Der Kanal ...
Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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Kleine Hochstraße 5
Öffnungszeiten der Kneipe
Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr
Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr
Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
kneipe[at]club-voltaire.de
Bürozeiten:
Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 UhrDi: 13-16 Uhr
Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de
Demnächst im Club:
Sa, 20.04., 18 Uhr
Philosophiegruppe Sokrates
Wie stoisch ist der stoische Weise?
Einladung zu einem Gespräch über die antike Lebenskunst
So, 21.04., 19 Uhr
Antifaschistische Filmreihe
„Der Rat der Götter“
DDR 1950, R: K. Maetzig, 101 Min., Filmdrama
Mo, 22.04., 19 Uhr
Göpferts Gäste
Worum der Kampf geht
Die Aufgaben der Gewerkschaften zum 1. Mai: Gespräch mit Berfe Budak und Horst Schmitthenner
DEMOKRATISCHE KULTUR SOLLTE DER STADT FRANKFURT WAS WERT SEIN
An alle Kooperationspartner, Mitveranstaltende, Im Club regelmäßig Tagende, MieterInnen, Konzert- und Disco-Fans, TeilnehmerInnen, Mitglieder und Freundinnen und Freunde des Club Voltaire.
Die Ankündigung von Seiten des Kulturamts, dem Club Voltaire den jährlichen Zuschuss von 7.000 € komplett zu streichen, wirft kein gutes Licht auf die Perspektiven eines nicht-kommerziellen Kulturlebens in dieser Stadt.
Unser Bemühen um ein wirklich demokratisches Kulturangebot, z. B. durch die Einführung des Ein-Euro-Eintritts für Ein-Euro-Jobber, sollte vielmehr dahingehend unterstützt werden, dass der Zuschuss endlich den in den ganzen Jahren deutlich gestiegenen Kosten für die Erhaltung der Räumlichkeiten angepasst würde.
Es erscheint zudem recht willkürlich, gleich eine totale, d. h. noch nicht einmal prozentuale Kürzung anzudrohen. Oder soll der Club in seinem 51. Jahr als Relikt eines demokratischen Aufbruchs entsorgt werden?
Der Betrag mag gering erscheinen und doch wird er sich genau auf das Angebot auswirken, das wir mit einem entwickelten Kulturbegriff verbinden. Es wird um Gagen gehen, die nicht mehr möglich sind, um Mieten, die noch weiter erhöht werden müssten, um kleine Spielräume bei der Programmgestaltung.
Wir bitten deshalb alle, die mit einer solchen Akzentsetzung in der Frankfurter Kulturpolitik nicht einverstanden sind, ihren Protest dagegen öffentlich kundzutun. Es ist auch möglich, seine Meinung im Kulturausschuss, der bürgeröffentlich tagt, den Verantwortlichen mitzuteilen, z. B. am 27. August. 2013 um 17.00 Uhr.
Es stimmt nicht, dass die Stadt Frankfurt kein Geld mehr hat: sie setzt nur falsche Prioritäten.
Ulla Moser
Für den Vorstand des gemeinnützigen Vereins Club Voltaire
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