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30.06.22 19:00

Videoveranstaltung/Kneipe

Hebels aktuelle Stunde

Ein Rückblick auf die Politik der jüngsten Zeit

Auch diese „aktuelle Stunde“ wird unter dem Eindruck des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine stehen – der inneren und äußeren Veränderungen, die er mit sich bringt: der Militarisierung politischer Diskurse, der langfristigen tiefgreifenden Entscheidungen im Eiltempo, eines ungeahnten Strammstehens des „Westens“ gegen den gemeinsamen Feind.
Die Fragen, die in der Einladung zur vorigen „Stunde“ mit Stephan Hebel am 7. April formuliert worden waren, sind weiterhin gültig: Sind alle Bemühungen um eine gemeinsame europäische Sicherheitsarchitektur jetzt hinfällig geworden? Soll Aufrüstung allen Ernstes die einzige Antwort sein? Was kann Solidarität mit den Opfern der Aggression bedeuten außer immer mehr Waffenlieferungen?
Auch andere brennende Themen bleiben auf der Tagesordnung. Der Klimakollaps droht weiterhin, Krieg und Hochrüstung zählen sogar zu den schlimmsten Umweltverschmutzern. Auch die Pandemie ist keineswegs überwunden. Und es finden noch andere, grausame Kriege auf der Erde statt (Jemen, Syrien, Kurdistan, Mali, Kongo, Armenien).
Die innenpolitischen Themen (z. B. Wahlen im Saarland, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen) erscheinen da fast schon kleinkariert, aber in ihnen spiegeln sich Trends, denen die notwendige Aufmerksamkeit nicht im Schatten des Krieges versagt bleiben sollte.
Stephan Hebel, „Rundschau“-Mitarbeiter, Buchautor und Fernsehgast, wird bei seiner „aktuellen Stunde“ nur auf die Kernpunkte eingehen können. Eindeutige Antworten werden sich nicht so schnell finden lassen. Aber der Versuch, sich dem Geschehen analytisch zu nähern – auch jenseits von Verzweiflung und Empörung –, ist aller Mühen wert.

„Hebels aktuelle Stunde“ erfolgt in Zusammenarbeit von Club Voltaire und „Frankfurter Rundschau“.
Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 18.05.22