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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

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Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 1 Uhr


Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

kneipe[at]club-voltaire.de

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(069) 29 24 08
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Veranstaltungs-Archiv:

Donnerstag, 01.06.2006 * 17 Uhr

Fußball, Sex und Prostitution

Versuch der Herstellung einer kritischen Gegenöffentlichkeit zu hysterischer Sexualkontrolle durch Freierbestrafung und Prostitutionsüberwachung aus Anlaß der Fußballweltmeisterschaft.

Es diskutieren: Prof. Volkmar Sigusch, Sexualwissenschaftler (Frankfurt/ Main), Harriet Langanke, Journalistin und Mediatorin, Projekt www.sexsicher.de (Köln) und Juanita Rosina Henning, Sprecherin von Dona Carmen e.V., Verein für die sozialen und politischen Rechte von Prostituierten, Frankfurt/ Main.

Veranstalter: Dona Carmen e. V. in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Eintritt: 3,- Euro/ erm. 2,- Euro/ 1,- Euro (s. o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Dienstag, 06.06.2006 * 17 Uhr

2. Stock

Frauendiskussionsabend (ladies only)

Frauen als Attentäterinnen

Frauen kämpfen schon lange in pazifistischen und bewaffneten Widerstands- und Befreiungsbewegungen, eine neue Form des Kampfes sind Selbstmord-Attentäterinnen. Was bringt Frauen dazu?

Einführung: Susanne Bötte

Veranstalterin: Frauen-AG


Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Donnerstag, 08.06.2006 * 17:30

2. Stock

Treff kritischer Betriebs- und Personalräte

Tarifvertrag Öffentlicher Dienst (TVöD)

Lohnkürzung oder leistungsgerechte Bezahlung?

Anfangs als „Jahrhundertreform“ gepriesen, offenbart das neue Tarifwerk (TVöD) den Arbeitgebern u.a. den Türöffner „Leistungsbezahlung“, um den Beschäftigten des ÖD per Lohnabsenkung ins Portemonnaie zu greifen. Die Umsetzung der Leistungsbezahlung ist im Tarifvertrag nicht abschließend geregelt. Somit sind die betrieblichen Interessenvertretungen gefragt, den Schaden für die Beschäftigten möglichst gering zu halten.

Vortrag von und Diskussion mit Jürgen Johann, Vertrauensleutesprecher der Stadtverwaltung und Städtischen Betriebshöfe Rüsselsheim und freigestelltes Personalratsmitglied.

Veranstalter: BR-und PR-Kolleginnen unter den Mitgliedern und FreundInnen des Club Voltaire


Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Sonntag, 11.06.2006 * 17:30

"5 Fabriken - Arbeiterkontrolle in Venezuela"

Dokumentarfilm über die neue Kultur der Arbeiterselbstverwaltung und Arbeiterkontrolle in Venezuela. Der Autor Dario Azzellini wird anwesend sein.

In ihrem zweiten Film über die politischen und sozialen Veränderungen in Venezuela richten Azzellini und Ressler den Fokus auf den industriellen Sektor. Die Veränderungen der Produktionsverhältnisse werden anhand von fünf Großunternehmen in unterschiedlichen Regionen dargestellt: eine Aluminiumhütte, ein Textilunternehmen, eine Tomatenfabrik, eine Kakaofabrik und eine Papierfabrik. Von den Beschäftigten erkämpft und durch Kredite der Regierung unterstützt, breiten sich in Venezuela verschiedene Formen der Mit- und Selbstverwaltung aus. Die in den fünf Fabriken an den Produktionsorten aufgenommen Menschen geben Einblicke in alternative Organisationsweisen und Modelle von Arbeiterkontrolle. Die Mechanismen und Schwierigkeiten der Selbstverwaltung werden ebenso geschildert wie die profanen Abläufe der Produktion. Die abgebildeten maschinellen Arbeitsprozesse könnten als Metapher für die Wunschmaschine "bolivarianischer Prozeß" gelesen werden und die Hoffnungen und Sehnsüchte, die dieser bei den Arbeiterinnen und Arbeitern weckt.

Die Situation in den fünf Fabriken ist unterschiedlich. Gemeinsam ist die Suche nach besseren Produktions- und Lebensmodellen. Dabei stehen nicht nur konkrete Verbesserungen für die ArbeiterInnen im Vordergrund. Denn der Unterschied zwischen einem "Unternehmen sozialer Produktion" (EPS) und einem kapitalistischen Unternehmen besteht darin, daß die EPS für die Gemeinschaft, im Sinne der Gesellschaft arbeiten. Carlos Lanz, Präsident der zweitgrößten Aluminiumfabrik Venezuelas, formuliert als Schlüsselfrage: "Wie macht ein Unternehmen im Rahmen des Kapitalismus Druck in Richtung Sozialismus?"

Der Film wid in der spanischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Veranstalter: Venezuela-Soli Ffm und Bezirksvorstand Frankfurt des ver.di-Fachbereichs 8 in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Eintritt frei/Spenden erbeten


Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Dienstag, 13.06.2006 * 18 Uhr

2. Stock

August Oswalt, der rote Bankier

Vortrag von Dieter Eckhardt

Von den Nazis als „Halbjude“ aus dem Amt gejagt, gehörte der Frankfurter Großbürgersohn zu den Gründern der hessischen CDU, weil sie „eine sozialistische Partei“ sei.

Veranstalter: KunstGesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Eintritt: 5,- €/erm. 3,- €


Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Mittwoch, 14.06.2006 * 18 Uhr

2. Stock

Bush-Dämmerung?

Die USA vor dem Ende der "(neo)konservativen Revolution"?

Seit Richard Nixon hatte kein US-Präsident mehr so schlechte Umfrageergebnisse wie derzeit George W. Bush – seit Beginn seiner 2. Amtszeit im Januar 2005 ein Absturz um 24 Prozent. Das schier endlose Irak-Debakel, das Post-Katrina-Desaster, die Verwandlung des von Clinton hinterlassenen Haushaltsüberschusses in ein gigantisches Defizit, die illegalen Abhöraktionen des NSA und eine autokratische und nepotische Amtsführung – all dies läßt nicht nur konservative Republikaner (wegen der Kongreßwahl im November) auf Distanz zu Bush gehen, sondern mehr und mehr auch bislang unkritische Mainstream-Medien, die mittlerweile die Botschaft verbreiten „Es gibt mit dieser Regierung keine Normalität mehr“ (FAS 14.5.06).

Der Politologe Klaus D. Fischer (Sozialistisches Forum) gibt einen Überblick über diese Entwicklung in den USA.

Veranstalter: Sozialistisches Forum

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Sonntag, 18.06.2006 * 17 Uhr

2. Stock

Der anarchistisch-literarische Ecktisch (5)

Die Anarchistin

Emma Goldmann (1870-1040) erlebte den Aufstand der Matrosen und Arbeiter von Kronstadt für die verlorenen Rechte der Räte (1921).

Eintritt frei


Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Montag, 19.06.2006 * 18 Uhr

Primat des Profits

Bildungszentrum Ostend in Frankfurt/Main: Anatomie eines vermeintlich erfolgreichen Public-Private-Partnership-Modells

Seit einigen Jahren beauftragen Städte in Ost- und Westdeutschland immer häufiger Banken und Investorengruppen damit, Rathäuser, Kindergärten und vor allem Schulen zu bauen, zu sanieren und zu betreiben. Die Städte brauchen erst einmal keine Kredite aufzunehmen, sondern mieten die Gebäude für 20 bis 30 Jahre zurück. Das wird als die große neue Rettung für die überschuldeten öffentlichen Haushalte ausgegeben. Doch die bisher schon absehbaren Ergebnisse belegen das Gegenteil, wie der Kölner Publizist Werner Rügemer an diesem Abend und in seinem neuen Buch „Privatisierung in Deutschland. Eine Bilanz. Von der Treuhand zu Public Private Partnership“ (erschienen April 2006) nachweist. Das Bildungszentrum Ostend (BZO) in Frankfurt/Main ist dafür ein gut dokumentiertes Beispiel.

In Zusammenarbeit mit attac Frankfurt

Eintritt: 5,- €/erm. 2,50 €/1,- € (s.o.)

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09

Freitag, 23.06.2006 * 18 Uhr

2. Stock

KunstGespräch

Kim Bartelt und Jürgen Fahlbusch

vom Verein zur Förderung der menschlichen Kreativität e.V.

Moderation: Karola Solmsdorf

Der Verein beteiligte sich an der Luminale Frankfurt mit dem Projekt „Inside Outsight“ am 27. April auf dem Luisenplatz im Nordend.

Veranstalter: KunstGesellschaft

Eintritt: 3,- €/erm. 1,- €

Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09