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16.10.14 17:30

1. Stock

Ist Folter unter bestimmten Umständen gerechtfertigt oder gar notwendig?

Augustinus (354-430), der enorm einflussreiche und heiliggesprochene christliche Theologe, soll der erste Intellektuelle gewesen sein, der die Folter theoretisch rechtfertigte. Als Humanisten lehnen wir  sie grundsätzlich ab. Mit dem Philosophen Peter Bieri sollte man als Humanist  der Meinung sein, dass „die Würde eines Menschen im Sinne der Selbstachtung  damit zu tun hat, daß er nicht zu allem bereit ist, um sein Ziel zu erreichen. Es gibt Grenzen für sein Tun  - Dinge, die er unter keinen Umständen tun würde, ganz gleich, welchen Vorteil es für ihn hätte.“ Zu diesen Dingen scheint zweifellos die Folter zu gehören.
Aber ist es so einfach? Kann es nicht tatsächlich Situationen geben, in denen Folter gerechtfertigt ist, wie auch jeder fünfte Deutsche meint, wenn mit ihr Menschenleben gerettet werden können?
Anhand von solchen Situationen, wie sie auch Peter Bieri in seinem Buch Eine Art zu leben schildert, wollen wir diese für ein humanistisches Weltbild fundamentale Frage diskutieren.

Veranstalter: Säkulare Humanisten – gbs Rhein-Main e.V.
Eintritt frei!

Zuletzt bearbeitet am: 12.09.14