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11.10.18 17:00

Kneipe

Fassbinder, Immobilienspekulation, antisemitisches Ressentiment.

Im Rahmen der GegenBuchMasse 2018 - Autor: Peter Menne

Ist das Stück „Müll-Stadt-Tod“ heute wieder relevant?
Die Immobilienspekulation blüht wieder. Zugleich wird antisemitisches Ressentiment deutlicher sichtbar. Was beide miteinander zu tun haben, wurde literarisch reflektiert. Die unterschiedlichen Antworten von Fassbinders Drama „Der Müll, die Stadt und der Tod“ und Zwerenz‘ Roman „Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond“ setzt Menne in Bezug zum heutigen Alltag: Kritik am System oder Hetze gegen einzelne Personen? Wie erwächst aus ganz normaler Marktwirtschaft vorurteilsgeladenes Ressentiment? Warum werden „externe Effekte“ nicht dem System, sondern einzelnen Personen angelastet? Beide Texte behandeln den heute wieder topaktuellen Stoff. Doch zeigen sie den Projektionsmechanismus kritisch auf? Oder wiederholensie Stereotype und Personalisierungen einfach?
In seiner Einführung berichtet Michael Töteberg von den Auseinandersetzungen vor, während und nach der Bühnenbesetzung, die er live miterlebt hat.
Weitere Infos auf der Verlagsseite.


Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 04.10.18