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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 1 Uhr


Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

kneipe[at]club-voltaire.de

Bürozeiten:

Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 Uhr
Di: 13-16 Uhr


Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de

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Veranstaltungs-Archiv:

Dienstag, 02.05.2017 * 17 Uhr

2. Stock

Frauendiskussionsabend (ladies only)

Frauen und die real existierende Gleichberechtigung in der DDR

Referentin: Brigitte Klass

“Wir Frauen haben kein Vaterland zu verlieren, weil wir nie eines hatten, das sich unserer anders denn zweckgerichtet bedient hätte. Und wir haben auch keines zu gewinnen, weil wir in diesem Vaterland gezwungen wären, unsere einmal gewonnenen individuelle Freiheit, anders zu sein, anders zu denken und zu leben, gegen die bornierte Dominanz einer vom Gelde regierten Welt einzutauschen.” Ina Merkel 1990 bei einer Kundgebung des neugegründeten Unabhängigen Frauenverbandes.

Die SED bezeichnete sich als Partei der Frauen und erklärte die Gleichberechtigung als verwirklicht. In der DDR waren 1989 über 90% der Frauen berufstätig und damit finanziell unabhängig, ein weltweiter Spitzenwert. Gleichzeitig schaffte es nie eine Frau ins Politbüro der SED, im ZK und in der Führungsebene der Betriebe waren sie eine kleine Minderheit, nur 2 wurden Ministerin.

Was bedeutete die real existierende Gleichberechtigung für das Leben und den Alltag von Frauen?

Veranstalterin: Frauen-AG

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 01.05.17

Donnerstag, 04.05.2017 * 18 Uhr

2. Stock

Geschichten des Gelingens: „artgerecht“

Marburger Studierende bedrucken ökologisch und fair produzierte Textilien in Handarbeit und verkaufen sie online, im Laden – oder im Club Voltaire.
Sie vermitteln anderen ihr Wissen um die menschen- und umweltfeindlichen Produktionsbedingungen der Textilindustrie und klären auf über Siegel und Zertifikate wie z. B. „öko & fair“.   //   www.artgerechtes.de

Alexander Ruppel
und Benedikt Späker, zwei „Artgerechte“, berichten.

In Zusammenarbeit mit attac Frankfurt

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 01.05.17

Samstag, 06.05.2017 * 16 Uhr

1. Stock

 

Zuletzt bearbeitet am: 19.05.17

Sonntag, 07.05.2017 * 17 Uhr

Kneipe

Wirtshaussingen

An jedem ersten Sonntag im Monat singen wir gemeinsam. Kommt und singt mit uns!

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 29.04.17

Montag, 08.05.2017 * 17 Uhr

2. Stock

Bausteine einer Neuen Geldordnung

Prof. Helge Peukert, Universität Siegen, wird in Fortsetzung der Reihe über den Stand der finanzwissenschaftlichen Diskussion in der Volkswirtschaftlehre sprechen. Er berichtet über den Masterstudiengang "Plurale Ökonomik" an der Uni Siegen, den ersten an einer deutschen staatlichen Universität.
Veranstalter: Neue Geldordnung

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 29.04.17

Montag, 08.05.2017 * 18 Uhr

Kneipe

Jazz-Session

Der Schwerpunkt der JIF-Sessions jeden 2. Montag im Monat liegt auf neuen Bands und Projekten aus der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main, die als Session-Opener fungieren. Künstlern wollen wir mit dieser Reihe eine zusätzliche Bühne geben. Wir freuen uns auf spannende Begegnungen!
In Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative Frankfurt am Main (JIF)

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 29.04.17

Dienstag, 09.05.2017 * 18:30

Kneipe

TITANIC-Sneak Review mit Peter Knorr

TITANIC-Urgestein Peter Knorr öffnet den Giftschrank und präsentiert einen bisher ungesendeten, vom SWR einkassierten Kurzfilm der Gernhardt/Eilert/Knorr-Gruppe aus dem Jahr 1984: "Wenn Hackensack kommt - ein Therapiewochenende auf dem Forellenhof", der aus dem neu geschnittenen und vertonten Filmmaterial der alten Familienserie „Forellenhof“ besteht.
Außerdem lesen werden die TITANIC-Redakteurinnen Torsten Gaitzsch, Moritz Hürtgen, Fabian Lichter, Leonard Riegel, Ella Carina Werner und Tim Wolff.
Kartenvorbestellung empfohlen

 Eintritt: 10 € / 7 €

Zuletzt bearbeitet am: 29.04.17

Donnerstag, 11.05.2017 * 18 Uhr

Kneipe

Die FRANKFURTER RUNDSCHAU: Von den Anfängen bis heute

Mit Wolf Gunter Brügmann

Eine Zeitreise mit Anekdoten „aus dem Nähkästchen“ und Erinnerungen an Journalisten der ersten beiden Generationen, die das Profil der FR prägten.
Teil 1: Die ersten 25 Jahre - Wie alles anfing und was daraus wurde. Spielball im Kalten Krieg. Stachel gegen Reaktionäre.
Wolf Gunter Brügmann war 42 Jahre von März 1968 bis April 2010 - als Politischer Redakteur und Autor für die FR tätig. Geprägt wurde er noch sehr persönlich von dem legendären Verleger, Herausgeber und Chefredakteur Karl Gerold und dem stellvertretenden FR-Chefredakteur Karl Hermann Flach, dem Vordenker und Wegbereiter der sozial-liberalen Bundesregierung Brandt/Scheel. Die Zeitreise beginnt mit der Gründung der FR und ihrer Bedeutung, die sie schon in den ersten Jahren hatte. Sie führt weiter über das spannungsreiche politische Selbstverständnis in der Redaktion und die ewige Auseinandersetzung über die Ausrichtung der Zeitung zwischen Redaktion und Verlag, besonders der Anzeigenabteilung. Und endet mit den Ursachen und Folgen der Existenzkrisen bis in unsere Tage.
Teil 2 folgt am 22. Juni: Aufstieg, Niedergang, Rettung: Der Aufbruch seit Ende der 60er-Jahre. Streifzüge durch die 70er, 80er, 90er-Jahre. Die Krisenepoche seit  2000.

Eintritt frei


Zuletzt bearbeitet am: 29.04.17

Samstag, 13.05.2017 * 19 Uhr

Kneipe

RAP ABEND IM VOLTAIRE (R.A.I.V.)

Der legendäre RAP-Abend im Club Voltaire.

Eintritt: 5 € / 2 €

Zuletzt bearbeitet am: 29.04.17

Montag, 15.05.2017 * 17:30

2. Stock

Präsidentschaftswahlen in Frankreich – Wohin geht Frankreich?

Referent: Yvan Lemaitre (Neue Antikapitalistische Partei, NPA)
Am 23. April und 7. Mai diesen Jahres finden der erste und zweite Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahlen statt. Unser Referent gehört der NPA (Neue Antikapitalistische Partei) an, die mit Philippe Poutou einen Arbeiterkandidaten ins Rennen schickte. Philippe stand und steht u. a. für die Aufhebung des seit über einem Jahr dauernden Ausnahmezustandes, das Verbot von Entlassungen, eine 32-Stunden-Woche, die Nationalisierung der Schlüsselindustrien, das Ende der französischen Militäreinsatz im Ausland, einen internationalistischen Bruch mit der EU zugunsten eines solidarischen Europa ...

Unser Referent wird auf die tiefen Veränderungen in der französischen Parteienlandschaft und den Aufstieg der extremen Rechten eingehen. Er wird auch darlegen, was der Wahlausgang für die Entwicklung der Klassenauseinandersetzungen und sozialen Kämpfe in Frankreich und Europa bedeuten wird und wie der Kampf für deren Ziele geführt werden kann. Ziele, die ja auch von vielen in Deutschland für anstrebenswert gehalten werden.

Wir hoffen, dass es im Anschluss eine angeregte Diskussion über die Situation in Frankreich geben wird, aber auch über die Perspektive der sozialen Bewegungen in Deutschland – und womöglich auch grenzüberschreitende gemeinsame Kämpfe.

Veranstalter: Linkes Forum Frankfurt, Internationale Sozialistische Organisation (ISO)

Entritt frei


Zuletzt bearbeitet am: 01.05.17

Dienstag, 16.05.2017 * 17 Uhr

2. Stock

Magritte, wie Tag und Nacht

"'Alles Sichtbare verbirgt etwas anderes Sichtbares' – diese surrealistische Maxime trifft nicht nur auf das Werk, sondern auch auf die Person des belgischen Malers René Magritte zu.“ So wurde 2010 die Ausstrahlung des belgisch-französischen Dokumentarfilms „Magritte, wie Tag und Nacht“ auf ARTE angekündigt.
Ein Filmgespräch aus Anlass der Magritte-Ausstellung in der Schirn.
Moderation: Ismael Flores Unzaga

Veranstalter: KunstGesellschaft e.V.

Eintritt: 5 € / 3 € / 1 €

Zuletzt bearbeitet am: 01.05.17

Samstag, 20.05.2017 * 16 Uhr

1. Stock

Philosophische Diskussion: „Was bedeutet das alles?“

Wir sind eine Gruppe von etwa zehn Personen, die sich einmal im Monat trifft, um über philosophische Themen zu diskutieren – Ethik, Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie.
Zurzeit lesen wir ein bei Reclam erschienenes Buch des amerikanischen Philosophen Thomas Nagel: „Was bedeutet das alles?“.
Philosophische Vorkenntnisse, gar ein Studium werden nicht vorausgesetzt, wohl aber die Bereitschaft, sich auch in schwierigere Texte einzulesen.
Am Samstag, dem 20.Mai diskutieren wir über die Kapitel 4 („Das psychophysische Problem“) und 5 („Die Bedeutung von Wörtern“).
Kontakt: gerd.schrader@gmx.de
Unkostenbeitrag 2 Euro

Zuletzt bearbeitet am: 01.05.17

Samstag, 20.05.2017 * 18 Uhr

Kneipe

Robshots meets RedLoungeLovers

Ausstellungseröffnung und Konzert


Der Fotograf Rob Mainhattan hat seinen eigenen Stil. Aus „alltäglichen“ und „belanglosen“ Dingen entstehen visuelle Kunstwerke. „Schöne  Bilder“ sind ihm zu wenig, zudem betont er, „Farbe ist ein überbewerteter Faktor der Fotografie“.  So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass seine Fotos meist „unbunt“ sind. www.robshots.de

 Auch die Red Lounge Lovers haben ihren eigenen Stil. Das ist heutzutage nicht unbedingt selbstverständlich, denn ein Großteil der Bands „covert“ oder orientiert sich an sehr Bekanntem. Es sind Elemente des Jazzrock, der Pop- und der Bluesmusik, die in den originellen Songs der Red Lounge Lovers zum Ausdruck kommen. Die Red Lounge Lovers klingen nicht nach „hey, schon tausendmal gehört“. Nein, sie klingen nach Red Lounge Lovers – nicht mehr und nicht weniger.
www.redloungelovers.de   //   Musikbeispiel auf Youtube

Eintritt: 9 € / 6 €

Zuletzt bearbeitet am: 01.05.17

Sonntag, 21.05.2017 * 09 Uhr

Kneipe

Matinee: Trumpfkarte oder Trampeltier

Zur US-Präsidentschaft von Donald Trump

mit Prof. Dr. Harald Müller, ehem. geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Moderation: Ulrike Holler
Veranstalter: Business Crime Control e.V. und KunstGesellschaft e.V.

Eintritt: 5 € / 1 €

Zuletzt bearbeitet am: 29.04.17

Montag, 22.05.2017 * 17 Uhr

Kneipe

Solidarisches Europa!

Mit Andrea Ypsilanti (MdL)

Die jetzige Krise des Kapitalismus ist die größte seit 1929 und nicht nur eine Finanz- und Wirtschafts-, sondern auch eine politische Krise. Nationalistische und rassistische Töne werden immer lauter. Europa muß weg von der neoliberalen Ausrichtung der EU hin zu einem solidarischen Europa. Wie kann dies ausgestaltet sein, wie kann der Weg dorthin aussehen? Wer könnten die Akteure solcher Neuausrichtung sein?
Andrea Ypsilanti, Sprecherin des Instituts Solidarische Moderne, seit 1999 SPD-Landtagsabgeordnete in Hessen, von 2007 bis 2009 Fraktionsvorsitzende der SPD im Hessischen Landtag, stellt Überlegungen dazu vor.

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 29.04.17

Donnerstag, 25.05.2017 * 18 Uhr

Kneipe

Ich grolle nicht und wenn das Herz auch bricht

Liebeslyrik und Musik mit Heine-Gedichten voller Romantik, Satire, Leid und Schmerz

Liebe bringt höchstes Glücksgefühl, aber auch viel Leid. Liebeskummer ist verbunden mit Sehnsucht, Träumen, Enttäuschung, Tränen und mitunter auch schlaflosen Nächten. Die Dichter aller Zeiten hat es dazu bewegt dies in schöne Worte oder Strophen von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt zu fassen.

Die Lyrik Heines im 19. Jahrhundert ist oft gepaart mit Ironie und Parodie. Heinrich Heine erweist sich als entlaufener Romantiker, wie er sich selbst einmal bezeichnete. Er knüpft einerseits an die Romantik an und zerstört sie aber spöttisch zugleich mit viel Witz und köstlicher Satire.

Heines Gedichte wurden vertont von vielen Komponisten seiner Zeit, wie z.B. Mendelssohn-Bartholdy, Franz Schubert u.v.a. Zu den bedeutsamsten Liederzyklen der Romantik zählt Robert Schumanns „Dichterliebe“ Opus 48, der 1840 entstanden ist.

Die Auswahl der Heine-Texte zu dieser „Dichterliebe“ beschreiben den Weg vom gefühlvoll überschäumenden Liebeserwachen über den qualvollen Moment des Abgewiesenwerdens bis hin zum fast dramatischen Stadium der Depression eines unglücklich Liebenden, der seine Liebe schließlich quasi begraben muss.

Am Klavier begleitet Manuel Méndez den Heine-Abend. Die Texte werden rezitiert von Marcus Plath, Renate Steidle und der Schauspielerin Ulrike Happel.
In Zusammenarbeit mit dem Heinrich Heine Club Offenbach

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 01.05.17

Freitag, 26.05.2017 * 18 Uhr

Kneipe

ClubJazz

Tenors of Kalima


„Am Anfang stand die Idee, eine Mischung aus der Musik von Kraftwerk und des Sun Ra Arkestra zu kreieren“, grinst Kalle Kalima und Jimi Tenor präzisiert: „Ich wollte irgendwas in der Art von Free Jazz machen, Kalle etwas mit Sequenzern und Elektronik.“ Im ersten Moment wirkt das wie ein Rollentausch.

Verbindet man Jimi Tenor doch mit sehr unterschiedlichen, aber stets eher Richtung Pop und Funk orientierten Projekten, während Kalle Kalima bislang vor allem als querdenkender Jazzgitarrist auffiel. Doch Tenor ist nicht nur Konzeptkünstler, versierter Keyboarder, Sänger und Afrobeat-Liebhaber, sondern eben auch Saxofonist und Flötist. „Vermutlich sind alle Tenor-Saxofonisten zumindest insgeheim von Coltrane inspiriert“, spekuliert Jimi Tenor, „zudem liebe ich den Stil und die Kompositionen von Pharoah Sanders. Letztlich denke ich aber, dass James White und Fela Kuti den stärksten Einfluss auf mein Saxofonspiel hatten. Ich bin eben mehr an vibe als an Technik interessiert.”

Komplettiert werden die Tenors Of Kalima vom finnischen Schlagzeuger Joonas Riippa, der sich, laut Kalima, „bestens in Jazz und Rock auskennt und improvisieren kann.“ Hierzulande wurde Riippa vor allem durch seine Arbeit mit Verneri Pohjola bekannt.

Jimi Tenor (sax), Kalle Kalima (g), Joonas Riippa (dr), tenorsofkalma.blogspot.de

In Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. (JIF)


Eintritt 12 € / 9 € (Ermäßigung für JIF-Mitglieder)

Kartenreservierung ist leider nicht mehr möglich - auch nicht telefonisch oder per Email. Es gibt jedoch ab 19:30 Uhr an der Abendkasse noch Karten.

Zuletzt bearbeitet am: 16.05.17

Samstag, 27.05.2017 * 19 Uhr

Kneipe

Lateinamerika Rebelde

Mit DJ Kati - Dj Arom - DJ Isma - DJ ELGiorgio

Die Vielfalt der urbanen Musik, des lateinamerikanischen Kontinents von Mexiko bis Chile durch die verschiedenen musikalischen Genres von Rock, Punk, Rap, Ska, Reggae, Elektro- Cumbia und Indie-Rock-Szene.

Die Bekanntmachung der verschiedenen Rhythmen und kritischen Texten, all diese Genres werden von einer mächtigen und rebellischen Rede begleitet, mit Texten die über das tägliche Leben, Gewalt, Missbrauch, Einheit, Freude, Organisation und Liebe sprechen.

Der Raum verwandelt sich und wird bedeckt mit Schlagzeilen verschiedener lateinamerikanischer Medien, offizieller und alternativer - und Projektion von Videos sozialer Mobilisierungen, Nachbarschaften, Städte und urbaner Kunst aus verschiedenen Ländern der Region.

Eintritt 5 €  / 3 €

Zuletzt bearbeitet am: 01.05.17

Montag, 29.05.2017 * 18 Uhr

Etage (noch) unklar

Nicaragua: Vom Sandinismus zum Danielismus

Bilanz der letzten 10 Jahre sandinistischer Regierung

Klaus Hess aus Wuppertal berichtet über die Entwicklung in Nicaragua zehn Jahre nach dem Beginn der 2. Regierung der Sandinisten. Reinhold Dallendörfer von der Städtefreundschaft Frankfurt-Granada e.V. berichtet über Entwicklung und Schwierigkeiten der Solidaritätsarbeit.

1979 stürzte die sandinistische Revolution den Diktator Somoza. Daniel Ortega wurde Koordinator des Revolutionsrates und 1985 der erste gewählte Präsident, gewählt in einer Wahl, die von der Reagan-Regierung nicht anerkannt wurde. 1990 verlor Ortega gegen eine neoliberale Gegenkandidatin und die erfolgreichen Revolutionäre gaben die Regierung ab. Noch zwei weitere Male verlor Ortega gegen neoliberale Kandidaten, um 2007 wieder Präsident zu werden. Im November 2016 wurde er mit 74% der Stimmen zum zweiten Male wiedergewählt, seine Ehefrau wurde Vizepräsidentin. Wir wollen eine Bilanz der zweiten Regierungsperiode der Sandinisten versuchen.

Veranstalter: Städtefreundschaft Frankfurt-Granada e.V. und Club Voltaire

Eintritt frei


Zuletzt bearbeitet am: 01.05.17