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02.03.18 18:00

Kneipe

Kohletagebau - Kulturlandschaft brachial

Vernissage mit dem Photographen Peter Menne

Viel wurde verhandelt für die nächste GroKo – nur die nötige Reduktion des Kohlendioxidausstosses rückte weit nach hinten.

Der Braunkohle-Tagebau läuft leider weiter: wo Wälder wuchsen, Dörfer standen, klafft hinterher ein gigantisches Loch: Braunkohlentagebau pflügt Landschaften um – von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen.

Den Bergbau hat Peter Menne photographiert, ebenso die Gerätschaften: ausrangierte Bagger als Zeugen einer Industrieepoche, die eigentlich der Vergangenheit angehören sollte, wenn man den Empfehlungen der Weltklimagipfel folgen würde.

Kahl erstrecken sich die Löcher in der Landschaft, im Hintergrund dampfen die Kraftwerksschlote. Ausrangiert gleicht der rostende Bagger in Ferropolis dem Dinosaurier vor dem Senckenberg-Museum: der legt Zeugnis ab von einer Epoche, die untergegangen ist – doch noch brennen die Kohlekraftwerke weiter, auch vor der Haustüre (z.B. bei Alessa in Frankfurt-Fechenheim).



Das und den Stand der Energiewende insgesamt diskutieren KunstGesellschaft und Greenpeace Frankfurt begleitend zur Ausstellung am

Dienstag, den 20. März 2018, um 19:00 Uhr im Club Voltaire:
"Raus aus der Kohle – sonst schmelzen die Pole"

mit Ingrid Ahrens-Scalidis, Edwin Sauer (beide Greenpeace) und Peter Menne (Photograph).

Es wird gemeinsamt diskutiert werden, welche Auswirkungen Kohleabbau und Kohlekraftwerke auf unsere Umwelt und unser Klima zeitigen. Welche Alternativen stehen zur Verfügung? Warum läuft der Wandel so langsam? Was können wir tun, ihn zu beschleunigen?

Eintritt jeweils frei

Zuletzt bearbeitet am: 27.02.18