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»Religion, Naturanschauung, Gesellschaft, Staatsordnung, alles wurde der schonungslosesten Kritik unterworfen; alles sollte seine Existenz vor dem Richterstuhl der Vernunft rechtfertigen oder auf die Existenz verzichten«
(Friedrich Engels über die Aufklärung des ausgehenden 17. und 18. Jh.)
Wie vor 200 Jahren ist auch heute Aufklärung notwendig. Vieles, was als unausweichlich oder selbstverständlich bezeichnet wird, gehört „vor den Richterstuhl der Vernunft“ Auf diesen Prüfstand gehören die Missachtung und zunehmende Schädigung des globalen Gemeinwohls, was angesichts der durch die neoliberale Globalisierung hervorgerufenen Krise unbelehrbar als „alternativlos“ dargestellt wird.
Wachstum um jeden Preis, ist das vernünftig? Geiz und Gier anstelle von Solidarität? Um diese Ordnung als einzig Gültige aufrecht zu erhalten, braucht es Aufrüstung, Notstandsszenarien, Desinformation, Missachtung des Bürgerwillens, also massive Verletzung der demokratischen Grundrechte.
Wir beschäftigen uns mit Gegenentwürfen, ermutigenden Beispielen von „Selbstermächtigung“. Mit kreativer statt manipulativer Nutzung gerade auch der neuen Medien und der Weiterentwicklung von bewährten Kommunikationsstrukturen.
Ein Angebot für optimistische Skeptiker nicht nur an diesem Tag, sondern hoffentlich auch in Zukunft im Club Voltaire.
Ulla Moser, Vorsitzende des Vereins Club Voltaire
Heiner Halberstadt, Mit-Gründer und Vorstandsmitglied
David Salomon/Frank Deppe
Hinter der fürstlichen Sorge um die Untertanen, der siegreichen Kirche und der Kolonisierung fremder Länder, die angeblich erfolgte, um den Eingeborenen Heil zu bringen, hinter den erhabenen Sitten und ehrwürdigen Einrichtungen sieht er Hunger, Ehrgeiz, Eifersucht, Liebe und Haß
(Max Horkheimer über Voltaire)
Diskussion mit:
Hilde Wackerhagen, Kabarettistin, Andrea Ypsilanti, SPD, Tobias Pflüger, Die Linke, Pedram Shahyar , attac, Hans-Jürgen Urban, IG Metall
Moderation: Katja Maurer, medico international
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause
Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man überhaupt eine hat
(Heinrich Heine)
Diskussion mit:
Mely Kiyak, Journalistin, Albrecht Müller, Nachdenkseiten, Matthias Altenburg, Autor, Eric Manneschmidt, Piratenpartei
Moderation: David Salomon, Goethe-Universität Frankfurt
16.00 – 16.30 Uhr Pause
Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden
(Albert Einstein)
Diskussion mit:
Susanne Heeg, Goethe-Universität Frankfurt, Angelika Wahl, Bürgerinitiativen, Reinhard Hinzpeter, Freies Schauspielensemble, Lothar Reininger, Die Linke, LAGG, Dr. Michael Wilk, Flughafenausbaugegner
Um die Planung für uns zu erleichtern, bitten wir um Anmeldung per Mail bis zum 22. November 2012.
Teilnahmebeitrag: 15 €, ermäßigt: 8 €.
Im Beitrag sind die Kosten für die Kongress-Broschüre, Mittagsimbiss und Eintritt zum Kulturfest (ab 19.30 Uhr im Günes-Theater) enthalten.
So, 22.06., 19 Uhr
Mo, 23.06., 19 Uhr
Göpferts Gäste
So, 29.06., 19 Uhr
Antifaschistische Filmreihe