegion zu sehen, als Bauzaun-Ausstellung oder als Plakatausstellung mit den besten 30 Entwürfen.
Teilnehmende Schulen: Albrecht-Dürer-Schule/Weiterstadt, Alexander-von-Humboldt-Schule/Rüsselsheim am Main, Christian-Wirth-Schule/Usingen, Diltheyschule/Wiesbaden, Gymnasium Riedberg/Frankfurt am Main, Heinrich-Emanuel-Merck-Schule/Darmstadt, Heinrich-von-Kleist-Schule/Eschborn, Ludwig-Erhard-Schule/Frankfurt am Main, Max-Planck-Schule/Rüsselsheim am Main, Otto-Hahn-Schule/Frankfurt am Main, Prälat-Diehl-Schule/Groß-Gerau, Riccarda-Huch-Schule/Gießen, Rudolf-Koch-Schule/Offenbach am Main, Taunusgymnasium/Königstein im Taunus.
Gefördert durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte
Plakate für die Meinungsfreiheit 2018 am 06.03.19
Peter Milger ist gestorben.
Er war über lange Zeit hinweg ein wichtiger Teil des Clubs - seit den frühen Jahren als Mitglied, zeitweise war er im Vorstand und auch Vorsitzender.
Besonders die kulturelle Facette des Clubangebots lag ihm am Herzen und so war er an der Organisation vieler erfolgreicher Lesungen, Ausstellungen oder Filmabende beteiligt. Daran möchten wir erinnern und dafür sind wir dankbar.
Auch nachdem seine aktive "Club-Zeit" vorüber war und er sich intensiv seiner Arbeit als engagierter
Journalist und Buch- und Fernsehautor widmete, blieb er dem Club stets verbunden.
Tschüss, Peter.
am 06.03.19