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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 1 Uhr


Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

kneipe[at]club-voltaire.de

Bürozeiten:

Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 Uhr
Di: 13-16 Uhr


Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de

Der Club in den Sozialen Medien:

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Veranstaltungs-Archiv:

Dienstag, 03.05.2005 * 17 Uhr

2. Stock

Frauendiskussionsabend (ladies only)

Victoria Woodhull (Lesung)


Victoria Woodhull ist eine der schillerndsten Figuren der Frauenbewegung. Sie kam aus einer Familie von Wahrsagern und Wunderheilern. Pflegte enge Kontakte zum Rotlichtmilieu. Verdiente als Brokerin an der Wall Street ein Vermögen. Und kandidierte 1872 als erste Frau für das Amt des amerikanischen Präsidenten. Antje Schrupp, Autorin der ersten deutschsprachige Biografie über Victoria Woodhull, liest aus der Lebensgeschichte dieser Frau, die so unbequem war, dass sie fast in Vergessenheit geraten wäre.

Dr. Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und Journalistin und lebt in Frankfurt am Main. Infos unter http://www.antjeschrupp.de.

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Mittwoch, 04.05.2005 * 18 Uhr

2. Stock

Jean-Jacques Rousseau (1712-1778):

Natur, Geschichte und soziale Revolution

Lesestücke und Diskussion mit Prof. Dr. Hans See

Veranstalter: KunstGesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Eintritt: 5,- €/erm. 3,- €

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Donnerstag, 05.05.2005 * 18 Uhr

Kneipe

Lebedik un Freylekh

Klezmermusik

„Wir haben nie Klezmermusik gelernt – wir sind einfach mit ihr zusammen aufgewachsen“, sagen die aus Rußland, der Ukraine und aus Moldawien stammenden Musiker über sich, und „wir verzichten bewußt auf elektrische Verstärkung und benutzen ein minimalistisches Instrumentarium. Unsere musikalische Mixtur aus jüdischen, rumänischen und arrangierten Elementen aus der Ukraine und Rußland geht direkt in Bauch und Beine...“

Es spielen: Roman Kuperschmidt (Klarinette), Elik Roitstein (Akkordeon), Boris Reznik (Gitarre, Kontrabaß), Igot Davidovski (Tamburin)

Eintritt: 7,50 €/erm. 5,- €/1,- € (s.o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Samstag, 07.05.2005 * 18 Uhr

Kneipe

Die Samstagband

InjeraSoul: Soulshaking Afrogroove

Afro-soulige Klänge kombiniert mit Ethno-Jazz, von Blue Notes bis hin zu groovenden Perkussionsrhythmen vermittelt InjeraSoul musikalisch verschiedenste Stimmungen mit viel Seele. Die Songtexte sind hauptsächlich in Tigrinia, der Muttersprache der eritreischen Sängerin Saba Tewelde. Die Texte sind – wie die gesungene und instrumentale Musik – on InjeraSoul, energiegeladen, sozialkritisch bis hin zu nachdenklich-melancholisch und dabei immer optimistisch.

Eintritt: 5,- €/1,- € (s.o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Sonntag, 08.05.2005 * 18 Uhr

2. Stock

K2 Kritisches Kino

Fourth World War

Dokumentationen, Reportagen, Kurz- und Spielfilme zu wechselnden sozialkritischen und politischen Thematiken mit anschließender Diskussion.

Im Fokus diesen Abend: Fourth World War – spannend und weltumspannend.


Eintritt frei, Spenden erwünscht

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Dienstag, 10.05.2005 * 17 Uhr

2. Stock

Thüringen und Dessau-Wörlitz

vorgestellt von Horst Ahlheit und Franz Lennartz

mit Bildbeispielen zu den KulTouren 2004 und 2005, Saale-Unstrut und Dessau-Wörlitz, Brandenburg, Altmark/Wendland und Thüringen.

Anmeldungen für 2005 baldmöglichst erbeten.

Veranstalter: KunstGesellschaft

Eintritt: 3,- €

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Dienstag, 10.05.2005 * 18:30

Kneipe

Titanic Peak Preview

Stargast: Rayk Wieland

Die Satire-Lesung mit Beiträgen der kommenden Ausgabe. Lesen werden die Redakteure Stefan Gärtner, Thomas Gsella, Oliver Nagel, Stephan Rürup, Martin Sonneborn, Mark-Stefan Tietze und als Stargast Rayk Wieland.

Wollen und Wirken dieses stets apart frisierten und vollendet zigarrerauchenden Polemikers, Kulturdiagnostikers und scharfzüngigen Satirikers kannte immer nur eine Richtung: nach oben. 1989 trampte Wieland aus der DDR in den goldenen Westen, um hier so wortreich wie unermüdlich für den Wiederaufbau des Antifaschistischen Schutzwalls zu werben, zunächst in Trash-Magazinen wie „junge welt“, später und bis heute in Gremlizas „konkret“, dem Hochglanzmagazin für die grimmige Bohème. Der Freizeitdichter, Rundfunkessayist und Mitherausgeber des Weltbestsellers „Öde Orte. Stadtkritiken von Aachen bis Zwickau“ lebt mit einem Sohn und Frauen in Mecklenburg-Vorpommern, das er nur noch verläßt, um nun via Fernsehfilm den Wiederaufbau des Antifaschistischen Schutzwalls einfordern.

Kartenvorbestellung empfohlen (Tel. 21 99 92 93)

Eintritt: 6,50 €/erm. 1,- € (s.o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Donnerstag, 19.05.2005 * 16 Uhr

Treff kritischer Betriebs- und Personalräte

Die Aufgaben und die Ansprüche an Betriebs- und Personalräte wachsen. Die Handlungsmöglichkeiten sind begrenzt, so daß im betrieblichen Alltag viele Fragen offen bleiben. Deshalb tauschen sich Betriebs- und Personalräte unter den Mitgliedern und FreundInnen des Club Voltaire e.V. mit anderen kritischen Betriebs- und PersonalratskollegInnen über betriebliche und gewerkschaftliche Fragen aus. Der Gesprächskreis ist offen für alle interessierten KollegInnen, auch wenn sie nur einmalig oder unregelmäßig kommen können/wollen. Die Treffen finden regelmäßig am 3. Donnerstag eines jeden Monats statt.

Veranstalter: BR- und PR-Kolleginnen unter den Mitgliedern und FreundInnen des Club Voltaire

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Sonntag, 22.05.2005 * 16 Uhr

1. Stock

Wahlabend im Club

Über den Ausgang der NRW-Wahl informiert man/frau sich natürlich im Club Voltaire. In angenehmer Atmosphäre diskutieren, bangen, mitgewinnen oder -verlieren, koalieren, resignieren - je nach Ausrichtung und Parteienpräferenz.

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Sonntag, 22.05.2005 * 17 Uhr

2. Stock

Der Kleine Literarische Salon (49)

Lisa Fittko: Mein Weg über die Pyrenäen - Erinnerungen 1940/41

Der Kleine Literarische Salon trifft sich seit der Aktion zum 70. Jahrestag der faschistischen Bücherverbrennung, um sich mit den „gebannten und verbrannten DichterInnen“ zu beschäftigen.

Lisa Fittko: Mein Weg über die Pyrenäen – Erinnerungen 1940/41

Mitte März starb in Chicago Lisa Fittko im Alter von 95 Jahren. Zusammen mit ihrem Mann Hans hatte sie in verschiedenen Ländern Europas antifaschistische Widerstandsarbeit geleistet und ab 1940 für Hunderte von Verfolgten des Naziregimes die Flucht über die Pyrenäen organisiert. Zu ihnen zählte Walter Benjamin, dessen tragisches Ende sie schildert. Unheroisch, ohne falsche Stilisierung und unter Zurücknahme eigener Befindlichkeit berichtet Lisa Fittko über die Arbeit des Widerstandes.

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Sonntag, 22.05.2005 * 18 Uhr

Kneipe

schillern

ein szenischer Abend zum Briefwechsel Schiller-Goethe

Schillerjahr in Frankfurt, ein Kneipenklassiker. Im Spannungsfeld von Dramentheorie und Portweinpreisen bestimmt der fast tägliche Briefwechsel mit Goethe die letzten zehn Jahre in Schillers Leben. Es wird räsoniert und geschrieben, komponiert und getrunken, gemalt und geschaut – Fragmente der Briefe verbinden sich zu einem Patchwork gesellschaftlicher und kultureller Ansichten, deren Aktualität und Gehalt auch heute noch erstaunliche Früchte tragen und schillernde Handlungen zeitigen kann.

Mit Schillers Briefen spielen manche(r)art, diesmal: Eva Holoch, Matthias Naumann, Uwe Schmidt und Janina Zaghli.

Ebenfalls am Samstag, 28. Mai, Sonntag, 29. Mai und Sonntag, 05. Juni, jeweils um 20:00 Uhr

Kartenvorbestellung: manche(r)art: 0176-29 16 97 75 bzw. info@mancherart.de, weitere Infos: www.mancherart.de

Eintritt: 6.- €/erm. 4.- €/1.- € (s.o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Montag, 23.05.2005 * 18 Uhr

Nazideutschland = "Hitlers Volksstaat"?

Prof. Dr. Manfred Weißbecker zur neuesten Studie von Götz Aly

Erstaunlich positiv waren die Rezensionen von Alys neuestem Werk – Untertitel „Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus“ – in den Feuilletons von FR, FAZ, SZ und der „Zeit“. War der „Nationalsozialismus“ ein Regime der kleinen Leute? War der selbstmörderische Expansionismus des Regimes die Kehrseite einer nach innen um Harmonie und Fortschritt bemühten Sozialpolitik? Geschah der Holocaust zum Wohl des deutschen Volkes? Erklärt sich die breite Zustimmung der Bevölkerung aus der Tatsache, daß sie direkt von Holocaust und Raubkrieg profitierte?

Prof. Dr. Weißbecker (Erfurt), einer der profiliertesten Faschismusforscher der DDR, setzt sich mit diesen und anderen Fragen auseinander, die von Götz Aly aufgeworfen wurden.

Eintritt: 5,- €/erm.2,50 €/1,- € (s.o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Mittwoch, 25.05.2005 * 17:30

2. Stock

OPST - Offener PoetenStammTisch

Wie jeden 4. Mittwoch treffen sich aktive Schreibende mit unterschiedlichen Erfahrungen auf dem literarischen Markt - diskutieren ihre Texte & bereiten Lesungen und Veröffentlichungen vor. Neuzugänge sind jederzeit willkommen.
Veranstalter: OPST

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Freitag, 27.05.2005 * 17 Uhr

2. Stock

Lesekreis

Erich Fromm: Die Furcht vor der Freiheit

Leitung: Dr. Birgit Seemann

”Erich Fromms stets den Menschen zugewandtes und deshalb auch für gebildete Laien zugängliches Werk traf auf eine Zeit, die von sozialem Aufbruch und revolutionären Hoffnungen auf befreite Gesellschaften und Individuen bestimmt wurde.” Birgit Seemann

Kontakt: Regina Crecelius, Tel. 069/ 5 97 24 93

Veranstalter: KunstGesellschaft

 

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Samstag, 28.05.2005 * 18 Uhr

schillern

ein szenischer Abend zum Briefwechsel Schiller-Goethe

Schillerjahr in Frankfurt, ein Kneipenklassiker. Im Spannungsfeld von Dramentheorie und Portweinpreisen bestimmt der fast tägliche Briefwechsel mit Goethe die letzten zehn Jahre in Schillers Leben. Es wird räsoniert und geschrieben, komponiert und getrunken, gemalt und geschaut. Fragmente der Briefe verbinden sich zu einem Patchwork gesellschaftlicher und kultureller Ansichten, deren Aktualität und Gehalt auch heute noch erstaunliche Früchte tragen und schillernde Handlungen zeitigen kann.

Mit Schillers Briefen spielen manche(r)art, diesmal: Eva Holoch, Matthias Naumann, Uwe Schmidt und Janina Zaghli.

Ebenfalls am Samstag, 28. Mai, Sonntag, 29. Mai und Sonntag, 05. Juni, jeweils um 20:00 Uhr

Kartenvorbestellung: manche(r)art: 0176-29 16 97 75 bzw. info@mancherart.de, weitere Infos: www.mancherart.de

Eintritt: 6.-/erm. 4.-/1.- (s.o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Sonntag, 29.05.2005 * 17 Uhr

2. Stock

Der Kleine Literarische Salon (50)

Carl von Ossietzky: Politische Publizistik

Der entschiedene Pazifist arbeitete für die „Deutsche Friedensgesellschaft“, war von 1927 bis 1933 Chefredakteur der Zeitschrift „Die Weltbühne“ und wurde 1931 wegen „Landesverrats“ und „Verrats militärischer Geheimnisse“ zu Gefängnis verurteilt, weil die „Weltbühne“ die gegen den Versailler Vertrag verstoßende geheime Aufrüstung der Reichswehr aufgedeckt hatte.

1932 wurde von Ossietzky amnestiert, aber unmittelbar nach der Machtergreifung der Nazis in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. 1936 erhielt er aufgrund massenhafter internationaler Proteste den Friedensnobelpreis für 1935, durfte ihn aber nicht annehmen. An den Folgen der Misshandlungen während der KZ-Haft starb Carl von Ossietzky 1938.

Dieses ist der letzte „Kleine Literarische Salon“.

Eintritt frei

 

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Sonntag, 29.05.2005 * 18 Uhr

schillern

ein szenischer Abend zum Briefwechsel Schiller-Goethe

Schillerjahr in Frankfurt, ein Kneipenklassiker. Im Spannungsfeld von Dramentheorie und Portweinpreisen bestimmt der fast tägliche Briefwechsel mit Goethe die letzten zehn Jahre in Schillers Leben. Es wird räsoniert und geschrieben, komponiert und getrunken, gemalt und geschaut. Fragmente der Briefe verbinden sich zu einem Patchwork gesellschaftlicher und kultureller Ansichten, deren Aktualität und Gehalt auch heute noch erstaunliche Früchte tragen und schillernde Handlungen zeitigen kann.

Mit Schillers Briefen spielen manche(r)art, diesmal: Eva Holoch, Matthias Naumann, Uwe Schmidt und Janina Zaghli.

Ebenfalls am Samstag, 28. Mai, Sonntag, 29. Mai und Sonntag, 05. Juni, jeweils um 20:00 Uhr

Kartenvorbestellung: manche(r)art: 0176-29 16 97 75 bzw. info@mancherart.de, weitere Infos: www.mancherart.de

Eintritt: 6.-/erm. 4.-/1.- (s.o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Montag, 30.05.2005 * 18 Uhr

Familiengeschichte vor dem Fernseher

Erinnerte NS-Geschichte in den Dokumentationen Guido Knopps

Der Fernsehhistoriker Guido Knopp hat mit seinen Dokumentationen über das Hitlerregime und seine Folgen für das Genre nicht für möglich gehaltene Einschaltquoten erreicht. Mehr als fünf Millionen Menschen haben sich etwa sein Werk „Die große Flucht“ angesehen. In einem Beitrag für den von Michael Klundt herausgegebenen Band „Heldenmythos und Opfertaumel. Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen im deutschen Geschichtsdiskurs“ untersuchte der Politologe Gerd Wiegel Machart, Stilmittel und Wirkungsweise der Knoppschen Produktionen im Kontext der aktuellen Debatten um Flucht und Vertreibung, in denen deren Ursachen immer weiter in den Hintergrund geraten.

Dr. Gerd Wiegel(Marburg/Erfurt) wird seine Analyse vor- und zur Diskussion stellen.

Eintritt: 5,- €/2.50 €/1,- € (s.o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09