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23.01.14 19:00

Etage (noch) unklar

Freiheit statt Frontex

Widerstand und selbstorganisierte Kämpfe gegen das EU-Grenzregime

„Frontex“ steht für die Militarisierung und Externalisierung (Vorverlagerung) der Migrationspolitik. Und die Tragödie vor Lampedusa am 3. Oktober 2013 belegt einmal mehr, dass das Sterbenlassen auf See Teil einer Abschreckungsstrategie gegenüber Flüchtlingen und MigrantInnen ist. Während der Papst Fähren für die Bedürftigen fordert, entscheiden die politisch Verantwortlichen in Brüssel für die Ausweitung des Frontexmandats und die Installierung des Überwachungssystems „Eurosur“. Dabei wissen sie aus 20 Jahren "Bordermanagement", dass mehr Kontrolle mehr Tod und Leid bringen wird.
Immerhin, die öffentliche Empörung war größer denn je nach dem 3.10. und noch nie fiel die mediale Kritik gegenüber der herrschenden Einwanderungspolitik so scharf aus wie in den Wochen danach.
Das öffentliche Interesse gründet sich aber auch in den kontinuierlich zunehmenden Protesten selbstorganisierter Flüchtlinge und MigrantInnen quer durch Europa und darüber hinaus. Die transnationale Verstetigung und Verdichtung dieser Kämpfe hat eine neue Dimension erreicht, die Außengrenzen, die innereuropäischen Grenzen (Dublin II) sowie das Lager- und Abschieberegime sind umkämpfter denn je.
Hagen Kopp („kein mensch ist illegal“/Hanau) gestaltet seinen Vortrag als Bilderreise entlang der EU-Außengrenze und dokumentiert nicht nur die verschiedenen Frontex-Einsätze, sondern immer auch den vielfältigen Kampf um Bewegungsfreiheit.
Einen ausführlichen Text zum Thema hat Hagen Kopp in der Zeitschrift „Express“ veröffentlicht: http://www.labournet.de/express/

Eintritt frei – Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 20.12.13