12.09.19 19:00
Kneipe
Chile, die erste demokratisch gewählte sozialistische Regierung in Lateinamerika
Vor 49 Jahren, an einem 4 September, siegte der Sozialist Salvador Allende Gossens, als Kandidat der linken Parteien Chiles und wurde der erste marxistische Präsident von Chile und Lateinamerika, der demokratisch gewählt wurde. Chiles Volk sang und tanzte auf der Straße, es war der schönste Tag in der Geschichte des Landes.
Salvador Allende versprach seinem Volk, einen Sozialismus mit demokratischen Regeln einzuführen.
In den drei Jahren der Unidad Popular wurde der größte Reichtum des Landes, die Kupferminen verstaatlicht. Es wurde die Agrarreform in Gang gesetzt. Die Gesundheit und die Bildung, vor allem der Armen, verbesserte sich rapide.
Das Volk Chiles organisierte sich in vielfältigen verschiedenen Formen. Es verteidigte Fabriken, Krankenhäusern, Eisenbahnen, Stromversorgung, etc. vor den kriminellen Attentaten der CIA und ihrer terroristischen chilenischen Kollaborateure. Die verteilten
Dollars aber überzeugten die Militäreliten und am 11.September1973 putschte Pinochet und seine Kriminelle Bande.
So wie er versprochen hatte, kämpfte Salvador Allende bis zum Tod.
Die Junta ließ Tausende Chilenen ermorden und verschwinden, in den Gefängnissen wurde gefoltert, Millionen flohen ins Exil.
Heute sehen wir, dass genauso wie in Chile der 70 Jahren, die USA und ihre Lakaien alles tun um bestimmte Regierungen zu stürzen. Alle die, die wie Allende, für ihr Volk und nicht für die Konzernen regieren. Bestes Beispiel heute: Venezuela.
Wir möchten über die aktuelle Lage in Chile und Lateinamerika berichten und mit euch diskutieren.
Veranstalter: Club Voltaire in Kooperation mit „Chile-Solidarität“
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 11.08.19