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17.11.18 17:00
2. Stock
Pornographie- Zwischen Kunst, Kommerz und Menschenverachtung
Bildliche
und erzählerische Darstellungen des Geschlechtsaktes existieren
wahrscheinlich seit Menschen zu derartigen Darstellungen fähig sind.
Dennoch
ist die Pornographie ein sehr kontroverses Thema, bei dem sich
Befürwotter und Gegner, Konsumenten und Konsumverweigerer oftmals
unversöhnlich gegenüberstehen. Gleichzeitig ist die Produktion von
Pornographie in unserer Zeit zu einem milliardenschweren Massenmarkt
geworden, der jedoch weiterhin mit einem „Schmuddelimage“ besetzt ist.
Auch
Gesetzgebungsinstanzen und Gerichte müssen sich oft damit
auseinandersetzen wo die Grenze zwischen Kunst und Pornographie liegt
und
welche Formen der Pornographie gesellschaftlich akzeptabel sind.
Während
die Befürworter Aspekte der sexuellen und künstlerischen Freiheit
betonen, befürchten Gegner oft einen Verfall der Sexualmoral,
kritisieren Pornographie als frauenfeindlich oder sehen in der
Kommerzialisierung von Sexualität einen negativen gesellschaftlichen
Einfluss.
Sowohl auf Seiten der Befürworter, als auch der Gegner gibt es bedenkenswerte Argumente.
Der
Vortrag will die Argumente beider Seiten beleuchten, interessante
Zahlen, Daten und Fakten zu dem Thema liefern und vielleicht einige
Vorurteile über Pornographie und ihre Konsumenten ausräumen, ohne dabei
die Augen vor den Problemen und gesellschaftlichen Kollateralschäden
des gewaltigen und hochkommerziellen Pornomarktes zu verschließen.
Zuletzt bearbeitet am: 09.11.18