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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

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Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

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23.11.11 19:00

Etage (noch) unklar

Die gesellschaftliche und politische Situation in Israel nach Palästinas UNO-Antrag

Vortrag und Diskussion mit Michel Warschawski

Michel Warschawski wurde 1949 als Sohn eines Oberrabbiners in Straßburg geboren. 1965 ging er nach Jerusalem, um den Talmud zu studieren.
1967 im besetzten Hebron: Der Student Michel Warschawski nimmt den gedemütigten und verletzten Blick eines arabischen Händlers wahr. „Plötzlich wird mir bewusst, dass diesmal er der Unterdrückte ist und dass ich mich auf der anderen Grenzenseite, auf der Seite der Starken befinde, da, wo sich die Macht befindet. Und ich lehne es sofort und spontan ab, diesen Platz einzunehmen. Ich wollte es nicht hinnehmen, ein Besatzer zu sein." Michel Warschawski knüpft Verbindungen „mit der anderen Seite“ und setzt sich in der israelischen Gesellschaft für die Beendigung der Besatzung ein.
1984 gründet er mit Israelis und Palästinensern das Alternative Informationscenter (AIC), das zwei Ziele verfolgt:
Erstens die israelische und palästinensische Öffentlichkeit mit alternativen Informationen zu versorgen, zweitens sich für Solidarität und Zusammenarbeit zwischen Israelis und Palästinensern einzusetzen. „Der israelisch-palästinensische Frieden wird ein Frieden der Kooperation und der Koexistenz sein, oder er wird nichts. Diese Koexistenz muss man schon jetzt aufbauen, durch Dialog, Kooperation und Solidarität.“
Er ist ein Vertreter des binationalen Staates in dem Juden und Palästinenser gleichberechtigt leben.

Eintritt frei - Spenden erwünscht!

Zuletzt bearbeitet am: 11.11.11