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27.11.25 19:00

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Information / Diskussion

ACHTUNG - GEÄNDERTER VERANSTALTUNGSINHALT: Gewerkschaften in der „Zeitenwende“. Mit Dr. Frank Deppe

Rechtstrend, Aufrüstung, Sozialabbau: Wo bleibt die Vertretung der Beschäftigten?

In den USA, in Europa und anderen Teilen der Erde werden rechte und z. T. neofaschistische Bewegungen und Regime stärker. Repression nach innen und Aggressivität nach außen sind die beiden Merkmale dieser Entwicklung. Wo liegen die Ursachen? Frank Deppes These: Seit der Finanzkrise 2008/09 bestimmt eine depressive Welle nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die repräsentative Demokratie. Der Staat ist als Krisenmoderator überfordert, der Drang zu autoritären Herrschaftsformen wird stärker. Aufrüstung und Kriegspropaganda dienten schon früher dazu, solche Entwicklungen voranzutreiben, und sie tun es auch heute angesichts der „Zeitenwende“. 

Zu den Kräften, die sich dem entgegenstellen müssten, gehören ganz wesentlich die Gewerkschaften. Rüstung geht zu Lasten der sozialen Errungenschaften, autoritäre Politik will den Widerstand dagegen blockieren. Aber die Gewerkschaften scheinen kein Rezept gegen die reaktionären Welle zu finden. Teilweise wird der Kurs der „Zeitenwende“ sogar unterstützt. Woher kommt das, wo gibt es Gegenkräfte und wie können sie unterstützt werden?

Dr. Frank Deppe war bis zu seiner Emeritierung Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg und ist weiterhin forschend und publizistisch tätig. Sein neues Buch „Zeitenwenden? Der »neue« und der »alte« Kalte Krieg“ ist im VSA-Verlag, Hamburg, er-schienen (ISBN 978-3-96488-197-7). 

In Kooperation mit: Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen, Heinz-Jung-Stiftung und „Z – Zeitschrift Marxistische Erneuerung“

Zuletzt bearbeitet am: 04.11.25